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Ende der Berichtssaison: 3 Cloud-Aktien, die einen Blick wert sind

Veröffentlicht am 18.11.2021, 09:43
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Kurz vor Ende der Berichtssaison für das dritte Quartal an der Wall Street wird es in den kommenden Tagen noch einmal richtig spannend werden, wenn die Ergebnisse von einer Vielzahl hochfliegender Cloud-Computing-Softwareunternehmen anstehen. 

Cloud-ETFs notieren in der Nähe ihrer Rekordhochs. Der First Trust Cloud Computing ETF (NASDAQ:SKYY) ist in diesem Jahr bereits um etwa 26 % gestiegen, vor allem weil die durch die Corona-Krise beschleunigten Trends zur Digitalisierung von Unternehmen anhalten und die Nachfrage nach Cloud-Angeboten hoch bleibt.

Im Folgenden stellen wir drei schnell wachsende Cloud-Marktführer vor, die dank der steigenden Nachfrage nach ihren innovativen Produkten und Dienstleistungen ein robustes Gewinn- und Umsatzwachstum vermelden dürften. Jeder von ihnen ist eine Überlegung wert, bevor sie ihre Quartalsberichte veröffentlichen werden.

1. CrowdStrike Holdings

  • Berichtstermin: Mittwoch, der 1. Dezember, nach Börsenschluss in New York
  • Geschätztes Gewinnwachstum: +25% pro Aktie gegenüber dem Vorjahr
  • Geschätztes Umsatzwachstum: +56,4% gegenüber dem Vorjahr
  • Kursentwicklung seit Jahresbeginn: +23,9%
  • Marktkapitalisierung: 59,9 Milliarden US-Dollar

Crowdstrike Holdings (NASDAQ:CRWD), das seit seinem Börsengang im Juni 2019 die Erwartungen der Wall Street bei Gewinn und Umsatz in jedem Quartal übertroffen hat, dürfte auch im dritten Quartal positive Ergebnisse vermelden. Der hochfliegende Cloud-basierte Cybersecurity-Spezialist - dessen Technologie zur Erkennung und Verhinderung von Sicherheitsverletzungen eingesetzt wird - soll im dritten Quartal einen durchschnittlichen Gewinn je Aktie von 0,10 US-Dollar erzielen, was eine Verbesserung um 25 % gegenüber dem Gewinn je Aktie von 0,08 US-Dollar im Vorjahreszeitraum darstellen würde.

Der Umsatz soll im Jahresvergleich um etwa 56 % auf ein Allzeithoch von 363,5 Millionen US-Dollar steigen, vor allem dank der robusten Nachfrage von Unternehmen nach der Falcon-Cybersecurity-Plattform in einem Umfeld allgemein steigender IT-Ausgaben.

Noch wichtiger für die Investoren ist vielleicht das Wachstum des jährlich wiederkehrenden Umsatzes (annual recurring revenue, ARR) von CrowdStrike – eine kritische Umsatzkennzahl, die von Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen verwendet wird, die mit einem jährlichen Abonnementmodell arbeiten. Das Cybersicherheitsunternehmen sagte, dass der ARR im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 70% auf 1,34 Milliarden US-Dollar gestiegen ist.

Darüber hinaus werden die Marktteilnehmer das Update von CrowdStrike bezüglich seiner Abonnementzahl im Auge behalten. Der Cybersecurity-Spezialist sagte, dass er zum Ende des letzten Quartals 13.080 zahlende Kunden hatte, was einem Wachstum von 81% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Crowdstrike Chart

Die CRWD-Aktie, die am 10. November auf ein Rekordhoch von 298,48 US-Dollar kletterte, beendete die Sitzung am Dienstag auf 262,51 US-Dollar, was das Cybersicherheitsunternehmen mit Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, mit 59,9 Milliarden US-Dollar an der Börse bewertet.

CrowdStrike stieg im Jahr 2020 um mehr als 300 %, was auf die wachsenden Ausgaben von Unternehmen für Cybersicherheit während der COVID-19-Pandemie zurückzuführen ist. In diesem Jahr hat sich der Anstieg jedoch verlangsamt, so dass gegenüber dem Jahresanfang nur noch ein Anstieg von 23,9 % zu Buche steht.

2. Snowflake

  • Berichtstermin: Mittwoch, der 1. Dezember, nach Börsenschluss in New York
  • Geschätztes Gewinnwachstum: +82,1% pro Aktie gegenüber dem Vorjahr
  • Geschätztes Umsatzwachstum: +91,5% gegenüber dem Vorjahr
  • Kursentwicklung seit Jahresbeginn: +42,8%
  • Marktkapitalisierung: 120,9 Milliarden US-Dollar

Snowflake (NYSE:SNOW) konnte Ende August die Gewinn- und Umsatzschätzungen für das letzte Quartal schlagen und wird voraussichtlich auch im dritten Quartal ein starkes zweistelliges Wachstum melden. Die Wall Street geht im Durchschnitt davon aus, dass der Cloud-basierte Datenspeicher- und Analyseanbieter, der fast die Hälfte der Fortune-500-Unternehmen zu seinen Kunden zählt, einen Verlust pro Aktie von 0,05 US-Dollar ausweisen wird, nach einem Verlust von 0,28 US-Dollar pro Aktie vor einem Jahr.

Der Umsatz soll im Jahresvergleich um 91,5% auf ein Rekordhoch von 305,6 Millionen US-Dollar hochschnellen, dank der robusten Nachfrage großer Unternehmen nach seiner Cloud-basierten Datenlager-Software. Daher dürften die Anleger vor allem auf das Update von Snowflake zu den aktiven Kundenkonten gespannt sein, um zu sehen, ob das Unternehmen sein rasantes Wachstumstempo aufrechterhalten kann.

Der Cloud-Daten-Spezialist gab in seinem Q2-Ergebnisbericht bekannt, dass er 4.990 Kunden hatte, 60% mehr als im Vorjahresquartal. Die Gesamtzahl der Kunden von Snowflake, die jährlich über 1 Million US-Dollar an Umsatz hereinbringen, und die im letzten Quartal um 107% auf 116 gestiegen ist, sollte man ebenfalls im Auge behalten.

Snowflake Chart

SNOW beendete den Handel gestern bei 401,89 US-Dollar und damit in Sichtweite seines im Dezember 2020 erreichten Rekordhochs von 428,68 US-Dollar. Auf dem aktuellen Kursniveau kommt das in San Mateo, Kalifornien, ansässige SaaS-Unternehmen, das im vergangenen Jahr mit dem größten Börsengang eines Softwareunternehmens in der Geschichte Schlagzeilen machte, auf eine Marktkapitalisierung von 120,9 Milliarden US-Dollar.

Seit Jahresbeginn ist die SNOW-Aktie um 42,8 % gestiegen und hat damit die Performance des Dow und des S&P 500 im Jahr 2021 deutlich übertroffen - dank der starken Nachfrage aus der Wirtschaft nach seinen Cloud-basierten Dienstleistungen.

3. DocuSign

  • Berichtstermin: Donnerstag, der 2. Dezember, nach Börsenschluss in New York
  • Geschätztes Gewinnwachstum: +109,1% pro Aktie gegenüber dem Vorjahr
  • Geschätztes Umsatzwachstum: +39,1% gegenüber dem Vorjahr
  • Kursentwicklung seit Jahresbeginn: +20,4%
  • Marktkapitalisierung: 52,6 Milliarden US-Dollar

DocuSign (NASDAQ:DOCU), das im letzten Quartal dank der boomenden Nachfrage nach seiner E-Signatur-Software alle Gewinn- und Umsatzrekorde gebrochen hat, wird voraussichtlich ein weiteres explosives Wachstum verbuchen. Nach Einschätzung der Analysten dürfte der Software-Spezialist einen Gewinn je Aktie von 0,46 US-Dollar ausweisen, was mehr als das Doppelte des Gewinns je Aktie von 0,22 US-Dollar im Vorjahreszeitraum wäre. Der Umsatz soll im Jahresvergleich um rund 39 % auf eine Bestmarke von 532,6 Millionen US-Dollar klettern, da die Nachfrage nach seiner E-Signatur-Plattform Agreement Cloud weiter zunimmt.

Die Marktteilnehmer interessieren sich vor allem für die Zahl der Neuzugänge bei den Unternehmenskunden, die aufgrund der durch die Covid-Pandemie geschaffenen Remote-Arbeitsumgebung in den letzten Monaten senkrecht durch die Decke gegangen sind. Das Unternehmen, das als Marktführer im Bereich der elektronischen Signaturen gilt, zählt nach eigenen Angaben 714 Kunden mit einem jährlichen Vertragswert von mehr als 300.000 US-Dollar, was einem Anstieg von 37 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Neben den Umsatz- und Gewinnzahlen werden sich die Anleger auf die Kommentare des DocuSign-Managements zu den Aussichten für die kommenden Monate konzentrieren, immerhin lässt die Coronavirus-Pandemie nach und der Geschäftsreiseverkehr normalisiert sich.

DocuSign Chart

Die DOCU-Aktie erreichte am 3. September mit 314,70 US-Dollar ein Rekordhoch und schloss gestern Abend bei 267,74 US-Dollar, womit das in San Francisco, Kalifornien, ansässige Technologieunternehmen mit 52,6 Milliarden US-Dollar bewertet wird.

Das Unternehmen gilt weithin als einer der großen Gewinner der Pandemie. 2021 ist die Aktie des Unternehmens bereits um rund 20 % gestiegen, da die anhaltende Verlagerung zum Homeoffice eine starke Nachfrage nach seinen Tools für die elektronische Unterschrift ausgelöst hat.

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