Die zurückliegenden Handelstage hat Gold genutzt, um sich eine kleine Pause zu gönnen. Wesentliches hat sich demzufolge nicht zugetragen, wie der Chart es zeigt. Leider bin ich gewillt zu sagen, denn mit dieser Phase wird noch einmal Energie aus der ohnehin schon geschwächten Aufwärtsbewegung genommen. Dennoch halte ich auch weiterhin an meiner bisherigen Sichtweise fest. Dieser folgend bleibt dem Edelmetall der bisherige Aufwärtstrend noch erhalten. Dennoch sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass sich Gold in einer Korrektur befindet.
Ausblick:
Gold bewegt sich innerhalb von Welle (iii) in einer Korrektur, deren Intention die Ausbildung von Welle (iv) ist. Der bis dato ausgebliebene Bruch der kleinen 0.24-Unterstützung (1.790 USD) ist ein schwach positiv zu wertendes Indiz und sollte nicht überbewertet werden. Im Zuge der Ausbildung von Welle (iv) wird Gold noch bis fast an die 0.38-Linie (1.778 USD) laufen und erst ausgehend von diesem Niveau den Aufwärtstrend fortführen. Massive Unterstützung erfährt diese Sichtweise durch die auf dem gleichen Niveau liegende untere hellgraue Trendkanallinie.
Die auf (iv) folgende (v) lässt Gold wieder leicht steigen, wobei auch auf dieser Seite keine exorbitanten Höhenflüge zu erwarten sind. Denn mit dem Widerstand bei 1.852 USD (1.62-Retracement) liegt das idealtypische Ziel der größeren Welle (5) in nicht allzu weiter Entfernung. Im Chart habe ich ein leichtes Überschießen dargestellt. Diese Option ist wie immer einzukalkulieren. Größere Gefahren für das beschrieben Szenario kann ich dem momentanen Chartbild nicht ablesen.
Fazit:
Innerhalb einer größeren Korrektur bildet sich ein immer noch intakter Aufwärtstrend aus. Dennoch rate ich von einer erneuten Positionierung in das Edelmetall ab. Das bisherige Signal bleibt weiter aktuell