Erst war die Inflation "transitory", dann wurde sie hart bekämpft und als Staatsfeind No.1 gesehen. Das ist heute noch so. Die US-Notenbank hat sich die Preissteigerungen (siehe Chart) zum Feind gemacht und bekämpft diese mit aller Macht - speziell mit immer höheren Zinsen. Das hat extrem Druck auf die Aktienmärkte gegeben. Nun sinkt die Inflation aber nicht so schnell, wie es viele gerne hätten und diese Zinsangst ist im Markt zurück.
Aber was, wenn die Notenbanken falsch liegen? Wenn die Inflation ganz andere Gründe und Treiber hat, als die Notenbanken annehmen und sie mit den immer höheren Zinsen erst den eigentlich Schaden anrichten?
Ich habe mit Prof. Dr. Marbacher gesprochen. Er ist Professor für Moderne Finanztheorie und sagt: "Die Notenbanken sind auf dem Holzweg. Die wahren Gründe der hohen Inflation sind externe Schocks. Aber Schocks gehen auch per Definition wieder weg und das von ganz alleine. Die Notenbanken dürfen ja nicht zu stark intervenieren und in die freie Marktwirtschaft eingreifen, sonst schicken sie die Wirtschaft und damit auch die Börsen in den Abgrund."
Welche 5 Schocks der Professor tatsächlich für die Inflation sieht, was er den Notenbanken rät und wie es seiner Meinung weitergeht, erfahrt im Video bei YouTube (siehe unten).
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„Diese Veröffentlichung dient ausschließlich Informationszwecken. Sie ist nicht als Empfehlung, Angebot, Aufforderung zur Abgabe eines Angebots oder als Rechts- oder Steuerberatung gedacht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein Indikator für die Zukunft."