Nach Darstellung des Analysten Thorsten Renner von GSC Research hat die Hawesko (ETR:HAWG) Holding AG im Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) die erwartete Geschäftsnormalisierung nach den durch die Corona-Pandemie begünstigten Rekordzahlen 2021 erfahren. In der Folge erneuert der Analyst das Kursziel und das positive Rating.
Nach Analystenaussage halte sich das Minus in engen Grenzen und die Gesellschaft liege noch deutlich über den Zahlen vor der Corona-Pandemie. Umsatzseitig sei das Weihnachtsgeschäft zufriedenstellend verlaufen, das vergangene Jahr aber durch einige Kosteneffekte negativ belastet worden. Allein der inflationsbedingte Sonderaufwand habe mit rund 6 Mio. Euro zu Buche geschlagen. Allerdings wirke die Hawesko-Gruppe dem wachsenden Kostendruck mit Preiserhöhungen und Kostensenkungsmaßnahmen entgegen. Positiv werte GSC das verstärkte Engagement in Tschechien, zumal der osteuropäische Markt noch über deutliches Potenzial verfüge. Hier halte der Analyst weitere Expansionsschritte für denkbar. Die rechtzeitige Fokussierung auf die Digitalisierung habe dem Konzern vor allem im Zuge der Pandemie Erfolge beschert. Zudem biete sie auch eine Basis für zukünftiges weiteres Wachstum. In der Folge erneuert der Analyst das Kursziel von 52,00 Euro und bestätigt das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 14.02.2023, 11:55 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 14.02.2023 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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