Die Performance der zurückliegenden vier Wochen hat meine damalige Sichtweise weitestgehend nachvollzogen. Dieser folgend sollte sich der Euro bis zur 2.62-Untertützung (129.10 ¥) fallen lassen und erst von diesem Niveau aus eine größere Erholungsphase ins Leben rufen können. Beides hat sich auch so zugetragen, auch wenn das 2.62 Retracement (129.10 ¥) nicht ganz erreicht wurde. Auf lange Sicht bewegt sich der Euro innerhalb einer Korrektur und bildet lediglich eine größere aufwärtsgerichtete Korrekturwelle aus. Noch ist dieser Trend nicht abgeschlossen; noch besteht nutzbares Potenzial.
Ausblick:
Der Euro bildet seit September´17 eine Korrektur als Welle (iv) eines Aufwärtstrends aus. Diese für sich genommen dreiteilige Welle (a-b-c) wurde durch eine überschießende Welle (b) geprägt. Die sich daran anschließende (c) hat, wie in derartigen Konstellationen üblich, den Trend bis zur 2.62 Unterstützung bei (129.10 ¥) geführt. Da es sich bei diesem Retracement als die letzte mögliche Hürde handelt, ist ein Unterschreiten, ohne dabei regelverletzend zu wirken, nicht möglich.
Die sich eingestellte Performance ist, in Bezug auf mein Szenario, als äußerst positiv zu werten. Der kleine Aufwärtstrend (1) ist exakt bis zum 1.62 Retracement bei 132.25 ¥ gelaufen und hat damit Welle (1) bestätigt. Daraus resultierend werden sich an den kommenden Tagen, maximal 1-2 Wochen, erneut leichte Preisabschläge auf Seiten des Euro einstellen, um damit Welle (2) auszubilden.
Maximal kann Welle (2) bis zur 0.76 Unterstützung bei aktuell 130.07 ¥ fallen. Lediglich ein Unterschreiten sollte sich nicht einstellen. Der sich abzeichnende Trend bildet die noch ausstehende Welle (v) aus und kann ohne Weiteres bis 148 ¥ verlaufen. Gefahren würden erst durch einen eventuellen Bruch des 2.62 Retracements (129.10 ¥) die Bühne betreten.
Fazit:
Der Euro bildet einen Aufwärtstrend aus und liefert dann mit einem erneuten Überschreiten des 1.62 Retracement (132.25 ¥) ein erneutes Kaufsignal. Sichern Sie Ihre Positionen auf dem 2.62 Retracement (129.10 ¥) ab.
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Dieser Artikel erschien zuerst auf neo-wave.de vom 16. März 2018