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DGA: Weiter auf einem hohen Niveau

Veröffentlicht am 21.10.2022, 11:41

Bei der Deutschen Grundstücksauktionen AG (ETR:DGRG) seien laut GBC die Objektumsätze in diesem Jahr bislang um circa 20 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2021 zurückgegangen. Die Verkaufsquoten befänden sich aber mit über 80 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Die GBC-Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann haben ihr DCF-Bewertungsmodell an die derzeitigen Marktbedingungen angepasst und reduzieren ihr Kursziel leicht auf 27,20 Euro, bleiben aber beim Kaufvotum für die Aktie.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (kurz: DGA) und ihre Tochtergesellschaften haben laut GBC in den ersten drei Quarten des aktuellen Geschäftsjahres 2022 auf den Auktionen und im Maklerbereich insgesamt 981 Objekte im Wert von rund 103,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1.035 Immobilien im Gesamtwert von 128,6 Mio. Euro) veräußert. Demnach seien die Objektumsätze um circa 20 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2021 zurückgegangen. Die erzielten Netto-Aufgelder in Höhe von 9,7 Mio. Euro seien um -9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dementgegen sei zu erwähnen, dass sich die Verkaufsquoten mit über 80 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau befinden und die Gesellschaft für das letzte Geschäftsquartal auf ein hohes Einlieferungsvolumen zurückgreifen könne. Die rückläufige operative Geschäftsentwicklung sei überwiegend auf die gestiegene Kaufzurückhaltung, insbesondere bei größeren Objekten, in Verbindung mit erhöhten Finanzierungskosten im Zuge der Zinserhöhungen und der erschwerten konjunkturellen Gesamtlage zurückzuführen.

Die operative Geschäftsentwicklung der 9-Monate 2022 sei sichtbar beeinträchtigt worden von den veränderten Rahmenbedingungen. Dennoch sei die operative Geschäftsentwicklung auf einem hohen Niveau und das Unternehmen gehe von einem weiteren positiven Geschäftsverlauf für das Geschäftsjahr 2022 aus. Dennoch haben sich die Marktbedingungen laut GBC für die DGA erschwert, dies spiegele sich in der rückläufigen Entwicklung der Objektumsätze und Netto-Aufgelder wider. Ein verändertes Finanzierungsumfeld in Verbindung mit der aktuellen konjunkturellen Unsicherheit führen laut den Analysten dazu, dass man weniger Objekte, insbesondere im hochpreisigen Bereich, habe veräußern können.

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Die erzielten Netto-Einnahmen aus Aufgeldern und Provisionen haben nach Angaben der Analysten im Q3 2022 mit rund 2,4 Mio. Euro etwa 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau (3,1 Mio. Euro) gelegen. Für das vierte Geschäftsquartal sei das Unternehmen positiv gestimmt und könne auf ein hohes Einlieferungsvolumen zurückgreifen.

Insgesamt liegen die 9-Monats-Zahlen der DGA AG laut GBC etwas unterhalb der Erwartungen. Analog zur Unternehmens-Erwartung rechnen die Analysten damit, dass das laufende Geschäftsjahr 2022 dennoch eines der erfolgreichsten der Unternehmensgeschichte sein werde. Allerdings könnten sich die bisherigen GBC-Schätzungen (siehe Studie vom 07.09.2022) als etwas zu optimistisch erweisen. Daher reduzieren die Analysten ihre Prognosen und rechnen für 2022 nunmehr mit Netto-Aufgeldern in Höhe von 13,07 Mio. Euro (bisher: 13,95 Mio. Euro) und einem Nachsteuerergebnis in Höhe von 2,07 Mio. Euro (bisher: 2,20 Mio. Euro). Darauf aufbauend passen sie auch ihre Prognosen für die kommenden beiden Geschäftsjahre etwas nach unten an.

Im Rahmen ihres angepassten DCF-Bewertungsmodells reduziere sich das Kursziel auf 27,20 Euro (bisher: 28,00 Euro). Die Analysten vergeben weiterhin das Rating KAUFEN.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 21.10.2022 um 10:05 Uhr)

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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 17.10.2022 um 17:20 Uhr fertiggestellt und am 17.10.2022 um 17:30 Uhr erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/25669.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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