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Die Market Morning Show: Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!

Veröffentlicht am 30.01.2020, 11:05
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Die Market Morning Show: Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!

Das Virus breitet sich weiter aus!

Hoffnungen auf eine schnelle Erledigung der Situation wurden bitter enttäuscht nachdem die letzten Zahlen der Infektionen weiterhin stark steigend blieben.

Quelle: JHU CSSE, WHO

Auch wenn die WHO bisher das Coronavirus noch nicht als gravierend genug empfunden hat, um eine globale Notsituation auszurufen, sind die Effekte auf China durchaus bereits als gravierend zu bezeichnen und wenn man berücksichtigt, welchen Einfluss China mittlerweile seit dem SARS Ausbruch auf das globale BIP hat, so könnte man durchaus etwas besorgt sein.

Quelle: Danske Bank

Auch ist die Erwartung, dass China einige Probleme zu bewältigen haben wird aufgrund des Virusausbruchs scheint durchaus realistisch, wenn man betrachtet aus wie vielen Richtungen die Wirtschaft Chinas negativ einwirkt.

Quelle: Twitter

Derweil bei der FED

Die FOMC Sitzung fand gestern Abend statt und nur die IOER Rate wurde verändert, die hauptzinsrate blieb unverändert gleich und die FED nannte ihre aktuelle Geldpolitik angemessen. Im selben Zug jedoch hat sie die Konsumausgaben von Haushalten herabgestuft und wiederholte abermals, dass die global niedrige Inflation ein Problem sei und das ist der Grund weswegen der Markt nunmehr 1,5 Zinssenkungen in diesem Jahr aus den USA erwartet.

Bloomberg Opinion

Unternehmensgewinne aus den USA

Einige US-Unternehmen berichteten ihre Q4 Einnahmen, unter ihnen Facebook, Tesla (NASDAQ:TSLA) und Microsoft (NASDAQ:MSFT). Während die Zahlen von Facebook gemischt blieben, waren die von Microsoft und Tesla durchaus positiv, bzw. übertrafen die Erwartungen und das ist auch warum ihre Aktien stiegen währen die Aktie von Facebook (NASDAQ:FB) fiel.

Historisch betrachtet könnte das nun eine Chance sein Facebook erneut zu kaufen, denn im Schnitt steig die Aktie am Folgetag der Q4 Zahlen 6,2% in der Vergangenheit.

Unternehmensgewinne

Insgesamt schein der Preis des S&P 500 aber dennoch recht hoch bewertet zu sein, wenn man bedenkt, dass die Earnings Per Share (EPS) weiterhin rückläufig sind, was zur Obacht mahnt, wie auch Suntrust hier schreibt:

SunTrust

FX

Bei den Währungen hat der Dollar im Nachgang der dovischen FED nur leicht nachgegeben und verbleibt im Gesamtvergleich weiterhin stabil.

Der AUD zeigt weiterhin Schwäche auf, da die Probleme in China auf Australien überschwappen. Nichtsdestotrotz könnte die Unterstützung um die 0,6670 halten, da die Inflationszahlen zuletzt aus Australien gestiegen waren. Ein Bruch darunter, würde die Tür zu Preisen eröffnen, die wir seit 2008 nicht mehr gesehen hatten.

DXY

Der EUR profitierte von der leichten USD Schwäche und hat der Gemeinschaftswährung Luft verschafft bisher noch oberhalb der 1,10 zu verbleiben. Denn ist der Druck nach unten nach wie vor vorhanden und ein Bruch der 1,10 würde recht einfach den Weg für weitere 40-50pips herab Intraday eröffnen.

Das GBP könnte der große Beweger des Tages werden. Das MPC der Bank of England kommt zusammen und es ist dieses Mal sehr schwer voraus zu sehen, was passieren wird. Selbst der Markt preist eine 50% Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung ein, nachdem die harten Wirtschaftsdaten aus UK klar einem negativen Trend folgten, und erst zuletzt nach der UK Wahl einige Sentiment Indikatoren leicht drehen konnten. Ob das an positiven Daten ausreicht und mit der Brexit Thematik dazu, könnte es heute zu einer Zinssenkung potentiell kommen. Daher ist es unbedingt wichtig die Augen heute auf die BoE Sitzung zu richten, um für die nächste Bewegung im Pfund vorbereitet zu sein.

CNBC

Öl und Gold

Öl ist wieder ins Negative gedreht nach dem die EIA Lagerbestände gestiegen waren und den Rückgang der API-Lagerbestände vom Vortag praktisch auslöschten. Je mehr sich die Lage um den Virusausbruch intensiviert, je mehr könnte es sich auch negativ auf den Ölpreis auswirken, in Reaktion auf den negativen Einfluss der globalen Wirtschaft und der globalen Ölnachfrage entsprechend. Diese Entwicklungen haben sich aktuell negativ auf den Preis ausgewirkt und könnten zu weiteren Preisverfällen führen.

Gold handelt wieder oberhalb der $1.580 und könnte nunmehr auf dem Weg sein weiter zuzulegen getrieben von der globalen Risk-Off Bewegung und der dovischen FED, die beide als Gold bullisch zu werten sind.

Im Allgemeinen ist der Einfluss Chinas auf die Rohstoffpreise enorm stark und deutlich stärker als noch in 2002 während des SARS Ausbruchs und so könnten weitere Abverkäufe der Rohstoffe keine Überraschung sein.

China

BTC

Bitcoin verblieb um die $9,2k und bestätigte damit seine bullischen Ambitionen. Die Preis-Action verbleibt solide und könnte weitere Anstiege durchaus denkbar machen, und das früher als später solange die $9k hält. Und nicht nach unten hin brechen sollte.

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