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Diese 3 Aktien stehen nächste Woche im Fokus: JPMorgan, Delta Air, Schlumberger

Veröffentlicht am 12.01.2020, 17:31

Der US-amerikanische Aktienmarkt steht nach den Rekordhochs der vergangenen Woche vor seiner ersten Nagelprobe, denn in dieser Woche startet die US-Berichtssaison.

Das Gewinnwachstum muss die astronomische Prämie rechtfertigen, die der Markt angesichts der explosionsartigen Rallye im vergangenen Jahr eingepreist hat. Viele Analysten gehen davon aus, dass die Mehrheit der Unternehmen die Gewinnerwartungen erfüllt.

Die Unterzeichnung der ersten Phase des Handelsabkommens zwischen den USA und China ist ein weiteres Schlüsselereignis, das die Richtung der Märkte beeinflussen könnte. Die Investoren warten gespannt auf die Details des Deals, mit denen die Auswirkungen auf einige Sektoren klarer werden.

In der von Quartalszahlen geprägten Handelswoche gibt es vor allem drei Titel, deren Zahlen durchaus Überraschungspotenzial bergen:

1. JPMorgan Chase & Co.

JPMorgan Chase & Co (NYSE:JPM), (DE:JPM), die führende Geschäfts- und Investmentbank der Wall Street, legt am Dienstag die Zahlen für das vierte Quartal vor. Analysten erwarten im Schnitt einen Gewinn von 2,35 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 27,87 Dollar Milliarden.

Angetrieben von einem starken Kreditwachstum und einem robusten Geschäft in der führenden Investmentbanking-Sparte des Finanzinstituts, stellt sich 2019 als ein gesundes Jahr für JPMorgan heraus. Im dritten Quartal verzeichnete die Bank den größten Umsatzanstieg im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren seit fast drei Jahren und überraschte zudem mit einem sprunghaften Anstieg der Gebühren im Bereich Investmentbanking.

Die Kursentwicklung der Aktien von JPMorgan Chase & Co

Die Gewinndynamik hat die Aktien von JPM auch in diesem Jahr gut unterstützt. Zu Beginn des Monats erreichte die JPM-Aktie ein Rekordhoch von 141,10 Dollar. Im zurückliegenden Jahr stiegen sie um mehr als 35% und schlossen am Freitag bei 136,07 Dollar. Zuvor waren sie um 1% gefallen.

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Wenngleich ein anhaltend niedriges Zinsumfeld dem Geldgeber möglicherweise nicht helfen mag, so könnte es doch die Expansion der Kreditvergabe fördern und JPM dabei unterstützen, mehr Kredite zu vergeben. Darauf wies Jamie Dimon, der Vorstandsvorsitzende von JPM, im vergangenen Jahr hin, als er Analysten erklärte, dass die kurzfristigen Aussichten für Kredite verhältnismäßig rosig wären.

2. Delta Air Lines

Delta Air Lines (NYSE:DAL), (SG:DEL) (NYSE:DAL) legt am Dienstag vor US-Börsenbeginn sein Zahlenwerk für das vierte Quartal vor. Im Mittel erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 1,34 Dollar bei einem Umsatz von 11,34 Milliarden Dollar.

Delta hat alle amerikanischen Fluggesellschaften bei der Erzielung höherer Nettogewinne überholt, was dem CEO Ed Bastian eine hervorragende Ausgangsbasis für die Expansion bietet. Im September stimmte Delta zu, 1,9 Milliarden Dollar für eine 20-prozentige Beteiligung an der LATAM Airlines Group (NYSE:LTM), der größten Fluggesellschaft Lateinamerikas, zu investieren.

Bei einer Investorenveranstaltung im Dezember gab Delta bekannt, dass sie für 2020 bei anhaltend hoher Reisenachfrage einen bereinigten Gewinn von 6,75 bis 7,75 Dollar pro Aktie erwartet. Im Vergleich dazu schätzten Analysten den durchschnittlichen Gewinn auf 7,06 Dollar pro Aktie. Der Umsatz soll um 4-6% wachsen und einen freien Cashflow von 4 Milliarden Dollar generieren.

Die Kursentwicklung der Aktien von Delta Air Lines

Die Fluggesellschaft hielt auch an ihrer Prognose fest, dass die Kosten ohne Treibstoff für jeden Sitzplatz je geflogene Meile um 2-3% steigen werden - ein Maßstab für die Effizienz. Doch diese positiven Entwicklungen haben die Investoren bisher nicht sonderlich begeistert. Die Delta-Aktie hat sich in den vergangenen sechs Monaten kaum von der Stelle bewegt, was auf die weltweite Besorgnis über das Wirtschaftswachstum und die Unsicherheit im Handel zurückzuführen ist. Die Aktien schlossen am Freitag bei 59,24 Dollar und legten im Laufe des Tages um 0,5% zu.

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3. Schlumberger

Schlumberger (NYSE:SLB), (F:SLB), der weltgrößte Öldienstleister, legt seine Quartalszahlen am Freitag vor Handelsstart an der Wall Street vor. Für das Schlussquartal erwarten die Analysten im Durchschnitt einen Gewinn von 0,37 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 8,17 Milliarden Dollar.

Schlumberger ist in mehr als 120 Ländern tätigt und bietet die umfassendste Produkt- und Dienstleistungspalette der Branche an. Seit Anfang Oktober befinden sich die Aktien der Gesellschaft in einer dramatischen Erholungsbewegung, denn das Unternehmen erlebt einen starken Aufschwung im internationalen Geschäft. Die Aktie schloss am Freitag bei 39,83 Dollar. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 30% in den vergangenen drei Monaten.

Die Kursentwicklung der Aktien von Schlumberger

Schlumberger erwirtschaftet den größten Teil seiner Einnahmen aus dem Geschäft außerhalb der USA und Kanadas. Für 2019 prognostiziert der Ölfeldserviceriese ein einstelliges Wachstum, wobei die Ausgaben für die Exploration um bis zu 8% steigen sollen. Das Ertragspotenzial für Schlumberger ist international etwa viermal so groß wie das der Wettbewerber, wenn man den größeren Marktanteil und die höhere operative Marge berücksichtigt.

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