
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Gleich zu Beginn der Chartanalyse für das Währungspaar Euro gegen den Schweizer Franken, möchte ich darauf hinweisen, dass ich dieses Devisenpaar nicht trade.
Das hat vorwiegend traditionelle Gründe, da mir die Bewegungen bzw. deren Ausdehnung einfach viel zu gering erscheinen und sich für meine Zwecke kaum lohnen.
Sicherlich hatte auch die "SNB-Krise" Mitte Januar dieses Jahres einen deutlichen Anteil daran, meine Skepsis gegenüber dem EUR/CHF weiter zu untermauern.
Jetzt wird sich der ein oder andere fragen:
"Warum stellt er eine Analyse online, von einem Währungspaar, welches er offensichtlich nicht handelt?"
Diesbezüglich möchte ich darauf hinweisen, dass es mir weniger darum geht darzustellen, wie der Trader am besten an den Bewegungen im EUR/CHF partizipieren kann, als vielmehr auf die Interaktion zwischen der Schweizer Nationalbank und dem Devisenmarkt sowie den potentiellen Auswirkungen auf den Euro an sich aufmerksam zu machen.
Der Euro wird momentan ständig klein geredet. Ich kann die Meinungen der meisten Analysten dazu leider nicht teilen.
Vielleicht auch, weil ich die "Mainstream-Meinungen" permanent hinterfrage. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Auf sehr langfristiger Basis könnte der Euro durchaus schwach bleiben bzw. wieder viel schwächer werden.
Doch der Direktor der Schweizer Nationalbank, Stefan Jordan, kündigte bereits kurz nach des SNB-Schocks neue Interventionen an, um den Kurs des Schweizer Franken künstlich zu schwächen.
Natürlich in einem kleineren, sorgsameren Maßstab, als in den vier Jahren zuvor.
Und genau diese kleinen Interventionen sind es, welche in Kombination mit den Devisenhändlern, dem EUR/CHF die nötige Stütze garantieren und ihn wahrscheinlich auch mittel- bis langfristig stützen werden.
Der Euro hätte ohne diese Maßnahmen absolut keinen Grund gegen den Schweizer Franken aufzuwerten.
Dennoch sehe auch ich, und in diesem Zusammenhang gehen wir etwas auf den charttechnischen Aspekt ein, eine gewissen Korrekturbedarf. Aber eben nur temporär und ausschließlich in Form eines Wochenbasierten Retest des letzten Ausbruchsniveaus bei ca. 1.05000/1.05500.
In den nächsten Monaten rechne ich stattdessen mit einer weiteren, umfassenden Aufwertung des Euro gegen den Schweizer Franken.
Und diese Aufwertung wird sich möglicherweise auf viele andere Währungspaare, wie bspw. den EUR/USD, auswirken.
Danach könnte es zu einer nächsten Abverkaufswelle kommen und die SNB wird wieder ein wenig in den Hintergrund treten.
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