Dabei stammten 19,5 Mio. Euro aus dem Umtausch der alten Anleihe, währen institutionelle und Privatanleger ca. 21,1 Mio. Euro der neuen Anleihe (WKN A2AA05) zeichneten. Ein Ergebnis, mit dem sich Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff „sehr zufrieden“ zeigt. Man habe das wichtigste Ziel, die langfristigen Finanzierungskosten deutlich zu reduzieren, erreicht, erklärte er. Denn während die neue Anleihe einen Kupon von 5,625% aufweist, sind es bei der alten, noch bis 2018 laufenden Anleihe 8%.
Diese alte Anleihe, das teilte die Deutsche Rohstoff jetzt ebenfalls mit, wird zunächst zur Hälfte gekündigt. Das bedeutet, die ausstehenden Inhaber-Teilschuldverschreibungen der 8 % Anleihe 2013/2018 (ISIN DE000A1R07G4 / WKN A1R07G) werden zunächst in Höhe von 50% ihres Nennbetrags gekündigt und zurückgezahlt. Die Kündigung erfolgt zum 25. August 2016.
Am Tag darauf werden die Inhaber 103% des zurückzuzahlenden Nennbetrags, d.h. 515,00 Euro je Inhaber-Teilschuldverschreibung von 500,00 Euro, zuzüglich vom 11. Juli 2016 (einschließlich) bis zum 26. August 2016 (ausschließlich) aufgelaufener Zinsen auf den hälftigen Nennbetrag zurückbezahlt. Nach der Rückzahlung wird das ausstehende Volumen der Anleihe noch ca. 15,8 Mio. Euro betragen, hieß es weiter.
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