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Die US-Dollar-Situation - Ist das schon nachhaltig?
Selbstverständlich kann der US-Dollar von diesen äußerst positiven Zahlen ausgiebig profitieren.
Die Arbeitsmarkt- und Wirtschaftszahlen aus den USA, welche heute um 14:30 Uhr veröffentlicht wurden, konnten durchaus überzeugen und unterbrechen den starken Abwärtstrend des US-Dollar innerhalb der laufenden Handelswoche.
Doch es stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit dieser Erholung.
Denn die wirklich wichtigen Kursmarken wurden weder in den US-Dollar-Währungspaaren, noch im USD/CHF erreicht.
Vom charttechnischen Standpunkt aus gesehen, könnte den US-Dollar-Bullen in Kürze wieder die Luft ausgehen.
Der USD/CHF kann sich beim Zwischensupport Weekly S2 Pivot Point stabilisieren und legt aktuell eine beeindruckende Rallye hin. Zumindest, wenn man als Maßstab die sonst üblichen, verhaltenen Bewegungen in den CHF-Währungspaaren als Grundlage nimmt.
Doch der nächste Widerstand lauert bereits auf Höhe des heutigen R2 / DM5 Pivot Points bzw. am Ausbruchstief der jüngst gebrochenen Seitwärtsrange.
Für den Rest der laufenden Handelswoche und/oder zum Beginn der neuen Handelswoche erwarte ich mir jedoch eine weitere, deutliche Korrekturbewegung im USD/CHF und im US-Dollar im Allgemeinen.
Insbesondere die Unterseite des aufwärtsgerichteten Trendkanals, in Verbindung mit dem Monthly S2 und Weekly S3 Pivot Point, sollte ausreichend Support bieten, um dem US-Dollar mittelfristig wieder etwas unter die Arme zu greifen.
Die Kreuzung aus dem aufwärtsgerichteten und abwärtsgerichteten Trendkanal führt schlussendlich zu einer Verengung, welche sich als eine Art Wimpel entpuppen könnte.
Doch das ist noch Zukunftsmusik und bis dahin möchte ich mich an der Ober- und Unterseite für etwaige, ausgedehnte Gegenbewegungen wappnen.
Die negative Korrelation zwischen dem EUR/USD und dem USD/CHF spielt uns in die Hände, um bspw. Unterstützungsebenen im, manchmal undurchsichtigen, EUR/USD zu definieren.
Der Kurs scheiterte, wie erwartet, am Weekly 50/55er EMA und gibt in diesem Zusammenhang das erste Mal richtig nach.
Nötig ist dieser Test allemal, denn der letzte Spike am Weekly 50/55er EMA bzw. der Schlusskurs darunter, sollte noch einmal ebenfalls auf Wochenbasis getestet werden.
Doch ich denke nicht, dass dieser Test bereits ausreichend vollzogen wurde.
Die heutige Situation stellt wahrscheinlich nur einen Warnschuss in Richtung der Bullen dar.
Nachdem der Retest jedoch vollständig vollzogen wurde, stünde einer ausgedehnten Korrektur nicht mehr viel im Wege.
Für den Rest des Handelstages bzw. der Handelswoche erwarte ich mir eine Fortsetzung der Korrektur bis zum vermeintlichen Ausbruchslevel auf Höhe des Weekly Pivot Point respektive 1.13000.
Im Anschluss sollte es zu der erwähnten, weiteren Erholung kommen und der relevanteste Widerstand beim Weekly R2, vielleicht sogar Monthly R2, tangiert werden.
An dieser Bewegung könnte noch einmal partizipiert werden.
Offenlegung möglicher Interessenkonflikte nach §34b WpHG:
Der Autor ist oder kann, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse, in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
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