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Entlassungswelle: „Klappe, die Nächste“

Von Philip HopfAktienmärkte10.02.2023 15:05
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Entlassungswelle: „Klappe, die Nächste“
Von Philip Hopf   |  10.02.2023 15:05
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Es scheint sich ein regelrechter Trend bei den nordamerikanischen Tech-Werten abzubilden, bei welchem schlagartig Tausende Mitarbeiter aus den Unternehmen geworfen werden. Frei nach dem Motto Wer bietet mehr folgt aktuell eine Mitteilung zum Stellenabbau der nächsten. In unserem TECH33-Aktien-Paket berichten wir, ergänzend zu den Chart-Analysen, auch über fundamentale Daten und aktuelle Neuigkeiten. Die Entlassungswellen der Technologiegiganten haben wir dort des Öfteren thematisiert. Neben den Tech-Konzernen Amazon (NASDAQ:AMZN), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Google (NASDAQ:GOOGL) und Meta (NASDAQ:META), welche bereits Entlassungen im teilweise fünfstelligen Bereich ankündigten, vermeldete zuletzt auch der Entertainment-Riese Disney (NYSE:DIS), dessen Aktie wir im Rahmen des DOW30-Aktien-Pakets analysieren, dass etwa 7 000 Stellen wegfallen sollen.

Im mehr Tech-Unternehmen bauen Stellen ab.
Im mehr Tech-Unternehmen bauen Stellen ab.

Das Medienunternehmen meldete für das letzte Quartal einen Gewinnzuwachs um elf Prozent. Damit wurden die Prognosen deutlich übertroffen. Beim Streaming-Service Disney+, bei dem zuletzt deutlich die Preise angehoben wurden, verzeichnete der Konzern erstmals seit der Gründung einen Rückgang der Abonnenten. Disney-Chef Bob Iger teilte mit, dass ab Ende des Jahres wieder eine moderate Dividendenzahlung geplant ist. Auch kleinere Technologiefirmen wie Snapchat oder Salesforce (NYSE:CRM) haben verkündet, Stellen abzubauen.

Die Tech-Branche im Umbruch?

Es gibt direkt mehrere Gründe für die Entlassungswellen der Technologiewerte. Oft seien es – so die Konzernchefs – die Kostenstrukturen, welche nicht mehr im Einklang mit den Umsätzen stünden. Auch das Argument, dass das Wachstum durch die Rationalisierungsmaßnahmen wieder angekurbelt werden soll, wird des Öfteren genannt. Mit der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung dürfte es zukünftig noch weitere Unternehmen geben, welche den Weg des Arbeitsplatzabbaus gehen. Auch konnten in der Pandemie, Stichwort Home-Office, hohe Wachstumszahlen verzeichnet werden, woraufhin viele neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die nachlassende Nachfrage hat zur Folge, dass diese Entwicklung jetzt wieder zurückgeschraubt wird. Trotz der zahlreichen Entlassungen beschäftigen die Technologiekonzerne insgesamt noch mehr Mitarbeiter als vor dem Beginn der Pandemie.

Konträr zur Kappung der Stellen bei vielen großen Unternehmen, überraschte zuletzt der nordamerikanische Arbeitsmarkt mit boomenden Beschäftigtenzahlen, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) des Arbeitsministeriums berichtete. Was zusätzlich für Herausforderungen bei den Tech-Riesen geführt hat, ist das gestiegene Zinsniveau. Neben der sinkenden Nachfrage der Investoren wurde auch die Geldbeschaffung bei den Banken teurer, was durch die Erhöhung der Zinskosten zu einer Erschwerung weiterer Expansion führt. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der zunehmende Konkurrenz-Druck, den die Giganten aus der eigenen Branche erfahren. Dennoch haben Technologieunternehmen in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht. Jene haben einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben und unsere Arbeitsabläufe. Insbesondere in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz, Datenanalyse und Cloud-Computing dürfte die Entwicklung sich weiter rasant fortsetzen.

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