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Genius Metals: So geht es mit der Goldsuche 2022 weiter

Veröffentlicht am 13.01.2022, 06:53
GENI
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Viele Rohstoffexplorer nutzen die ersten Januartage dazu, anstehende Abläufe auf ihren Projekten zu umreißen und Partner, Anleger und Interessenten mit einem Ausblick auf die kommenden Aktivitäten zu versorgen. So auch Genius Metals (TSXV:GENI) (CSE: GENI, WKN: A2N64W, ISIN: CA37230M1059): Am Montagabend gab der Explorer aus Montréal ein Update zu den für das Frühjahr 2022 geplanten Aktivitäten auf seinem Gold-Flaggschiff „Sakami“. Neben der Durchführung von verschiedenen geophysikalischen Untersuchungen sollen dort auch Bohrkampagnen in Angriff genommen werden. Von Interesse ist zudem die nähere Untersuchung der erst im Vorjahr erworbenen Claims, nachdem Mineralfunde von Mitbewerbern in ähnlichen geologischen Strukturen Hoffnungen auf weitere Entdeckungen wecken. Investoren dürfen auf einen interessanten Newsflow gespannt sein.

Der Metallexplorer Genius Metals konzentriert sich auf Erwerb, Erkundung und Erschließung von Rohstoffliegenschaften in Kanada und ist dort mit verschiedenen Bergbauprojekten (Edel- und Basismetalle, Lithium und Phosphate) aufgestellt. Das derzeitige Vorzeigeprojekt „Sakami“ liegt im James Bay Territory, in der Provinz Québec. Die anstehende Explorationskampagne ist vollständig finanziert, bereits in Kürze sollen die Arbeiten beginnen. Genius Metals plant für die ersten Monate des Jahres die Aufnahme verschiedener Aktivitäten.

Vorbereitungen für das Frühjahrs-Bohrprogramm

Im Frühjahr 2022 sollen, basierend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Kampagne, weitere Bohrungen über eine Strecke von 3.000 Metern durchgeführt werden. Ziel sind die im Vorjahr durch Gesteinsproben, geologische Kartierungen und geophysikalische Vermessungen ermittelten, aussichtsreichen Goldzonen auf „Sakami“.

Bohrungen am Ziel „Trans-Taiga“

Zum Beispiel „Trans-Taiga“: Vor nicht allzu langer Zeit, im September 2021, hatte Genius Metals von diesem Explorationsziel bedeutende Ergebnisse vermelden können. Im Rahmen von Schlitzproben hatte man Goldabschnitte ermittelt, die mit Spitzenwerten je Tonne von 1,18 Gramm auf 3,50 Metern beziehungsweise 2,62 Gramm über 7,40 Meter (inklusive 5,7 Gramm auf 2,50 Metern) aufwarteten. Dem soll schon bald näher nachgegangen werden: Voraussichtlich bereits im Februar wird eine Bohrkampagne über einen halben Kilometer eingeleitet. Dabei soll getestet werden, wie weit sich die aufgefundene Mineralisierung in der Tiefe fortsetzt.

Resistivitäts- und IP-Tests bei „GoldenEye” im Februar

Bei einer Resistivitäts-Untersuchung wird Strom in den Boden geleitet, um dessen elektrische Eigenschaften zu messen; IP (induzierte Polarisation) bezeichnet die Fähigkeit des Bodens, eine elektrische Ladung über einen gewissen Zeitraum zu halten. Mit diesen Methoden wird Genius Metals über eine Gesamtlänge von 35 Kilometern das Mineralvorkommen im Bereich „GoldenEye“ prüfen. Das Programm soll eine bereits im Jahr 2018 durchgeführte Untersuchung des Areals in westliche Richtung erweitern, um die bereits in einem früheren Bohrprogramm umrissene Ausdehnung einer linearen, goldhaltigen Struktur zu bestätigen.

Für diese Aktivität gibt es einen fest definierten Startzeitpunkt: die dritte Februarwoche. Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Geophysique TMC mit Sitz in Val-d’Or (Québec), einem Unternehmen, das auf die Erhebung geophysikalischer Bodendaten spezialisiert ist.

MAG-Vermessung auf dem „Langelier”-Komplex

Bei einer magnetischen Vermessung („MAG survey“)  werden die Magnetfeldstärke und gegebenenfalls die magnetische Inklination (Neigung) und Deklination (Abweichung vom geografischen Norden) gemessen. Dabei wird ein Profil der magnetischen Intensität über einem Ziel erstellt, beispielsweise, um Erzkörper im Boden zu ermitteln.

Der sogenannte „Langelier”-Komplex besteht aus mesoarchäischem gneisischem, tonalitischen bis dioritischen Grundgebirge. Dieses ist von neoarchäischen mafischen bis felsischen plutonischen Gesteinen durchsetzt. Das Gebiet wurde bei früheren Explorationen im James Bay Territory ausgelassen, da man sich zu diesem Zeitpunkt eher auf den Grünsteingürtel-Bereich konzentrierte. Das ändert sich nun, denn „Langelier“ hat möglicherweise Potenzial: Die Mitbewerber Harfang Exploration Inc. und LaSalle Exploration Corp. hatten in ganz ähnlichen Böden eine Reihe hochgradiger Goldvorkommen verorten können. Genius Metals hatte daraufhin im Sommer vergangenen Jahres 189 Claims im „Langelier“-Komplex für sich abgesteckt.

Noch im Januar soll nun eine solche hochauflösende MAG-Vermessung über dem westlichen Teil der jüngst von Genius Metals erworbenen Claims stattfinden. Der Bereich umfasst die Vorkommen „Trans-Taiga“ und „Douka“. Die dabei gewonnenen Ergebnisse sollen ein besseres Verständnis der dort sehr komplexen lithologischen Struktur ermöglichen und damit Grundlagen für künftige Explorationsaktivitäten bereitstellen.

Für die Untersuchung wurde Prospectair Geosurveys Inc. aus Gatineau, Québec beauftragt. Die Firma ist der Branchenführer in der luftgestützten geophysikalischen Exploration.

Das erste Quartal 2022 sollte für eine Serie wichtiger Erkenntnisse über „Sakami“ und die dort verborgenen Goldvorkommen sorgen.

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