Die Heidelberger Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) ist auf Rekordkurs: Durch den Verkauf des größten Teils der Vermögenswerte seiner US-amerikanischen Öl- und Gastochter Tekton Energy hat der Konzern im ersten Halbjahr 2014 das beste Ergebnis der bisherigen Unternehmensgeschichte erzielt.
Denn die sonstigen betrieblichen Erträge legten so von 0,57 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 101,73 Mio. Euro zu, während gleichzeitig der Konzernumsatz der Heidelberger von 6,5 auf 22,05 Mio. Euro stieg.
Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) legte von 1,9 auf 116,6 Mio. Euro zu, während das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) 98,3 Mio. und der Konzernüberschuss 65,4 Mio. Euro erreichten. Da die Minderheitsgesellschafter einen Anteil von 30,6 Mio. Euro am Konzernüberschuss erhielten, betrug der Konzernbilanzgewinn 35,6 Mio. Euro.
Hinzu kommt, dass die Eigenkapitalquote im Vergleich zu Ende 2013 von 29% auf rund 42% stieg und dem Konzern zum 30. Juni liquide Mittel in Höhe von 122 Mio. Euro in Form von Guthaben bei Kreditinstituten und Wertpapieren im Anlage- und Umlaufvermögen zur Verfügung standen.
Es verwundert deshalb nicht, dass Thomas Gutschlag, Finanzvorstand der Deutsche Rohstoff AG, sich sehr erfreut über das bisher erfolgreichste Halbjahr der Firmengeschichte zeigt. Angesichts der hohen liquiden Mittel befinde sich die Deutsche Rohstoff in einer sehr komfortablen Situation, führte er aus. Zur zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens erklärte der DRAG-CFO, dass man sich schwerpunktmäßig weiter dem US-Öl- und Gasgeschäft widmen werde. In dieser Hinsicht seien schon in den kommenden Wochen erste Flächenakquisitionen zu erwarten. Im Jahr 2015 dann werde die 75%ige US-Tochter Cub Creek in dieser Hinsicht wahrscheinlich ein „umfassendes Investitionsprogramm abarbeiten“, erklärte Herr Gutschlag weiter.
Der vollständige Halbjahresbericht der Deutsche Rohstoff AG ist nun auf der Homepage des Unternehmens zu finden.
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