JP Morgan Chase Analyse: Abverkauf dürfte noch nicht reichen

Veröffentlicht am 09.04.2025, 09:47

Der Ausverkauf an den Börsen scheint bislang ganz glimpflich verlaufen zu sein, zahlreiche Aktien haben im Vorfeld ausgebildete Verkaufssignale erfolgreich aktiviert und zum Teil auch vollständig abgearbeitet. Bei der US-Großbank JP Morgan ist das jedoch noch nicht vollends der Fall, wie die aktuelle technische Analyse belegt. Nach Ausbildung einer SKS-Formation zwischen 231,85 und 279,39 US-Dollar im Zeitraum seit November letzten Jahres kam es zwar zu Beginn dieser Woche zu einem Kursrückgang auf 201,48 US-Dollar, die Berechnung der SKS-Formation lässt für die Aktie jedoch noch weiteres Abwärtspotenzial erahnen.

Short-Chance:

Auf die JP Morgan-Aktie dürften schon sehr bald erhebliche Widerstände zukommen, wie bei beispielshalber der 50-Wochen-Durchschnitt bei 225,47 US-Dollar und die einstige Nackenlinie der zuvor aufgelösten SKS-Formation. Ein Abpraller an dieser Stelle sowie anschließender Kursrückfall mindestens unter 208,90 US-Dollar würde weitere Korrekturbereitschaft des Marktes anzeigen und könnte in der Folge Abschläge auf rund 175,00 US-Dollar hervorrufen. Erst in diesem Fall würde das gesamte Korrekturpotenzial ausschöpft. Im Anschluss kann über einen Wechsel zur Oberseite nachgedacht werden. Ein unerwarteter Ausbruch mindestens über 254,31 US-Dollar wurde das Chartbild jedoch sichtlich stärken und weitere Kapitalzuflüsse forcieren. In der Folge könnte der Wert dann bis in den Bereich von 269,59 US-Dollar vordringen.

Wochenchart:

JPMorgan_Wochenchart

JP Morgan Chase & Co.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 215,70 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 22:00 Uhr

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