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EU-Konjunktur in Fahrt – jetzt Struktur im Fokus!

Veröffentlicht am 16.05.2017, 17:31
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0997 (07.43 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0934 im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 113.45. In der Folge notiert EUR/JPY bei 124.78. EURCHF oszilliert bei 1.0943.

Die Konjunkturdaten der EU und der Eurozone können überzeugen, auch wenn Griechenland derzeit nicht reüssiert. Die Eurozone wartet mit einem Wachstum im ersten Quartal von 2% in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung auf. Das ist sportlich und es ist hochqualitatives Wachstum, da es maßgeblich von wiederkehrenden Einkommen bestimmt
ist.

Mit dem Wegfall politischer Risiken einerseits durch die Wahlergebnisse in den Niederlanden und Frankreich und andererseits durch die für viele Marktteilnehmer unerwartete Konjunkturstärke sollte Risikoaversion an den Kapitalmärkten abnehmen. Kapitalzuflüsse in die EU und Eurozone sollten als Folge zunehmen. Investitionsbereitschaft dürfte wachsen. Diese Hintergründe liefern ein Profil, das eine Fortschreibung des aktuellen Wachstumstempos grundsätzlich impliziert. Es kann sogar noch besser werden …

Mehr noch erfreut es, dass mit der Präsidentschaft Macrons jetzt Bewegung in die Strukturdebatte der EU/Eurozone kommt. Der erste Besuch Macrons war vielversprechend.
Mit Präsident Macrons Amtsantritt ergibt sich eine neue Dynamik in der EU. Umfassende Reformvorhaben sind grundsätzlich bei dem Antrittsbesuch Macrons in Berlin auf den Zielkatalog gesetzt worden, unter anderem ein Budget für die Eurozone oder das Thema der Reziprozität in Handelsbeziehungen zu Drittländern. Die Bereitschaft zu einer Veränderung der EU-Verträge wurde von beiden Seiten betont, sofern dafür Bedarf bestünde. Der bilaterale Ministerrat soll sich im Juli treffen.
Das Thema EU-1 (politische Integration = Eurozone)/EU-2 (wirtschaftliche Anbindung) gehört auf den Themenblock. Es gilt, die Fehler der Vergangenheit im Rahmen von Erweiterungsprozessen mit heißer Naht zu erkennen und zu bereinigen. Die Lehren aus den Fehlern sind zwingend zu ziehen.
Ergo:
Die Struktur der EU ist zu ändern, um den zukünftigen Anforderungen der Bevölkerung Europas in einer sich global dynamisch entwickelenden Welt wirtschaftlich und politisch entsprechen zu können und diesen Anforderungen der Bürger Europas eine klare Stimme zu verleihen und nicht einen vieltönigen Chor, dem das Verständnis für Harmonie abhanden gekommen ist.

Fraglos handelt es sich dabei um einen umfassende Aufgabe, die nicht in digitaler Manier bewältigt werden. Er wird schwierig und es wird Zeit brauchen. Hinsichtlich des Weges zur politischen Integration ist mit dem Brexit auf jeden Fall ein erster Meilenstein erfolgreich von London gemeistert worden ...

Demographie ist wichtig für die Nachhaltigkeit der ökonomischen Entwicklung.
Ja, wir können es doch noch in Deutschland. Die Geburtenrate legte laut Statistischem Bundesamt auf 1,50 Kinder je Frau zu und markierte damit den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Gleichwohl liegt sie weiter unter dem EU-Durchschnitt, der bei 1,58 Kindern pro Frau angesiedelt ist.
Insgesamt hellt sich das demographische Bild auf. In wie weit das mit einem Qualitätsverlust im TV-Sektor korreliert ist, soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden …

Portugal setzte gestern positive Akzente. Unerwartet legte das BIP Portugals per 1. Quartal 2017 im Quartalsvergleich um 1% zu. Die Prognose war bei 0,7% angesiedelt.

Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf die untenstehende PDF-Datei:

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