Kann Sitka Gold den spektakulären Erfolg im Yukon 2022 wiederholen?

Goldexplorer Sitka Gold (CSE:SIG) (WKN A2JG70 / CSE SIG) hatte das Jahr 2021 mit spektakulären Neuigkeiten beendet. Mitte Dezember meldete man nämlich eine Bohrung, die quasi ab der Oberfläche durchgehend vererzt war und mit der man auf mehrere Abschnitte mit erhöhten Goldwerten bis in eine Tiefe von 220,1 Metern stieß!

Die durchschnittliche Goldvererzung über die gesamte Länge von 220,1 Meter betrug 1,17 g/t Gold (von 6,0 bis 226,1 Meter). Weitere Teilsegmente lieferten 103,2 Meter mit 1,61 g/t Gold ab 80,8 Metern Tiefe, 50,5 Meter mit 2,08 g/t Gold ab 120,0 Metern, 20,5 Meter mit 2,85 g/t Gold ab 150,0 Metern sowie 6,1 Meter mit 4,30 g/t Gold ab 120,0 Meter. In Tiefen zwischen 80,8 und 81,5 Meter wurden zwei besonders hochgradige Werte gemessen: 0,2 Meter mit 35,70 g/t Gold ab 80,8 Meter und 0,5 Meter mit 9,81 g/t Gold ab 81,0 Meter.

Es verwundert also kaum, dass Sitka auf dem RC Gold-Projekt im Yukon, von dem diese Bohrung stammt, so schnell wie möglich wieder aktiv werden will. Entsprechend werden die Bohrprogramme auf RC Gold mit Step-Out-Bohrungen zu dieser Entdeckungsbohrung fortgesetzt, gefolgt von zusätzlichen, systematischen Bohrungen entlang einer großen, überlagernden Gold-im-Boden-Anomalie (>100 ppb bis >500 ppb), die etwa 2 Kilometer lang und 500 Meter breit ist und als Oberflächensignatur eines großen intrusionsbezogenen Goldsystems interpretiert wird, das ursprünglich im Jahr 2020 entdeckt wurde.

Bei der Durchführung des Winter- sowie eines späteren Sommerbohrprogramms mit insgesamt bis zu 10.000 Metern Länge setzt Sitka weiterhin auf die Spezialisten von New Age Drilling Solutions, die im Yukon ihren Sitz haben und bereits die vorherigen, erfolgreichen Bohrprogramme auf RC Gold durchführten.

Die außergewöhnlich guten Ergebnisse der oben genannten Bohrung könnten für Sitka und das RC Gold-Projekt ein „Gamechanger“ sein, wie wir erst kürzlich schrieben. Laut CEO Corwin Coe glaubt man beim Unternehmen, dass sich dahinter ein strukturell kontrollierter, hochgradiger Korridor verbirgt, der sich durch dieses große Goldsystem zieht. Damit, so Coe weiter, sei das Potenzial des Gebiets, eine große Goldlagerstätte mit wirtschaftlich attraktiven Goldgehalten aufzuweisen, stark gestiegen.

Jetzt geht es darum, die Ausmaße des, wie es scheint, stark goldhaltigen Systems abzustecken und eine erste Ressourcenschätzung im Bereich dieses Projekts von Distriktgröße zu erstellen – und zwar so schnell wie möglich. Neben den jetzt angekündigten neuen Bohrungen dürften auch noch ausstehende Ergebnisse von fünf Bohrlöchern aus dem vergangenen Jahr Aufschluss darüber geben, wie die Goldvererzung auf RC-Gold verteilt ist. 2022 könnte also für Sitka und die Aktionäre des Unternehmens sehr spannend werden – und im Erfolgsfall möglicherweise auch sehr lukrativ wie die Reaktion des Marktes auf die letzten Bohrresultate zeigte.


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