Mit dem exakten Erreichen der prognostizierten Ziellinie bei 1.1798 USD konnte EUR/USD nicht nur die jüngsten Prognosen bestätigen, vielmehr hat sich durch diesen Schritt auch ein Boden für eine sehr deutliche Erholungsphase aufgebaut. Die Performance der letzten Tage, besonders die vom Freitag, lässt diesbezüglich diese Sichtweise zu. Ungeachtet dessen bleiben die eher verhaltenen langfristigen Avancen von dieser Einschätzung unberührt. Der obere Langzeitchart zeigt meine diesbezügliche Sichtweise auf. Demzufolge bildet sich seit Jahren eine größere Korrektur aus.
EUR/USD Prognose:
Die letzte Phase von Welle (c) hat sich in Gestalt einer Impuls- welle, eines Diagonalimpulses, ausgeformt. Diese fünfteilige (1- 2-3-4-5) Bewegung fand absolut regelkonform den Abschluss auf der 2.62-Unterstützung (1.1798 USD). Der ausgebliebene Schlusskurs unterhalb dieser letzten Bastion für das dargestellte Szenario, ist dann auch als Fundament für den zu erwartenden Aufwärtstrend anzusehen. Der Startschuss für diese in den meisten Fällen sehr dynamische Bewegung, fällt indes erst durch das Überschreiten der 0.62-Linie bei aktuell 1.1852 USD.
Bis zum Eintreten dieses Schrittes bleibt das Währungspaar zu- nächst noch im Korrekturmodus gefangen. Wie es im Chart dar- gestellt ist, versteht sich die prognostizierte Rallye lediglich als ein notwendiger Part der übergeordneten und immer noch voll intakten Korrektur. Dennoch kann ich für den absehbaren Zeitraum keine Dramatisierung der Ausgangslage erkennen. Dafür ist der Zeitpunkt noch nicht der richtige.
EUR/USD Fazit:
Der Euro befindet sich aktuell in einer Bodenbildungsphase. Ein erstes sehr kleines Signal, mit Fantasie bis 1.20 USD, wird über dem 0.62-Widerstand bei 1.1852 USD generiert.