Liebe Trader,
Mitte Februar ist es im Zuge der Zuspitzung im Russland-Ukraine-Konflikt beim Gold-Future zu einem Ausbruch aus dem vorausgegangenen symmetrischen Dreieck gekommen, was gleichzusetzen mit einem mittelfristigen Kaufsignal ist. In einer ersten Reaktion reichten die Zugewinne auf 1.974 US-Dollar aufwärts, ein schnelles Ende der Sanktionen und des Konfliktes ist allerdings nicht absehbar und könnte die Preisspirale beim Edelmetall weiter vorantreiben. Bereits investierte Anleger sollten allerdings ihre Stopps jetzt nachziehen, aber auch ein frisches Investment käme aufgrund des vorhandenen Aufwärtspotenzials infrage.
Long-Chance:
Übergeordnete Ziele sind weiter bei 1.965 sowie rund 2.000 US-Dollar für den Gold-Future auf Sicht der nächsten Tage und Wochen angesiedelt. Stopps bei bestehenden sowie frischen Long-Positionen sollten das Niveau von 1.880 US-Dollar vorläufig allerdings nicht überschreiten. Sollte es auf Wochenschlusskursbasis unter ein Niveau von mindestens 1.800 US-Dollar abwärtsgehen, käme dies einem klaren Fehlausbruch gleich, Abschläge auf 1.750 und darunter sogar glatt 1.700 US-Dollar müssten dann wohl oder übel einkalkuliert werden.
Wochenchart:
Gold-Future; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1.935,24 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 08:45 Uhr