Auch wenn die Inflation in den USA sich in den letzten Monaten abgekühlt hat, so erwarten manche wieder eine steigende Inflation.
Mit 9,1 Prozent hatte die Inflation in den USA im Juni 2022 ihren Höchststand erreicht. Im Januar lag die Inflation noch bei 6,4 Prozent. Nun gibt es Analysten und Branchenkenner, die für später in diesem Jahr eine US-Inflation von acht bis zwölf Prozent erwarten. Grund sei, dass die Inflation das M2-Geldwachstum noch einholen müsste. Seit dem Jahr 2000 ist die Geldmenge um 40 Prozent gestiegen. Noch nie ist die Geldmenge in diesen Dimensionen angestiegen, ohne dass eine starke Inflation die Folge war. Laut Marktteilnehmern „holt die Preisinflation immer die Geldmengeninflation ein“. Ursächlich für das Geldwachstum wirkten die Finanzkrise von 2008 und die Corona-Pandemie.
Um die Preise wieder auf ein vernünftiges Maß zu senken, so denken viele Branchenkenner, tut die Fed zu wenig beziehungsweise zu spät. Es sei damit zu rechnen, dass die Zinserhöhungen durch die Fed nicht hoch genug sein werden, um die Preise zu senken. Zwar hat die Fed, um die Inflation in den Griff zu bekommen, den Leitzins deutlich angehoben und sie hat angefangen Vermögenswerte zu verkaufen, doch dies wird nicht genügen. Die Inflation wird vorherrschen, denn der Kompromiss zwischen dem Senken der Inflation und dem Inkaufnehmen einer Rezession wird zugunsten der Inflation ausfallen. Denn es sei im Sinne der Regierung das kleinere Übel. Ein Gewinner sollten dann die Edelmetalle, Gold und Silber sein. Da wären Investments in Gesellschaften, die Edelmetalle besitzen, nicht schlecht, beispielsweise in Mawson Gold (TSX:MAW), Sibanye-Stillwater (JO:SSWJ) oder Tier One Silver (TSXV:TSLV).
Tier One Silver hat in Peru Silber-, Gold- und Basismetallliegenschaften im Visier. Flaggschiffprojekt ist das Curibaya-Projekt.
Mawson Gold hat in seinem Rajapalot-Projekt in Finnland Gold und Kobalt im Boden. In Schweden und in Australien bestehen Beteiligungen an weiteren Goldprojekten.
Sibanye-Stillwater gehört zu den Großen in Sachen Gold, Platin und Palladium und konzentriert sich seit kurzem auch auf Batteriemetalle.
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