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Equity Metals: Aufstrebender Polymetall-Projektentwickler mit spektakulären Funden

Veröffentlicht am 18.01.2022, 11:53
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Eine Königin gelangt zu neuem Glanz: Seit gut drei Jahren kehrt auf dem Projektareal der historischen Mine „Silver Queen“ in British Columbia wieder Leben ein. Equity Metals Corp (TSXV:EQTY) (TSX-V: EQTY; WKN: A2PR0W; ISIN: CA29472E1079), ein kanadischer Edelmetall-Explorer, hat sich zum Ziel gesetzt, die hochgradigen Vorkommen der „Silberkönigin“ eingehender als noch zuvor zu erkunden. Das geschieht mit beeindruckendem Erfolg: Stetig erbohrt man dort bemerkenswerte Gehalte, sowohl im Zuge der Präzisierung bekannter Strukturen als auch bei Untersuchungen an neuen Zielbereichen. Das Bild von der buchstäblich glänzenden Zukunft für „Silver Queen“ nimmt mit jeder „Bonanza“-Entdeckung deutlichere Konturen an. Die hervorragenden infrastrukturellen Rahmenbedingungen, die jüngste Serie an hochgradigen Bohrresultaten sowie sich heute als kostenreduzierend erweisende Vorarbeiten vergangener Jahrzehnte machen „Silver Queen“ zu einem Top-Projekt mit rapide anwachsenden Ressourcen, das Investoren auf dem Radar behalten sollten. Doch damit nicht genug: Equity Metals hat außerdem noch weitere Schätze im Portfolio.

Die Equity Metals Corporation ist ein Unternehmen unter dem Dach der in Vancouver ansässigen Manex Resource Corp. Manex zeichnet für die Explorations-, Verwaltungs– und Unternehmensdienstleistungen der Mineralgrundstücke „Silver Queen“ (Gold, Silber, Zink und Kupfer) und „Monument“ (Diamanten) verantwortlich, von denen weiter unten ausführlich berichtet wird.

Flaggschiff und Fokus der Unternehmensaktivitäten von Equity Metals ist „Silver Queen“. Die Diamantprojekte (hier ist noch eine Minderheitsbeteiligung am „WO Project“ in den Nord Western Territories zu nennen) werden bei Equity Metals zurzeit nachrangig behandelt.

Equity Metals ist kein Newcomer in der Branche. Bis September 2019 firmierte man als New Nadina Explorations, verfolgt man das Unternehmen noch weiter zurück bis dessen Vorgänger Nadina Explorations Limited ist man seit fast sechzig Jahren im Geschäft. Personelle Änderungen im Firmenvorstand und die Umbenennung in „Equity Metals Corp.“ sollten den Beginn einer neuen Unternehmensära markieren.

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Finanziell solide aufgestellt

Gelistet ist Equity Metals an der Toronto Venture Exchange und an der Börse Frankfurt. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt aktuell bei ca. 12 Millionen CAD, das Kapital belief sich Ende November sich auf etwa 321.000 CAD. Eine Privatplatzierung, welche am 22. Dezember geschlossen wurde, brachte dem Unternehmen weitere 3,6 Mio CAD in die Kasse. Das eingenommene Kapital ist für die Arbeitsprogramme auf „Silver Queen“ und das allgemeine Betriebskapital vorgesehen.

Das Vorzeigeprojekt: Edelmetall aus „Silver Queen“

„Silver Queen“, das Firmenflaggschiff von Equity Metals, liegt in Zentral-British Columbia, präziser gesagt, am sogenannten „Skeena Arch“ im Minenbezirk „Omineca“. Das Projekt beherbergt hochgradige Adersysteme von Edel- und Basismetallen. Das damit in Zusammenhang stehende Porphyr-System ist bislang jedoch nur zum Teil umrissen.

„Silver Queen“ erstreckt sich über eine Fläche von 18.852 Hektar. Das Gelände befindet sich nur etwa 25 Kilometer südlich der Stadt Houston (British Columbia). Die eng mit dem Bergbau verwobene Stadt stellt die Nahversorgung für das Projekt sicher. Die Infrastruktur ist hervorragend: In unmittelbarer Nähe gibt es Stromleitungen sowie eine Anbindung an eine ganzjährig befahrbare Straße und die Schiene. Die Bergbauinfrastruktur in der Region ist bedeutend und geht vor allem auf die Aktivitäten von Bradina (Bralorne Mines) und Houston Metals Corp. (Hunt Brothers) zurück. Auf dem Projektgelände selbst gibt es Wasser und es stehen Dieselgeneratoren für die Stromversorgung bereit.

„Silver Queen“ befindet sich (ohne zugrundeliegende Lizenzgebühren) in 100-prozentigem Besitz von Equity Metals. Das Projekt mit der historisch produzierenden Mine steht im Stadium fortgeschrittener Erkundung. Angestrebt wird kurzfristig ein Explorationsziel von 1,5 Millionen Unzen Gold-Äquivalent, das potenziell auf drei Millionen Unzen vergrößert, sprich, verdoppelt werden soll.

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In der Region sind außerdem einige weitere namhafte Bergbaufirmen aktiv. Zu den bekannten Namen zählen Newmont Gold Corp., Centerra Gold und Imperial Metals. Equity Metals befindet sich am „Silver Queen“-Standort also in sehr illustrer Gesellschaft.

Die historische Exploration

Das Projekt „Silver Queen“ blickt bereits auf eine lange Geschichte zurück. Schon vor über hundert Jahren, im Jahr 1912, wurde auf dem Gelände nach Edelmetallen geforscht. Bis 1947 wurde Bergbau betrieben und dabei 38 Tonnen Erz gefördert. Dann kam der Betrieb eine Weile zum Erliegen. Aktivitäten wurden erst in den Sechzigerjahren (wie oben erwähnt) von Nadina Explorations Ltd. wieder aufgenommen und in den nächsten Jahrzehnten, teils im Rahmen von Joint Ventures betrieben.

Die historischen Explorationsausgaben belaufen sich auf über 20 Millionen CAD. Es sind mehr als 500 Bohrkerne vorhanden, untertage befinden sich Stollen mit einer Gesamtstrecke von mehr als neun Kilometern.

Aus vorherigem Bergbau stammt ein heute noch nutzbarer, historischer Abstieg zur sogenannten „No. 3 Vein“  (zu dieser hochgradigen Silberader später Ausführliches). Außerdem ist vor Ort eine Lagerinfrastruktur vorhanden und es gibt eine Tailings-Anlage (Tailings sind feinkörnige Produktionsrückstände aus dem Erzabbau, oft in Form von Schlämmen).

Erstaunlich erscheint, dass ungeachtet der langen Historie, insgesamt aus „Silver Queen“ nur sehr wenig Material abgebaut wurde. Gründe dafür sind die schwachen Edelmetallkurse vergangener Jahrzehnte, die die Exploration ausbremsten.

3.000 Unzen Gold, 400.000 Unzen Silber, 900.000 Pfund Kupfer, 1,5 Millionen Pfund Blei und 11 Millionen Pfund Zink wurde bis dato gefördert – aus lediglich 300.000 Tonnen Material. Es sollte folglich noch eine Menge aus „Silver Queen“ buchstäblich „herauszuholen“ sein.

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Die Geologie von „Silver Queen“

Geologisch betrachtet liegt „Silver Queen“ im Westen einer mesozoischen vulkanischen Formation namens „Buck Creek“-Becken, die von einer anderen vulkanischen Formation aus dem Tertiär überlagert wird. Innerhalb der Region gibt es natürliche Faltungen, in denen zwei Typen von Minerallagerstätten vorkommen: Porphyrische Depots (Vererzungen in Kupferkies und Molybdänglanz in Quarzvenen) und epithermale Sedimentablagerungen. Bei letztgenanntem Depot-Typ finden sich – ebenfalls in Adersystemen – neben Edelmetallen auch Zink, Kupfer und Blei.

Die historischen Explorationen konzentrierten sich überwiegend auf eine dieser Adern, nämlich die „No. 3 Vein“, so dass dieses System zugleich das aktuell bestdokumentierte ist.

Die Mineralisierung ist in einer Reihe epithermaler Adern eingebettet, die sich über ein Gebiet von 6 Quadratkilometern hinziehen. Der Großteil der bestehenden Ressource (siehe unten) wird eben von der erwähnten „No. 3 Vein“ beherbergt. Diese wurde (bislang) durch Bohrungen über etwa 1,2 Kilometer nachverfolgt. Im Südosten geht sie in die Ader NG-3 unweit der verschütteten Kupfer-Molybdän-Porphyr-Lagerstätte „Itsit“ übergeht.

Insgesamt wurden auf dem Grundstück mehr als zwanzig verschiedene Adern identifiziert, wobei sich der Gehalt von Edel – zu Basismetallen anteilmäßig verschiebt, je weiter östlich man danach schaut. Da das Grundstück allerdings noch weitgehend unerforscht ist, bietet es noch reichlich Spielraum für Überraschungen.

Die derzeitige Ressource: Klein, aber hochgradig

Im Sommer 2019 wurde eine erste Mineralressourcenschätzung für „Silver Queen“ veröffentlicht. Grundlage dafür waren sowohl historische Daten als auch Feldarbeiten und insgesamt 20.000 Bohrmeter, die Equity Metals (bis zu diesem Zeitpunkt noch als „New Nadina“) abgeschlossen hatte.

Für die Schätzung wurde ein NSR-Cut-off (NRS: net smelter return, Nettohüttenabgabe) von 100 CAD angesetzt. Die Schätzung beziffert für die angezeigte (indicated) Kategorie 244.000 Unzen Gold-Äquivalent (85.000 Unzen Gold, 5,2 Millionen Unzen Silber, 5 Millionen Pfund Kupfer, 17 Millionen Pfund Blei und 114 Millionen Pfund Zink); abgeleitet (inferred) sind es 193.000 Unzen Gold-Äquivalent (64.000 Unzen Gold, 4,7 Millionen Unzen Silber, 5 Millionen Pfund Kupfer, 16 Millionen Pfund Blei und 92 Millionen Pfund Zink.

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Die Resource bezieht sich auf den Projektabschnitt der „No. 3 Vein“ und erscheint zwar noch klein, ist aber ausgesprochen hochwertig. Die Durchschnittsgehalte der im Mittel etwa 2,3 Meter breiten Adern liegen (jeweils pro Tonne) bei 8,1 Gramm Gold, 388 Gramm Silber, 0,81 Prozent Kupfer, 1,7 Prozent Blei und 8,4 Prozent Zink.

Diese Ressourcenschätzung soll ein Update erfahren. Zu diesem Zweck führt Equity Metals derzeit weitere Explorationsbohrungen auf „Silver Queen“ durch. Im Zuge dessen kann das Unternehmen kontinuierlich Erfolge vermelden

Das Bohrprogramm auf „Silver Queen“

Equity Metals (beziehungsweise Nadina) hatte auf „ Silver Queen“ seit Explorationsbeginn in fünf aufeinanderfolgenden Phasen 63 Bohrlöcher auf 19.645 Metern niedergebracht, zwei davon im Anschluss an die oben zitierte Ressourcenschätzung. In diesen beiden Kampagnen waren seit Sommer 2020 zusammen 9.983 Meter und 32 Bohrlöcher niedergebracht worden.

Dabei waren fünf separate Zielgebiete erprobt worden und man konnte mächtige Abschnitte mit hochgradigen Gold-, Silber- und Basismetallmineralisierungen identifizieren: In den Adersystemen „Camp Vein“, „No. 5 Vein / Switchback“ („Sveinson-Erweiterung“) und dem oben erwähnten „No. 3 Vein“ mit „NG-3“.

Verfolgt wurde dabei die Ausdehnung der „No. 3 Vein“ mit dem Teilbereich „NG-3“ sowie die Mineralisierung in der Tiefe, die historisch nur bis auf 300 Meter erkundet wurde. Außerdem sollte der westlich an „No. 3 Vein“ anschließende Bereich („No 5. Vein“) untersucht werden. Bei diesem könnte es sich um eine Verbindung zu „Camp Vein“ handeln; allerdings ist der Bereich zurzeit kaum erforscht.

Priorität bei Equity Metals besitzt somit die genauere Untersuchung der Venenstrukturen von „Camp Vein“: Dieses Ziel hat sich bislang als höchstgradiger Projektteil erwiesen. Auf einer Streichlänge von 280 Metern des Ziels wurden im Rahmen des Programms im September 2021 achtzehn neue Kernbohrungen sowie die Erweiterung einer früheren Bohrung mit insgesamt 4.636 Metern abgeschlossen.

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Von Oktober bis Dezember 2021 erprobten vierzehn Bohrlöcher mit insgesamt 5.024 Metern die 1.000 Meter lange Region zwischen „Camp Vein“ und „No. 3 Vein“ mit weiter auseinander liegenden Bohrungen als ersten Test des Gebiets. Die vollständigen Untersuchungsergebnisse von 26 dieser Bohrlöcher stehen noch aus.Das erhöht die Spannung: Die Untersuchungsergebnisse werden für stetigen Newsflow sorgen.

„Bonanza-Werte“ bei „Camp Vein“

Die Bohrergebnisse belegen also, dass allein der Projektteil „Camp Vein“ hervorragendes Potenzial zur Ressourcensteigerung aufweist. Tatsächlich haben sich aus den Bohrungen bei „Camp Vein“ bislang durchweg beeindruckende Auswertungen ergeben. Schon bei den ersten Ergebnissen von Oktober 2020 stieß man in einem Vier-Meter-Intervall auf durchschnittlich (je Tonne) 521 Gramm Silber, 0,3 Gramm Gold, 0,39 Prozent Blei und 2 Prozent Zink; in diesem Abschnitt enthalten waren 60 Zentimeter mit 2.489 Gramm Silber, 0,12 Gramm Gold, 0,15 Prozent Blei und 4,9 Prozent Zink. Das entspricht auf Basis von Gold- und Silberäquivalent Pro-Tonne-Gehalten von 2.685 Gramm Silber oder 35,9 Gramm Gold.

Anfang Dezember 2021 hatte Equity Metals erste Auswertungen von durch Ausscherbohrungen neu erbohrten Abschnitten vom Ziel „Camp Vein“ bekanntgegeben. Zu den Highlights-Abschnitten gehören aus Bohrloch SQ21-035 ein 2,3-Meter-Abschnitt mit durchschnittlich 554 Gramm Silber je Tonne, 0,7 Prozent Blei und 0,6 Prozent Zink (604 Gramm Silber-Äquivalent je Tonne); darin enthalten war ein 0,5-Meter-Intervall mit einem Gehalt von 1.659 Gramm Silber pro Tonne, 0,1 Gramm Kupfer, 1,6 Prozent Blei und 0,36 Prozent Zink ( das entspricht 1.761 Gramm Silber-Äquivalent je Tonne).

Bohrloch SQ21-036 wiederum ergab einen Zwei-Meter-Abschnitt mit durchschnittlich 226 Gramm Silber pro Tonne, 0,1 Prozent Blei und 0,4 Prozent Zink (was 248 Gramm Silber-Äquivalent je Tonne entspricht).

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Mit diesen Bohrungen war der Westrand des Adersystems vom „Camp Vein“ entlang des Streichens und neigungsabwärts erweitert worden. Ausgangspunkt waren die Bohrlöcher SQ20-010 und SQ21-030 bis -034, die bereits im Vormonat beziehungsweise im vergangenen Jahr verschiedene hochgradige Ergebnisse ausgegeben hatten.

In den Bohrlöchern wurden mehrere Adern identifiziert; in Bohrloch SQ21-035 das Adersystem um weitere 50 Meter westlich der früheren Bohrungen erweitert und die Adern bis in 195 Meter Vertikaltiefe ausgedehnt. Das ist bedeutend tiefer als die historischen Bohrungen und sollte die Durchgängigkeit der mineralisierten Abschnitte zwischen den Bohrungen SQ21-010, SQ21-030 und SQ21-032 bis -034 gewährleisten.

Am nordwestlichen Rand von „Camp Vein“ waren bereits zuvor vier Adern modelliert worden, deren breite Kontinuität nun bestätigt wurde. Demnach ist die Vererzung westwärts offen und bislang nicht erprobt. In Ostrichtung ragt sie in bereits identifizierte Aderabschnitte hinein. Allerdings wartet man bei Equity Metals noch auf die Auswertungen des einzigen Bohrlochs, das in diesem Zielbereich niedergebracht wurde.

Brandneue Werte von „Camp Vein“

Das Jahr 2022 begann mit weiteren Ergebnissen, die ebenfalls zur Erweiterung von  „Camp Vein“ beitragen. Gleich in der ersten  Januarwoche meldete  Equity Metals  hochgradige Silberabschnitte, die innerhalb eines 125 Meter langen, zentralen Bereichs durchteuft wurden.  Die brandneuen Ergebnisse bestätigen die Kontinuität der Mineralisierung entlang des Streichens und neigungsabwärts in vieren der  oben erwähnten modellierten Aderzonen, dabei bleibt sie auch weiterhin westwärts offen und unerprobt. Gen Osten erstreckt sie sich auf bereits zuvor identifizierte Aderabschnitte und noch weiter östlich auf das Ziel „Svenson Vein“.

Ein Highlight der jüngsten Bohrungen auf „Camp Vein“ war ein 1,3-Meter-Abschnitt mit (je Tonne gemittelt) 853 Gramm Silber, 0,2 Prozent Blei und 0,8 Prozent Zink (entspricht 900 Gramm Silber-Äquivalent je Tonne), darin 0,3 Meter mit Gehalten von 3.235 Gramm Silber, 0,6 Prozent Blei und 2,3 Prozent Zink (oder 3.349 Gramm Silberäquivalent je Tonne) aus Bohrloch SQ21-049. Diese Abschnitte haben die Durchgängigkeit neigungsabwärts neben den Bohrungen SQ21-033 und -034 nachgewiesen.

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Dazu gab es aus Bohrloch SQ21-040 4,5 Meter mit durchschnittlich 581 Gramm Silber je Tonne, 0,5 Prozent Blei  und 1,5 Prozent Zink  (663 Gramm Silber-Äquivalent je Tonne) inklusive 0,9 Metern mit 1.391 Gramm Silber, 0,15 Gramm Kupfer, 0,1 Prozent Blei und 0,6 Prozent Zink je Tonne (1.440 Gramm Silber-Äquivalent je Tonne. Dieses Loch war eine Ausscherbohrung etwa 50 Meter östlich von SQ21-049, mit dem die Durchgängigkeit mehrerer Adern bis in 165 Meter Tiefe definiert.

Das Loch SQ21-041 wartete schließlich  mit 2,7 Metern zu durchschnittlich 118 Gramm Silber, 0,4 Prozent Blei und 2,9 Prozent Zink (268 Gramm Silber-Äquivalent) je Tonne auf.

Attraktives bei „Vein No.3“

Auch die etablierte „Vein No. 3“ und ihre historischen Untertageanlagen sorgten 2021 für erfreuliche Werte: 5,1 Meter mit Je-Tonne-Werten von 4,4 Gramm Gold, 54 Gramm Silber und 2,5 Prozent Zink (485 Gramm Silberäquivalent oder 6,5 Gramm Goldäquivalent).

Spätere Ergebnisse zeigten zum Beispiel 2,5 Meter mit 15,6 Gramm Gold, 419 Gramm Silber, 0,4 Prozent Kupfer, 3 Prozent Blei und 15,7 Prozent Zink (2.320 Gramm Silberäquivalent oder 30,9 Gramm Goldäquivalent), alle Werte jeweils auf eine Tonne bezogen. Im Mai wurde auch der „NG-3“-Venenbereich näher untersucht. Er wies 6,2 Gramm Gold je Tonne, 138 Gramm Silber, sowie geringe Grade an Blei und Zink auf. Als Silberäquivalent sind das 650 Gramm je Tonne.

Die Bohrungen sollen nun Mitte Januar wieder aufgenommen werden und sich zunächst auf das Ziel NG-3 konzentrieren.

Die Silber-Sensation bei „Ruby“

Im Februar 2021 ermittelte man 4,9 Meter zu (je Tonne) 625 Gramm Silber, 0,4 Gramm Gold und 1,9 Prozent Zink (das sind 754 Gramm Silberäquivalent je Tonne). Interessant war jedoch auch, was die noch zu „Camp Vein“ zählende, aber bis dato nur bis in 30 Meter Tiefe erbohrte, benachbarte Aderstruktur „Ruby Silver“ zu bieten hatte, nämlich einen Volltreffer in 112,4 bis 114,1 Metern Tiefe.

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Ein Abschnitt von 30 Zentimetern ergab unfassbare 56.115 Gramm Silber je Tonne (nebst 0,2 Gramm Gold, 1,1 Prozent Kupfer, 0,6 Prozent Blei und 1,2 Prozent Zink). Eingebettet war der Sensationsfund in einem 1,65 Meter breiten Abschnitt zu 12.448 Gramm Silber, 0,3 Gramm Gold, 0,3 Prozent Kupfer, 0,5 Prozent Blei und 0,8 Prozent Zink (wiederum jeweils pro Tonne). Als Silberäquivalent wäre dies 12.538 Gramm Silber je Tonne. Statistisch sind das beeindruckende 10.117 Gramm Silberäquivalent je Tonne.

Alternatives im Portfolio: Diamanten

 Neben „Silver Queen“ hat Equity Metals mit den Diamant-Projekten „Monument“ und „WO“ zwei weitere Unternehmungen im Vermögen, die derzeit allerdings nur den Status von Nebenprojekten beziehungsweise künftigen Ertragsquellen einnehmen und nicht prioritär bearbeitet werden. Beide Diamant-Grundstücke befinden sich im kanadischen Bundesstaat „North West Territories“ und dort in einer bekannten Kimberlit-Region.

„Monument“

Diamanten gibt es einerseits auf dem Projekt „Monument“ im Lac-De-Gras-Distrikt der North West Territories. In etwa 40 Kilometern Entfernung davon sind die Diamantenminen „Ekati“ und „Diavik“ angesiedelt.

An „Monument“ hält Equity Metals eine Joint-Venture-Mehrheit von 57,49 Prozent und ist gleichzeitig der Betreiber des Projektes. Weitere Partner sind der Diamanten-Explorations-Pionier Chris Jennings mit 22,11 Prozent und der operative Partner Archon Minerals Ltd. mit 20,4 Prozent.

„Monument“ erstreckt sich über eine Fläche von etwa 3.800 Hektar und liegt unweit des Lac de Gras, einem 60 Kilometer langen und durchschnittlich 16 Kilometer großen, inselreichen See 300 Kilometer nördlich der Stadt Yellowknife. Feldarbeiten, luftgestützte magnetische Vermessungen und 93 Bohrungen mit insgesamt 8.538 Metern hatten auf „Monument“ bislang vier Kimberlit-Zonen identifiziert; aufgefundene Rohdiamanten wiesen bis zu 0,45 Karat auf.

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Die Explorations-Lizenz für „Monument“ müsste 2023 verlängert werden. Equity Metals will dies auch wahrnehmen und später weitere Erkundungsarbeiten durchführen.

„WO“

Das 5.816,55 Hektar große „WO“-Projekt unweit von „Monument“ ist ein Diamantenprojekt in fortgeschrittenem Explorations-Stadium, ein Joint Venture, das sich mehrheitlich (72,126 Prozent) im Besitz des Betreibers De Beers Canada Inc. (einer Tochter des britischen Diamanten-Marktführers De Beers) befindet. Eine angezeigte Ressource gemäß National Instrument 43-101 beziffert 19,5 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,94 Karat pro Tonne, das sind etwa 18,2 Millionen Karat. Im Jahr 2007 ergaben Großproben Rohdiamanten zu beeindruckenden 9,45 Karat; im Folgejahr wurde die Existenz von Diamanten in einer noch nicht adaptierten Ressource bestätigt.

Seitens Equity Metals gibt es aktuell keine Aktivitäten auf „WO“; das Projekt gilt als strategisches Investment. Beteiligt ist das Unternehmen ohnehin eher passiv am Projekt: Equity Metals hat eine 43,37-prozentige Beteiligung an DHK Diamonds, einem Unternehmen, das wiederum 10,30 Prozent an „WO“ hält. Außerdem in „WO“ investiert ist Archon Minerals Ltd. mit 17,572 Prozent.

ESG-Kriterien  und Arbeitsplätze für First Nations

„Ethisches Investment“ ist ein Kriterium, das für Investoren eine immer entscheidendere Rolle geschieht. Die Gewinne, die erzielt werden, sollen auch auf umweltfreundlichen und sozialverträglichen Füßen stehen – Richtlinien dafür die die sogenannten ESG-Kriterien (ESG: environmental, social, governance).

Auch Equity Metals hat sich diese Ziele auf die Fahnen geschrieben: Das Unternehmen berät sich mit den Projekten ortsansässigen „First Nations“, hält sich an die besten diesbezüglichen Bergbaupraktiken und hat aller erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Equity Metals will die Beteiligung der First Nations aktiv fördern, etwa, indem für die Aktivitäten qualifizierte Mitarbeiter und Auftragnehmer (sofern verfügbar) engagiert werden.

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Nächste Schritte: Pläne für das nächste Jahr

Das primäre Ziel von „Equity Metals“ besteht weiterhin darin, „Silver Queen“ voranzutreiben und dafür eine wirtschaftliche Ressource zu identifizieren. Dazu werden die Explorationsbohrungen im kommenden Jahr fortgesetzt. Veranschlagt sind dafür aktuell etwa 15.000 Bohrmeter, mindestens 4.500 davon für die weitere Untersuchung des „Camp Vein“-Adersystems. Die hochgradigen Ergebnisse aus dem Bohrprogramm deuten bereits jetzt darauf hin, dass ein Ressourcenupdate wesentlich höher ausfallen sollte.

Auch die Metallurgie soll durch weitere Testreihen weiterentwickelt, um die Gewinnungsraten zu verbessern. Zudem Entwicklungsstudien abgeschlossen werden.

Expertenrunde als Führungsteam

Für die Geschicke von Equity Metals ist ein erfahrenes Team von Bergbau- und Finanzexperten verantwortlich.

Vorsitzender und Direktor von „Equity Metals“ ist Lawrence Page. Seines Zeichens Jurist, ist er seit 1965 an der Anwaltskammer von British Columbia in Sachen Rohstoff-, Gesellschafts- und Wertpapierrecht tätig. Aufgrund dieser langjährigen Berufserfahrung verfügt Page nicht nur über einen reichen Erfahrungsschatz mit Rohstoffunternehmen und Edelmetallerschließung, sondern auch über ein ausgezeichnetes Netzwerk zu Finanziers, Beratern und Geologen. Page fungierte auch als Berater von börsennotierten Unternehmen, die in Nordamerika Minen entdeckt, erschlossen und zur Produktion geführt haben, darunter „David Bell“ und „Page Williams“ in Ontario, „Snip“, „Calpine/ Eskay Creek“ und „Mascot“ in British Columbia und „Penasquito“ in Mexiko. Page ist außerdem Chef der Manex Group und Direktor bei vier weiteren Unternehmen der Firma.

Präsident und Direktor Joseph A. Kizis Jr., ein promovierter Geologe, verfügt über 40-jährige Expertise bei der Exploration von Gold, Silber und weiteren Metallen. In Kanada und den USA bekleidete er leitende Funktionen bei zahlreichen bekannten Unternehmen.

Der Geologe Robert W.J. Macdonald leitet die Erkundungen von Equity Metals und ist Explorationsmanager sowie Vizepräsident für geologischen Service in der Manex Group. In dieser Funktion ist er für Bergbaugesellschaften wie beispielsweise Southern Silver, Valterra Resources und Duncastle Gold Corp. in Nord- und Südamerika tätig.

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Als Finanzvorstand und Direktor fungiert Killian Ruby. Der ist zugleich Präsident und Geschäftsführer von Malaspina Consultants Inc. in Vancouver und betreut Klienten im Bergbaubereich. Er verfügt über Expertise in Sachen Finanzmanagement und Reporting, auch bei komplexen Eigentümerstrukturen. Vormals war er als Seniormanager bei KPMG LLP tätig.

Die Juristin Arie Page hat als Sekretärin schon bei vielen börsengelisteten Unternehmen der Bergbaubranche, unter anderem Bravada Gold Corp, Pacific Ridge Exploration Ltd. und Southern Silver Exploration, gearbeitet.

Ein Direktor von Equity Metals ist Courtney Shearer. Fünfzehn Jahre Erfahrung im Minenbusiness konnte er bislang sammeln und war als Direktor und Berater bei San Gold Corporation an der Entwicklung und Finanzierung beteiligt. So stieg die Marktkapitalisierung des Unternehmens in nur 6 Jahren von 18 Millionen auf über 1,1 Milliarden CAD.

Ebenfalls Direktor bei Equity Metals ist der Geologe John R. Kerr. Als Explorationsmanager blickt er auf 47 Jahren Erfahrungsschatz aus Projekten in der Arktis, Grönland und Kanada zurück. Seine Spezialität sind epithermale Golddepots und porphyrische Gold-Kupfer-Molybdän-Vorkommen.

Fazit: Idealer Zeitpunkt für smartes Investment

Die Edelmetallkurse zeigen sich aktuell zwar wieder volatil. Dessen ungeachtet bietet Equity Metals, speziell im Hinblick auf das Polymetallprojekt „Silver Queen“, attraktive Investmentmöglichkeiten, denn zweifellos stehen dem Unternehmen spannende Zeiten bevor. Die hochgradigen Funde auf „Silver Queen“ sollten allerspätestens bei einem Ressourcenupdate eine deutliche Steigerung des Unternehmenswertes und damit des Kurses mit sich bringen. Ein ideales Zeitfenster also für Anleger mit Fokus auf Edelmetall-Unternehmenswerte, zum gegebenen Kurs zuzugreifen und in ein Rohstoffunternehmen mit hervorragenden Perspektiven zu setzen.

  • „Silver Queen“ verfügt bereits über eine hochgradige und hochmargige Mineralressource konform zum National Instrument 43-101. Darüber hinaus lässt sich schon jetzt aus den Bohrergebnissen ableiten, dass eine aktualisierte Ressourcenschätzung für „Silver Queen“ erheblich höher ausfallen sollte. Allerdings hat Equity Metals für solch ein Update noch kein avisiertes Zeitfenster kommuniziert.
  • Die Kosten für die Exploration sind vergleichsweise niedrig; bedingt durch die günstige Lage und damit einhergehende Zugänglichkeit des Geländes fällt die Saison für Arbeiten länger aus – in Kanada ein immenser Vorteil für ein Bergbauunternehmen. Logistische Rahmenbedingungen und die Infrastruktur der gut erschlossenen Bergbauregion wirken sich ebenfalls vorteilhaft auf das Projekt aus.
  • Die Untertageerschließung durch die historische Mine schafft eine gute Basis für weitere Explorationen, denn dadurch besteht ein unterirdischer Zugang für Auffüllbohrungen, Großproben und eine Reihe weiterer Arbeiten, die sowohl für den Bergbau als solchen als auch die Erstellung von Machbarkeitsstudien notwendig sind. All das reduziert auch die mit diesen Faktoren verbunden Kosten.
  • Die aktuellen Explorationsaktivitäten sind voll finanziert; möglicherweise wird jedoch eine erneute Finanzierungsrunde für das geplante 15.000-Meter-Folgebohrprogramm nötig. Das könnte für aufmerksame Anleger ein guter Zeitpunkt zum Einstieg in ein Investment sein.
  • „Silver Queen“ befindet sich in der Nachbarschaft großen und mittelständischer Bergbauunternehmen, was die Chancen auf mögliche Joint-Venture- oder Übernahmeszenarien erhöht.
  • Die Erfolgsmeldungen vom Bohrprogramm auf „Silver Queen“ über kontinuierliche hochgradige Funde wecken hohe Erwartungen. Das kommende Jahr sollte mit weiteren guten News aus dem Labor beginnen und kontinuierlich fortgesetzt werden.
  • Ein hocherfahrenes und strategisch versiertes Team leitet die Unternehmensaktivitäten: Indem man sich voll auf „Silver Queen“ konzentriert und die Diamantprojekte vorerst in der Hinterhand behält, bleibt der Fokus auf der zügigen Weiterentwicklung des Flaggschiffs.
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Die Zukunft sollte einen stetigen und positiven Newsflow aus „Silver Queen“ bereithalten, der – so sich die Erfolgsserie bei den Explorationen fortsetzt – als Hebel zum Markt- und Aktienwert dienen wird.

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