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Deep-South Resources im Fokus

Veröffentlicht am 06.09.2021, 18:59
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Groß waren Aufsehen und Unverständnis, als Mitte Juni 2021 das namibische Bergbauministerium vollkommend unerwartet dem kanadischen Kupfer-Explorer Deep South Resources (TSXV:DSM) (TSX-V: DSM (NASDAQ:ABMD); Frankfurt: DSD; WKN: A2DGWF; ISIN CA24378W1032) die Verlängerung seiner exklusiven Explorationslizenz für das Kupferprojekt „Haib“ verweigerte. Noch wenige Tage zuvor hatte das Unternehmen hervorragende Resultate seiner laufenden Bohrkampagne verkünden können. Doch noch ist das letzte Wort nicht gesprochen: Wie Deep-South am Mittwochabend meldete, hat das Oberste Gericht von  Namibia dem Bergbauministerium bis auf Weiteres die Neuvergabe der Lizenz untersagt.

 Vorerst darf das namibische Ministerium  für Bergbau und Energie somit auf richterliche Anweisung für das Areal von  „Haib“ keine  Minerallizenz (einschließlich einer Exklusiv- und Prospektionslizenz gemäß dem  „Minerals Act 1992“)  an eine Person oder ein Unternehmen vergeben. Speziell geht es um die „Exclusive and Prospecting Licence“  (kurz: EPL) Nummer 3140.

Neue Anhörung Mitte September

Diese einstweilige gerichtliche Verfügung gilt bis zu einer endgültigen Überprüfung der Entscheidung des Bergbauministers, die „EPL 3140“ für Deep-South nicht zu verlängern. Eine weitere Anhörung in dieser Sache ist für Donnerstag, den 16. September angesetzt. Danach sollen weitere Schritte festgelegt werden. Deep-South kündigte an, über alle kommenden Entwicklungen in dieser Sache auf dem Laufenden zu halten.

Der behördliche Kontext

Am 16. Juni 2021 war Deep-South Resources seitens des namibischen Bergbauministeriums mitgeteilt worden, dass der gestellte  Antrag auf Verlängerung der betreffenden EPL abgelehnt worden sei. Das Ministerium begründete seine Entscheidung damit, dass seiner Einschätzung nach Deep-South  nicht imstande sei, die EPL für „Haib“ bis zur Vormachbarkeit voranzutreiben und das dafür geplante Bohrprogramm abzuschließen.

Dem hält Deep-South entgegen, das Ministerium über die geplante Umänderung von einer Vormachbarkeitsstudie („pre-feasibility study“ oder „PFS“) zu einer  zu einer verbesserten vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung („preliminary economic assessment“, kurz „PEA“) und den Beginn einer vollständigen Machbarkeitsstudie („full feasibillity study“) informiert zu haben.

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Seitens des Ministeriums habe es dagegen keine Einwände gegeben. Besagte Machbarkeitsstudie war zu diesem Zeitpunkt sogar bereits in Angriff genommen worden.  Das Ministerium hatte indes alle erforderlichen Genehmigungen für das Bohrprogramm erteilt und war sich auch bewusst, dass Deep-South dieses vollzogen hatte.

Deep-South konstatiert, dass man sowohl im Erneuerungsantrag als auch allen darauf folgenden Darstellungen dem Ministerium unzweifelhaft nachgewiesen habe, dass alle gesetzlichen Kriterien zur Erneuerung der Lizenz erfüllt seien.

Der aktuelle Stand auf „Haib“

Infolge der verweigerten Verlängerung der EPL hatte Deep-South alle Vor-Ort-Arbeiten eingestellt und die Mitarbeiter entlassen. Deep-South ficht die Entscheidung des Ministeriums mit allen notwenigen und verfügbaren Mitteln des „Minerals (Prospecting and Mining) Act“ und allen im Rahmen der namibischen Jurisdiktion anwendbaren Gesetzen an.

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