Denn nach umfassenden Tests in Zusammenarbeit mit der Universität von Adelaide hat First Graphite nun den Prototypen einer Graphenproduktionseinheit von kommerziell einsetzbarer Größe hergestellt! Schon Ende Juni wird man diese Produktionszelle unter strikter Geheimhaltung auf dem Gelände von „Nagrom the Mineral Processor“ in Perth aufstellen. Dann werden zunächst Tests durchgeführt, um die Skalierbarkeit des Vorgangs zu bestätigen, sodass der Prozess voraussichtlich noch einmal optimiert wird, bevor der kommerzielle Einsatz möglich ist.
Sobald dies der Fall ist, glaubt First Graphite, wird man mit dieser 250-Liter-Produktionseinheit über einen signifikanten kommerziellen Vorteil gegenüber anderen Methoden zur Massenproduktion von Graphen verfügen. Denn statt eine zentrale Verarbeitungsanlage zu errichten, von der das Graphen ausgeliefert würde, soll es die neue Technologie erlauben, die Produktionseinheiten direkt bei den Endkunden aufzustellen. Damit können dieser Kunden das Graphen genau dann produzieren, wenn sie es benötigen und zwar zu genau den Spezifikationen, die sie brauchen! Jede dieser Einheiten soll bis zu 5 Tonnen Graphen pro Jahr produzieren können und zwar zu sehr geringen Investitionskosten!
Die Industrie hat bislang noch keinen Zugang zu großen Mengen an kostengünstigem Graphen gehabt, doch First Graphite ist überzeugt, dass sich das mit dieser Produktionseinheit ändern wird. Das Unternehmen ist dann zudem in der Lage, Graphen für Forschung und Entwicklung an Massenanwendungen zur Verfügung zu stellen, was wiederum die Entwicklung des Marktes beschleunigen sollte!
Da man aber bereits jetzt über die Fähigkeit verfügt, Graphen zu sehr geringen Kosten herzustellen, setzt First Graphite auch seine Forschungen – in Zusammenarbeit mit der Universität von Adelaide – fort, weitere kommerzielle Anwendungen für Graphen zu identifizieren, um sich so neue Märkte zu eröffnen.
Die Fertigstellung der neuen Produktionseinheit ist in unseren Augen ein Durchbruch für das Unternehmen und Herr McGuckin, Managing Director von First Graphite, ist zurecht stolz, dass sein Unternehmen den ersten Schritt auf dem Weg zum Massenproduzenten von Graphen gemacht hat.
Er ist zudem der Ansicht, dass die bislang hohen Kosten der Graphenproduktion in vielen Bereichen verhindert haben, dass Graphen wirklich Einsatz in kommerziellen Bereichen gefunden hat. Doch, so Herr McGuckin weiter, der Produktionsprozess von First Graphite sei ein „Game Changer“, was sowohl operative als auch Investitionskosten angehe. Es gebe keinen Grund, warum First Graphite nicht zum kostengünstigsten Anbieter von Graphen der ganzen Branche werden könnte, erklärte er.
Auf jeden Fall würde sich die Produktion und der Verkauf von Graphen für das Unternehmen lohnen. Eine Tonne Graphen würde einen erheblich höheren Preis erzielen als selbst eine Tonne des ultrareinen Graphits aus Sri Lanka, wie First Graphites es produzieren wird, wie uns Peter Youd, Executive Director des Unternehmens, kürzlich im Interview erläuterte.
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