Eilmeldung
45% sparen 0
🎯 1.868.000 Euro aus 100.000 Euro? Die Zahlen sprechen für sich!
Jetzt informieren

Immobilienmarkt in den USA weiter stark

Von Folker HellmeyerMarktüberblick23.01.2020 10:35
de.investing.com/analysis/immobilienmarkt-in-den-usa-weiter-stark-200436565
Immobilienmarkt in den USA weiter stark
Von Folker Hellmeyer   |  23.01.2020 10:35
Gespeichert. Lesezeichen ansehen.
Dieser Artikel wurde bereits unter Lesezeichen gespeichert
 
 
EUR/USD
+0,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
USD/JPY
+0,05%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
EUR/JPY
+0,51%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
EUR/CHF
0,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1084 (07:30 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,107 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 109,54. In der Folge notiert EUR-JPY bei 121,42. EUR-CHF oszilliert bei1,07317.

Der Immobilienmarkt in den USA hat das letzte Jahr mit starken Zahlen beendet. Die Hausverkäufe stiegen im Berichtsmonat Dezember von 5,35 Millionen auf 5,54 Millionen Einheiten. Im Einklang dazu sprang auch die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen sprunghaft an. Die letzten Steuersenkungen ebenso wie die gesunkenen Kreditkosten tragen ihren Teil zu einem positiven Immobilienzyklus bei.

Bereits im letzten Jahr beschloss die Fed die regulatorische Belastung für mittelgroße Banken zu verringern. Auf längere Sicht wird dem Markt die damit einhergehende Lockerung der Kreditstandards Sorgen bereiten. Viele Schulden werden wieder gut verpackt und in Leverage Loan-Geschäften weiterverkauft. Müssen wir uns Sorgen machen? Kurzfristig nicht, die Fed wird die Zinsen in diesem Jahr eher senken denn anheben. Solange die Wirtschaft nicht einbricht, steigen auch nicht die Ausfallquoten der Schuldner. Erst wenn die US-Wirtschaft nicht mehr von Sondereffekten profitiert, kann es zu Problemen kommen.

In 2020 sollten der weltweite Zinstrend jedoch weiter südwärts zeigen. Ein schönes Beispiel hierfür ist aktuell das Verhalten der Bank of Canada. Während diese zuletzt noch einen Erhöhungsbias hatte, denkt man jetzt offen über Zinssenkungen nach. Bei einem Leitzins von 1,75 % besteht in der Tat noch Spielraum nach unten. Den kanadischen Zentralbankern macht das niedrige Wirtschaftswachstum Sorgen. Der Handelsstreit mit den USA hat seine Spuren hinterlassen.

Eine sofortige Zinssenkung will die Zentralbank nicht vornehmen, um die Neuverschuldung der Privathaushalte nicht weiter anzufeuern. Wir goutieren die bewusst abwägende Haltung der BOC!

Vor größeren Herausforderungen steht derweil die indische Zentralbank. In den letzten Jahren war es ihre Aufgabe, die um 8 % wachsende Wirtschaft vor Überhitzung zu schützen. Zur Zeit ist das Wachstum der indischen Wirtschaft im Tiefflug und liegt bei nur noch 5 %, während zugleich die Inflation anzieht.

1
1

Die Aufgabenstellung hat sich dahingehend gewandelt, eine mögliche Stagflation zu verhindern. Während die Inflation durch steigende Öl- und Lebensmittelpreise angeheizt wurde, ging das Wirtschaftswachstum durch Probleme im Schattenbankensektor, aber auch durch notwendige, aber schlecht umgesetzte Reformen zurück. Die Zentralbank ist damit aktuell in der Zwickmühle, senkt sie die Zinsen, schwächt sie die heimische Währung, verteuert sie die Importe und heizt die Inflation weiter an. Erhöht sie die Zinsen gegen die Inflationstendenz, wird das Wirtschaftswachstum weiter leiden. Da die Regierung ihren Kreditspielraum schon weit ausgenutzt hat, wird sie es zunächst bei kleinen Konjunkturpaketen belassen. Ob sie die Verschuldung weiter steigert, wird von der Unruhe in der Bevölkerung abhängen.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem US-Dollar favorisiert. Ein Durchbrechen der Unterstützungszone bei 1.0950 1.0980 negiert den positiven Bias des EUR

Viel Erfolg!

Immobilienmarkt in den USA weiter stark
 

Verwandte Beiträge

Alexander Bosse
Wall Street unter Druck - Jetzt wieder kaufen?   Von Alexander Bosse - 08.03.2025

Die Aktienmärkte blicken erneut auf eine volatile und stark divergierende Handelswoche zurück. Treibende Kraft hinter den starken Schwankungen war einmal mehr die erratische...

Immobilienmarkt in den USA weiter stark

Kommentieren

Community-Richtlinien

Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:

  • Bereichern Sie die Unterhaltung
  • Bleiben Sie beim Thema. Veröffentlichen Sie nur Texte, die zu den genannten Inhalten passen. 
  • Respektieren Sie einander. Auch negative Meinungen und Kritik kann positiv und diplomatisch ausgedrückt werden. 
  • Benutzen Sie die anerkannten Ausdrucks- und Rechtschreibregeln. 
  • Beachten Sie: Spam, Werbenachrichten und Links werden gelöscht. 
  • Vermeiden Sie Profanität, Beleidigungen und persönliche Angriffe auf Kolumnisten oder andere Nutzer. 
  • Bitte kommentieren Sie nur auf Deutsch.

Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.

Was denken Sie?
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
Posten auf
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Danke für Ihren Kommentar. Bitte beachten Sie, dass alle Kommentare erst nach vorheriger Überprüfung durch unsere Moderatoren veröffentlicht werden und deshalb nicht sofort auf unserer Webseite erscheinen können.
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Chart zum Kommentar hinzufügen
Sperre bestätigen

Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?

Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.

%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.

Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.

Diesen Kommentar melden

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar

Kommentar markiert

Vielen Dank!

Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Mit Apple anmelden
Mit Google registrieren
oder
Registrierung