
Versuchen Sie es noch einmal mit einem anderen Suchbegriff
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.3131 (07.20Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.3113 im asiatischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 104,32. In der Folge notiert EUR-JPY bei 137.280. EUR-CHF oszilliert bei 1.2072.
Die Eskalation nimmt immer weiter zu und belastet zunehmend die Ökonomie als auch die Finanzmärkte. Entsprechende Daten zeigen die ersten Folgen der Sanktionspolitik.
Werfen wir einen Blick auf die durchgehend enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes
Der Industriesektor in den Euroländern expandierte per Berichtsmonat August mit der geringsten Geschwindigkeit seit 14 Monaten. Die Verringerung der Gesamtauftragseingänge sowie die Exportbestellungen spielten hier eine wichtige Rolle.
Vor allem Frankreich und Italien hinken hinterher und bereiten uns sorgen. Der französische Industriesektor zeigte den stärksten Rückgang seit Mai 2013. Bedenklich ist auch, dass Italien nach starken Aufwärtstrends in eine Stagnation rutscht.
Das neben der Bundesrepublik auch Spanien und die Niederlande an Wachstumsdynamik verlieren verdeutlicht hier das enttäuschende Bild.
Jedoch fielen für einige Länder die Umfragedaten erfreulich aus. Die Zahlen für Irland sind weiterhin sehr positiv und erreicht mit 57,3 Punkten den höchsten PMI-Wert seit Ende 1999.
Auch der griechische PMI schaffte es diesmal knapp über die neutralen 50 Punkte.
Gerne wiederhole wir hier Aristoteles: Wer Strukturen verändert, verändert Konjunkturlagen du damit die Haushalte.
Auch der britische Einkaufsmanagerindex sank unerwartet auf 52,5 Punkte und markiert ein 14-Monatstief. Das Wachstum des Produktionsvolumens sowie die Auftragseingänge verlangsamten sich.
Fazit:
Die zunehmenden Unsicherheiten im globalen Marktumfeld und die geopolitischen Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten werden immer deutlicher und belasten weiterhin. Die industrielle Abschwächung in der Eurozone wird immer wahrscheinlicher und auch das Wiederaufkeimen der Defizitkrise in der Eurozone ist ein deutlich zunehmendes Risiko.
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Erst ein Überschreiten des Widerstandsniveaus bei 1.3420-50 dreht den Bias auf „Neutral“.
Viel Erfolg!
''Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link''
Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0374 Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine...
Das Währungspaar US-Dollar zum japanischen Yen (USD/JPY) hat in den letzten Wochen seit dem Jahreswechsel von 158,8760 auf die Vorgängertiefs aus Anfang Dezember um 148,6370 JPY...
Markteinschätzung EURUSD: Der Euro findet anfängliche Unterstützung bei 1.0176! Ein Durchbruch darunter könnte den Weg zum psychologischen Niveau von 1.0000 öffnen. Auf der...
Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?
Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.
%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.
Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.
Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar
Vielen Dank!
Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Kommentieren
Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:
Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.