Die Schweizer Währung leidet aktuell gegenüber dem Euro und das Paar liegt wieder unter 1,15. Wir glauben dennoch nicht, dass das Paar weiter in Richtung 1,20 gehen wird und die anhaltende Bewegung könnte mittelfristig eventuell nicht nachhaltig sein.
Die Fundamentalzahlen hinter dem jüngsten Anstieg der Einheitswährung gegenüber dem Euro scheinen unklar. Die wirtschaftliche und politische Situation haben sich im Sommer nicht verändert. Aber wir denken, dass dies nur eine Aufholjagd ist, da der Euro gegenüber den wichtigsten G10-Währungen zulegte, da die Erwartungen an eine europäische Erholung steigen. Die Märkte erwarten nun, dass die EZB die geldpolitische Divergenz zur Fed schmälert.
Die europäischen geopolitischen Spannungen waren in diesem Sommer ebenfalls ruhig. Es ist auch wichtig, nicht zu vergessen, dass das massive griechische Schuldenproblem noch lange nicht gelöst ist und dass dies die Europäische Union wohl wieder belasten wird.
Die grundlegenden Gründe sind unsere Begründung dafür, warum der Abwärtsdruck auf den EUR/CHF wieder auftreten sollte. Die Märkte überschätzen definitiv die Erholung in der Eurozone.
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