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Gold steht in den Startlöchern für die nächste Rallye

Veröffentlicht am 01.03.2019, 12:27
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Gold hat endlich wieder die 1300 US-Dollar Marke durchbrochen und hält sich derzeit in einem charttechnisch überaus interessanten Bereich. Ein erneutes Scheitern des Goldpreises an der 1350 US-Dollar-Marke ist absolut denkbar und wird vom Markt sogar ganz klar erwartet. Für das Positivszenario einer neuen großen Goldrallye sind derzeit nur wenige hartgesottene Antizykliker (zu denen ich mich auch zähle) positioniert - big money wartet bislang noch auf der Seitenlinie.

Die fundamentalen Voraussetzungen für weiter steigende Goldpreise könnten derzeit jedoch besser kaum sein. Neben China und Russland sind auch westliche Zentralbanken wieder engagiert dabei, ihre Goldvorräte aufzustocken.

Die Federal Reserve (Fed) scheint zudem plötzlich realisiert zu haben, dass eine echte Zinswende hochverschuldete Unternehmen und gnadenlos überschuldete Pleitestaaten wie die USA an den wirtschaftlichen Abgrund führen würde und senkt nun doch die Erwartungen für weitere Leitzinserhöhungen.

Vielleicht erscheint den Damen und Herren im planwirtschaftlichen Elfenbeinturm das Jahr 2020 für die unangenehme, aber überfällige wirtschaftliche Bereinigung auch einfach passender. So könnte man den amtierenden US-Präsidenten Trump medienwirksam als Sündenbock präsentieren und die eigene anti-marktwirtschaftliche Agenda weiter durchsetzen.

Preisinflation durch Manipulation der Geldmenge und des Leitzinses zu erzeugen, ist ein erklärtes, offizielles Ziel von Fed, EZB und anderen Zentralbanken. Jahrelanges und intensives Quantitative Easing (QE) ist durch das kosmetisch anmutende Quantitative Tightening (QT) der Fed aber leider nicht mal eben rückgängig zu machen. In Europa warten wir übrigens bis heute auf eine Umkehr von der expansiven in eine restriktive Geldpolitik.

Wer die Geldmenge hyperinflationiert, darf sich nicht wundern, wenn die Preissteigerungen von Wirtschaftsgütern und Dienstleistungen in Reaktion darauf irgendwann deutlich stärker als zwei Prozent pro Jahr pro Jahr ausfallen. Venezuela und Argentinien lassen grüßen!

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Im Falle einer moderaten Inflation profitiert vor allem wer Sachwerte wie Aktien und Immobilien besitzt. Gerät die Inflation außer Kontrolle, bietet nichts so viel Sicherheit wie Gold.

Die gesamte Goldmenge ist im Gegensatz zu Fiatwährungen wie Euro und Dollar nicht beliebig (nach dem Gusto von Zentralplanern und kurzfristig denkenden Politikern) erweiterbar, weshalb Gold über Jahrtausende ein zuverlässiger Wertspeicher war und auch in Zukunft bleiben wird.
Es ist zudem zu erwarten, dass das bislang stetige Wachstum der weltweiten Gold-Fördermengen ohne massive Investitionen in den Sektor zukünftig deutlich zurückgehen wird. Peak-Gold wird Realität: Seit dem Jahr 2012 sind die Explorationsbudgets großer Goldproduzenten stark gesunken. Es werden immer weniger große Goldvorkommen entdeckt und auch die Goldgehalte signifikanter Projekte fallen tendenziell immer niedriger aus.

Der generell stark ausgeprägten Zyklizität des Rohstoff-Business sind auch Goldaktien unterworfen. Ein Anzeichen für eine Bodenbildung könnte die jüngst signifikant zunehmende M&A-Aktivität im Goldsektor sein. Vor allem im Bereich größerer Goldunternehmen kam es im vergangenen Jahr bereits zu mehreren großen Fusionen. Während Newmont (NYSE:NEM) aktuell an der Übernahme von Goldcorp (NYSE:GG) arbeitet, kündigt Barrick Gold (NYSE:GOLD) nun eine feindliche Übernahme von Newmont an und hat bereits erste Aktien gekauft.

Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Übernahmewelle im Goldsektor noch stärker auf mittelgroße Goldproduzenten ausweitet und schließlich auch signifikante Goldprojekte von Junior-Goldaktien für größere Unternehmen mit mageren Pipelines interessant werden.

Ausführliche Informationen, um mit der richtigen Stategie in Goldaktien zu investieren findest du hier und auf www.goldgeldwelt.de.

Viele Grüße,
Florian Munsch - Herausgeber goldgeldwelt.de

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