Eilmeldung
45% sparen 0
🎯 1.868.000 Euro aus 100.000 Euro? Die Zahlen sprechen für sich!
Jetzt informieren

Geringe Eurozonen-Inflation belastet SNB Gebote - AUD nachgefragt

Von Swissquote Europe Ltd (Ipek Ozkardeskaya)Forex03.06.2014 14:19
de.investing.com/analysis/geringe-eurozonen-inflation-belaste-snb-gebote---aud-nachgefragt-17443
Geringe Eurozonen-Inflation belastet SNB Gebote - AUD nachgefragt
Von Swissquote Europe Ltd (Ipek Ozkardeskaya)   |  03.06.2014 14:19
Gespeichert. Lesezeichen ansehen.
Dieser Artikel wurde bereits unter Lesezeichen gespeichert
 
 
EUR/USD
+0,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
GBP/USD
+0,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
USD/JPY
+0,05%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
USD/CHF
0,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
AUD/USD
0,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
EUR/CHF
0,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 

Die Inflationsschätzungen für die Eurozone im Mai sind schwächer als erwartet ausgefallen, was heute Morgen zu einigen Kursbewegungen im Eurohandel geführt hat. Die Arbeitslosigkeit verbesserte sich im April von 11,8% auf 11,7%.Vor der EZB-Sitzung intensiviert sich der Verkaufsdruck auf den EUR, da die Spannungen an den Schweizer Märkten im Hinblick auf eine mögliche Reaktion der SNB am 19. Juni steigen. International beflügelt die optimistische Aussage der australischen Zentralbank (RBA) den AUD vor der Bekanntgabe des BIP am Mittwoch. AUD-Paare begrenzen eine kurzfristig bullische Umkehrbewegung.

Hohe Wahrscheinlichkeit für eine SNB Reaktion

Die Inflationsschätzungen der Eurozone für Mai sind unter den Erwartungen ausgefallen. Der jährliche VPI soll auf 0,5% gefallen sein (im Vergleich zu 0,6% erwartet & 0,7% zuletzt), während der jährliche Kern-VPI nun bei 0,7% liegt (im Vergleich zu den erwarteten 0,8% und den zuletzt verzeichneten 1,0%).

Die schwachen Inflationswerte verstärken die Erwartungen, dass die EZB am 5. Juni Maßnahmen ergreifen wird, wir erwarten, dass der EUR-Komplex vor der Sitzung der EZB unter Verkaufsdruck bleibt. Der Markt erwartet eine Senkung von 15 Basispunkten beim Haupt- und Spitzenrefinanzierungssatz und eine Senkung von 10 Basispunkten bei den Einlagensätzen (auf -0,10%).

In der Schweiz sehen wir steigende Spannungen an den Zinsmärkten, während die Schweizer Futures mit Lieferung im Juni nicht in Richtung der Preiszone zusammenlaufen, die der Zielspanne der SNB von 0,00-0,25% entspricht, jedoch über dem Nennwert bleiben, was Erwartungen an negative Zinssätze von der SNB als Reaktion auf die erwartete Lockerung durch die EZB vermuten lässt. In der Tat schwächt sich die negative Korrelation zwischen EUR/USD und EUR/CHF ab; eine Maßnahme der EZB könnte sich sehr gut negativ auf den EUR/CHF Boden bei 1,2000 auswirken.Während wir das Beibehalten von negativen Zinssätzen (hauptsächlich von Sichteinlagen) als eine ziemlich harte Maßnahme ansehen, scheint eine Neuanpassung des bestehenden Bodens wahrscheinlicher.

Aussie in Richtung Trendumkehr?

Die RBA hat ihren Leitzins unverändert bei 2,50% belassen und hält somit an ihrer Absicht die Zinsen anhaltend stabil zu belassen. Governor Stevens wies auf Verbesserungen außerhalb des Rohstoff-Sektors hin und erwähnte die Schwäche am Arbeitsmarkt nicht. Der Anstieg bei den Wohnungspreisen veranlasste Stevens zu einem Lächeln, da die Wohnungspreise im Mai um 1,9% zurückgegangen sind, was hauptsächlich auf die Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen der Regierung zum Ausgleich des Budgets zurückzuführen ist. Solche Maßnahmen sollten sich unweigerlich auf das Budget der Wohnungskäufer auswirken und könnten den erwünschten Übergang der Beschäftigung vom Bergbau auf den Hausbau verlangsamen. In dieser Hinsicht wird die RBA sicherlich die Zinssätze für eine gewisse Zeit unverändert belassen.

Der Aussie bleibt nach historischen Standards immer noch hoch, laut Steven „besonders aufgrund des weiteren Rückgangs bei den Rohstoffpreisen".Trotzdem sind die Exporte im ersten Quartal von 0,60% auf 1,40% geklettert, was zu einem geringeren Leistungsbilanzdefizit geführt hat.Trotz der Sorgen um niedrigere Rohstoffpreise, und vor allem aufgrund des deutlichen Gegenwinds bei den Eisenerzpreisen, haben die Schlagzeilen der Vornacht den Aussie in Sydney angehoben.Die FX-Märkte spielen weiterhin gegen den Willen der RBA auf einen niedrigeren AUD zum Ausgleich der nationalen Konjunktur.

AUD/USD erholte sich in Sydney von 0,9230, baute die Gewinne in Europa weiter aus und sollte vor der Eröffnung in New York Angebote bei 0,9280/0,9300 testen. Leichte Stopps zeigen sich über 0,9300 (gleitender 21- und 50-Tagesdurchschnitt bei jeweils 0,9304/05).Dennoch ist ein Tageschluss über den fernen 0,9345 erforderlich, um über einen frischen, positiven Trend sprechen zu können. Im Vergleich zum Kiwi testet der Aussie den gleitenden 200-Tagesdurchschnitt (1,0986) nach oben. Die überkauften Bedingungen (RSI nähert sich der Grenze bei 70% & niedrigeres 30-Tage-Bollinger Band bei 1,0962) warnen davor, dass die Rallye langsam Zeichen der Erschöpfung zeigt. Auch der Bruch des psychologischen Widerstands bei 1,1000 wirkt verlockend, die technischen Indikatoren bleiben positiv. Australien wird die BIP-Werte für das erste Quartal am Mittwoch bekanntgeben. Der Konsens geht in Richtung eines schnelleren Wachstums von 0,9% im Quartalsvergleich (gegenüber den zuletzt verzeichneten 0,8%) und 3,2% im Jahrevergleich (nach zuletzt 2,8%); sollten diese Werte erreicht werden, könnte dies zu einer kurzfristigen Trendumkehr auf beiden Seiten führen.

EUR/CHF
EUR/CHF

EURUSD Der EUR/USD bleibt in einer kurzfristig baissierenden technischen Struktur, solange die Kurse unterhalb des Widerstands bei 1,3650 verharren (27.05.2014 Hoch, siehe auch die rückläufige Trendlinie). Beobachten Sie den Test der Stundenunterstützung bei 1,3586. Eine weitere Unterstützung liegt bei 1,3562 (12.02.2014 Tief), wohingegen ein weiterer Widerstand bei 1,3734 (19.05.2014 Hoch) zu finden ist. Längerfristig weist der Durchbruch des langfristig aufsteigenden Keils (siehe auch die Unterstützung bei 1,3673) auf eine eindeutige Verschlechterung der technischen Struktur hin. Das von der Doppeltop-Formation implizierte langfristige Abwärtsrisiko liegt bei 1,3379. Schlüsselunterstützungen liegen bei 1,3477 (03.02.2014 Tief) und bei 1,3296 (07.11.2013 Tief).

GBPUSD Der GBP/USD bewegt sich innerhalb eines rückläufigen Kanals. Eine Schlüsselunterstützung liegt allerdings bei 1,6661. Beobachten Sie den aktuellen Abprallversuch. Stündliche Widerstände liegen bei 1,6783 (27.05.2014 Tief) und bei 1,6882 (27.05.2014 Hoch, siehe auch den rückläufigen Kanal). Trotz des Durchbruchs durch den langfristig ansteigenden Kanal weist das Fehlen eines signifikanten bearishen Umkehrmusters allerdings auf ein begrenztes Abwärtsrisiko hin. Tatsächlich sieht die aktuelle Schwäche wie eine klassische "Zick-Zack"-Korrektur (oder A-B-C) aus. Folglich wird eine mittelfristig haussierende Tendenz bevorzugt, solange sich die Unterstützung bei 1,6661 (15.04.2014 Tief) hält. Ein wichtiger Widerstand liegt bei 1,7043 (05.08.2009 Hoch).

USDJPY Der USD/JPY hat den Widerstand bei 102,14 durchbrochen und den Weg für einen zweiten Anstieg in Richtung 102,75 geebnet (zweiter Anstieg von gleicher Amplitude wie der erste). Der Widerstand bei 102,36 wurde durchbrochen. Ein weiterer Widerstand liegt bei 103,02. Stündliche Unterstützungen liegen nun bei 101,94 (Innertagestief) und bei 101,43. Eine langfristig haussierende Tendenz wird bevorzugt, solange sich die Schlüsselunterstützung bei 99,57 (19.11.2013 Tief) hält. Beobachten Sie den vom gleitenden 200-Tagesdurchschnitt (bei rund 101,39) und 100,76 (04.02.2014 Tief) markierten Unterstützungsbereich. Ein wichtiger Widerstand liegt bei 110,66 (15.08.2008 Hoch).

USDCHF Der USD/CHF hat den Schlüsselwiderstand bei 0,8953 durchbrochen, wodurch ein anhaltendes Kaufinteresse bestätigt wird. Der durch den gleitenden 200-Tagesdurchschnitt implizierte Widerstand (bei rund 0,8985) wird herausgefordert. Ein weiterer Widerstand liegt bei 0,9038 (12.02.2014 Hoch). Eine langfristig haussierende Tendenz wird bevorzugt, solange sich die Unterstützung bei 0,8924 (22.05.2014 Tief) hält. Eine weitere Unterstützung liegt bei 0,8883 (15.05.2014 Tief). Langfristig betrachtet weist der haussierende Ausbruch aus dem Schlüsselwiderstandsbereich bei 0,8953 auf das Ende der großen Korrekturphase hin, die im Juli 2012 begonnen hatte. Das von der Doppelboden-Formation implizierte langfristige Aufwärtspotenzial liegt bei 0,9207. Ein Schlüsselwiderstand liegt bei 0,9156 (21.01.2014 Hoch).

Geringe Eurozonen-Inflation belastet SNB Gebote - AUD nachgefragt
 

Verwandte Beiträge

Rafael Müller
EUR/USD Analyse: Euro marschiert einfach durch Von Rafael Müller - 07.03.2025 3

Die Ankündigung der Bundesregierung, massiv in Rüstung und Infrastruktur zu investieren, hat der europäischen Gemeinschaftswährung im Vergleich zum US-Dollar (EUR/USD) in den...

Geringe Eurozonen-Inflation belastet SNB Gebote - AUD nachgefragt

Kommentieren

Community-Richtlinien

Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:

  • Bereichern Sie die Unterhaltung
  • Bleiben Sie beim Thema. Veröffentlichen Sie nur Texte, die zu den genannten Inhalten passen. 
  • Respektieren Sie einander. Auch negative Meinungen und Kritik kann positiv und diplomatisch ausgedrückt werden. 
  • Benutzen Sie die anerkannten Ausdrucks- und Rechtschreibregeln. 
  • Beachten Sie: Spam, Werbenachrichten und Links werden gelöscht. 
  • Vermeiden Sie Profanität, Beleidigungen und persönliche Angriffe auf Kolumnisten oder andere Nutzer. 
  • Bitte kommentieren Sie nur auf Deutsch.

Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.

Was denken Sie?
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
Posten auf
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Danke für Ihren Kommentar. Bitte beachten Sie, dass alle Kommentare erst nach vorheriger Überprüfung durch unsere Moderatoren veröffentlicht werden und deshalb nicht sofort auf unserer Webseite erscheinen können.
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Chart zum Kommentar hinzufügen
Sperre bestätigen

Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?

Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.

%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.

Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.

Diesen Kommentar melden

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar

Kommentar markiert

Vielen Dank!

Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Mit Apple anmelden
Mit Google registrieren
oder
Registrierung