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Die Briten kommen!

Veröffentlicht am 07.03.2022, 15:10
Aktualisiert 30.01.2024, 15:27

Britische Autos sind für ihre Eleganz und ihr Prestige bekannt. Egal, ob Jaguar, Land Rover, Rolls-Royce (LON:RR) oder Aston Martin (LON:AML), sie alle strahlen etwas Besonderes aus. Vielleicht ist dies auch James Bond geschuldet, der ihnen diesen Glanz verpasst hat. Leider sind die oben genannten Marken zum Großteil nicht mehr in britischer Hand. Die Jaguar Land Rover Automotive PLC gehört mittlerweile zur indischen Tata Group, nachdem sie von der Ford Motor Company (NYSE:F) verkauft wurde. Rolls-Royce gehört zur BMW (DE:BMWG) Group, nachdem die Rolls-Royce Holdings plc die Markenrechte an diese abgetreten hat und sich nur noch auf Flugzeugmotoren konzentriert. Aston Martin ist und bleibt aber britisch – und wie!
James Bond

Neben der Entwicklung einer erfolgreichen neuen Generation von Sportwagen versucht Aston Martin auch perspektivisch erfolgreich zu bleiben. Heute gab der Autohersteller bekannt, dass er sich mit dem britischen Batteriehersteller Britishvolt zusammentut, um einen vollelektrischen Sportwagen zu produzieren. Dieses soll bis 2025 fertig sein und auch den hohen Ansprüchen eines Aston Martin-Fahrers gerecht zu werden. CEO, Tobias Moers, sagte in einem Interview, dass die Kunden keine Lust haben eine halbe Stunde an der Ladestation zu warten. Es geht um kurze Ladezeiten und hohe, anhaltende Performance – auch auf der Rennstrecke. Die Partnerschaft mit Britishvolt soll genau dahin führen.

Britishvolt hatte im Januar den Rückhalt der britischen Regierung gewonnen, was dazu führte, dass das Unternehmen noch mal 1.7 Milliarden britische Pfund an Privatkapital anziehen konnte. Großbritannien hat im letzten Jahr eine zunehmend protektionistische Wirtschaftspolitik eingeschlagen, um nach dem Brexit eigenständiger in der globalen Wirtschaft aufzutreten. Neben weitreichenden Subventionen versuchen die Briten auch strategische Unternehmen zu schützen. Gerade erst im Januar setzte sich die Regierung dafür ein, dass im Falle einer IPO des britischen Chipherstellers ARM das Unternehmen am Londoner Handelsplatz gelistet werden sollte. ARM zählt zu den wichtigsten Akteuren in der Halbleiterindustrie (DE:SEC0) und obwohl der Besitzer des Unternehmens die japanische SoftBank Group ist, tut der Staat alles dafür den Erfolg im eigenen Land zu halten. Durch das Unterstützen von Britishvolt möchte man den zukunftsorientierten Batteriensektor im Land vorantreiben. Neben Aston Martin kollaboriert der Batteriemacher auch mit der britischen Automarke Lotus.
Aston Martin Victor

Ganz britisch wird der vollelektrische Aston aber nicht sein. Auch die Mercedes-Benz (DE:MBGn) Group AG arbeitet mit Aston Martin in Bezug auf elektrische Antriebe zusammen und stellt den Briten dabei sowohl vollelektrische als auch Hybridantriebe im Austausch für mehr Unternehmensanteile bereit. Nur so am Rande, dies hatte ja auch schon für Kontroversen in der Formel1 geführt, da auch der CEO des Mercedes-AMG Petronas F1 Teams, Toto Wolff, Aktien von Aston Martin bekommen haben soll, diese aber Konkurrent von Mercedes in der Formel1 sind.
HKCM

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Aktuelle Kommentare

Endlich mal ein Hersteller, der dafür sorgen will, dass die Ladezeiten kürzer werden. Darauf hat die Welt gewartet. Inzwischen haben aber auch andere Hersteller gemerkt, dass die Kunde lange Ladezeiten nicht mögen. Hier bei mir in Thailand werden seit Kurzem Autos der Marke GWM verkauft. Gestern habe ich einen Ora Cat gesehen und vor zwei Tagen einen Haval. Natürlich eine ganz andere Liga als Aston Martin aber mit diesen Herstellern müsst ihr rechnen und mithalten, liebe Europäer. Zieht euch schon Mal warm an. .
Ja und bestimmt werden diese Marken das jahrzehntelange knowhow in Crashsicherheit, Fahrkomfort und allgemein so ziemlich alles mitbringen, sodass Ingenieure von Mercedes und co ziemlich blöd aussehen. Geschichten aus dem thailändischen Paulanergarten um ehrlich zu sein
Die Aktie R&R hat nichts mehr mit Auto zu tun.
🤣👎
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