Eine Ressource von rund 1,4 Mio. Unzen Gold hat die kanadische Gold Standard Ventures Corp (TO:GSV) (WKN A0YE58) auf ihrer Pinion-Lagerstätte im berühmten Carlin Trend in Nevada bereits nachgewiesen. Derzeit arbeitet man mit Hochdruck daran, diese auszuweiten und noch im ersten Quartal eine neue Ressourcenschätzung vorzulegen. Und die Chancen auf eine positive Entwicklung stehen gut, wenn man die neuesten Bohrergebnisse von Pinion betrachtet.
Gold Standard legte die Resultate von sieben so genannten Rückspülbohrungen aus der zweiten Phase des Bohrprogramms auf Pinion vor, die alle fündig wurden und Goldgehalte deutlich über dem Cut-off von 0,14 Gramm Gold pro Tonne auswiesen, der in der letzten Ressourcenschätzung verwendet wurde. Fünf Abschnitte wiesen sogar Gehalte von mehr als einem Gramm pro Tonne auf, während eine breitere Zone (rund 108 Meter) bei 0,58 Gramm pro Tonne lag.
(Da es sich bei Pinion um Oxiderz handelt, dass kostengünstig mit der Haufenlaugungsmethode verarbeitet werden kann, sind diese Gehalte ausreichend, um gewinnbringend zu arbeiten. Die nahegelegene Emigrant-Mine von Newmont Mining (NYSE:NEM) (WKN 853823) ist dafür das beste Beispiel.)
Gold Standard zielt mit der zweiten Phase der Bohrungen darauf ab, die bereits bekannten Gebiete oberflächennaher Oxidgoldvererzung in Streichrichtung und in die Tiefe auszudehnen und neue Ziele zu testen, die in der ersten Bohrphase entdeckt wurden. Insgesamt umfassten die Bohrungen 10.893 Meter verteilt auf 44 Bohrlöcher, wobei zahlreiche Bohrergebnisse noch ausstehen.
Unter den jetzt veröffentlichten Bohrergebnissen waren die Highlights 108.2 Meter mit 0,58 Gramm Gold pro Tonne, 24,4 Meter mit 1,45 Gramm Gold pro Tonne und 13,7 Meter mit 1,07 Gramm Gold pro Tonne. (Die vollständige Liste der Ergebnisse finden sich in der Pressemitteilung des Unternehmens.)
Das Unternehmen hat zudem mit den bisherigen Bohrungen der zweiten Phase einige interessante Erkenntnisse gewonnen, insbesondere auch, da alle sieben jetzt gemeldeten Bohrungen die Kollapsbrekzie antrafen, auf die Gold Standard abgezielt hatte. Ähnlich wie in der ersten Bohrphase zeigte sich dabei, dass die Goldvererzung innerhalb dieses Horizonts fortlaufend und weitverbreitet ist.
Zudem wurde mit einem goldhaltigen Abschnitt die südöstliche Ausdehnung der Vererzung in der Main Zone, einer wichtigen Kontrollstruktur auf Pinion, ausgeweitet. Damit zeigt sich, dass sich mächtige Goldvererzungsabschnitte südöstlich unterhalb des Endes der kürzeren historischen Bohrlöcher fortsetzen. Eine Erkenntnis, die Gold Standard durch Bohrungen im Rahmen der dritten Phase 2015 bestätigen will.
Interessant ist zudem, dass in der östlichen Ausdehnung eines neuen Bohrziels mehrere Bohrungen erfolgreich Osxidgoldvererzung antrafen – und zwar entlang eines bislang noch erbohrten Abschnitts von 200 mal 100 Metern auf einem nordnordöstlichen Trend.
Mac Jackson, Gold Standards Explorationsexoerte ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen, da diese seiner Aussage nach zeigen, dass man das Verständnis der Strukturen in Bezug auf die mächtigeren und hochgradigeren Vererzungsabschnitte der Kollapsbrekzie ausweiten konnte. Und das werde es Gold Standard erlauben, weitere Unzen auf Pinion nachzuweisen, da man 2015 nun gezielt Ziele wie die Ausdehnung der Main Zone angehen kann.
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