Forsys Metals stößt Machbarkeitsstudie zum Uranprojekt Norasa an

Veröffentlicht am 08.07.2014, 14:13
Der kanadische Projektentwickler Forsys Metals (WKN A0ETPA) hat die unabhängigen Experten von Amec engagiert, um eine Machbarkeitsstudie zu seinem Uranprojekt Norasa in Namibia zu erstellen. Zudem wurden die Experten von SGS South Africa damit beauftragt, weitere metallurgische Studien durchzuführen, darunter Testarbeiten mit Hilfe einer Pilotanlage.

Norasa erstreckt sich über einen Streichen von 35 Kilometern bis hin zur Uranmine Rössing, die sich seit mehr als 30 Jahren in Produktion befindet und an der der Rohstoffgigant Rio Tinto (WKN 852147) die Mehrheit hält. Zudem liegt das Projekt nur 50 Kilometer nördlich der Uranmine Langer Heinrich, die von der australischen Paladin Energy betrieben wird.

Das Norasa-Projekt umfasst die Haupt- und Satelllitengruben Valencia sowie die Namibplaas-Lagerstätten und wird als eine der potenziell größten, in naher Zukunft produzierenden Uranminen betrachtet.

Wie Forsys-CEO Marcel Hilmer erklärte, ist der Beginn der Arbeiten an der Machbarkeitsstudie der nächste wichtige Meilenstein in der Entwicklung von Norasa. Die Studie werde alle angesammelten Daten des Projekts vereinen und soll im ersten Quartal 2015 fertig gestellt werden, so Hilmer. Im März hatte Forsys einen aktualisierten technischen Bericht zu Norasa veröffentlicht, der die Entscheidung des Managements stützte, die Machbarkeitsstudie in Angriff zu nehmen.

Die gemessenen und angezeigten Ressourcen auf Norasa werden auf 237 Mio. Tonnen bei einem Gehalt von 197 ppm (parts per million) U3O8 geschätzt, was enthaltenen 103 Mio. Pfund U3O8 entspricht. Die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven belaufen sich demzufolge auf 177 Mio. Tonnen bei 202 ppm und damit 79 Mio. Pfund Uranoxid. Mit der geplanten Produktionsrate von 2.305 Tonnen pro Tag würde Norasa damit über ein Minenleben von 13 Jahren verfügen.

Der Bau der Valencia-Mine soll Anfang 2015 beginnen und die Anlagenkommissionierung Mitte 2016 erfolgen. Der vorbereitende Abbau soll bereits Anfang 2016 anlaufen.


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