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KI – Entwicklungsturbo oder Humanfalle?

Veröffentlicht am 02.08.2023, 18:27
Aktualisiert 22.04.2024, 17:56

KI – Entwicklungsturbo oder Humanfalle?

US-Technologieunternehmen, darunter Amazon (NASDAQ:AMZN), Anthropic, Google (NASDAQ:GOOGL), Inflection, Meta (NASDAQ:META), Microsoft (NASDAQ:MSFT) und OpenAI, haben eine Verpflichtungserklärung gegenüber der US-Regierung abgegeben, um eine sichere Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) zu gewährleisten. Die Unternehmen planen, Inhalte, die von KI-Systemen erstellt wurden, durch Wasserzeichen zu kennzeichnen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Politik der US-Regierung, die Chancen der KI zu nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken zu erkennen und zu berücksichtigen.

Die sieben Unternehmen haben sich verpflichtet, KI-Systeme intern und extern ausgiebig zu testen, bevor sie auf den Markt kommen. Sie beabsichtigen, Informationen über Sicherheitsrisiken der KI mit Behörden, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft auszutauschen. Ein zugängliches Berichtssystem soll dazu dienen, Schwachstellen in KI-Systemen zu identifizieren und zu beheben.

Darüber hinaus wollen die Unternehmen fortschrittliche KI-Systeme entwickeln, um gesellschaftliche Herausforderungen wie Krebsprävention und den Klimawandel anzugehen. US-Präsident Joe Biden betont, dass gut eingesetzte KI einen erheblichen Beitrag zum Wohlstand, zur Gleichheit und zur Sicherheit aller leisten könne, jedoch müssten auch gesellschaftliche Risiken berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Voreingenommenheit von KI-Systemen. Die Unternehmen sollen daher die Forschung über gesellschaftliche Risiken vorantreiben.

Die US-Regierung setzt sich nicht nur national, sondern auch international für die Nutzung der Vorteile der KI ein. Sie hat bereits mit mehreren Ländern, darunter Deutschland, Indien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, die Niederlande, Kenia und Mexiko, über freiwillige Verpflichtungen beraten.

Künstliche Intelligenz - Vielleicht eine Herausforderung der Menschheit

Die US-Regierung hat in den letzten Monaten eine aktive Rolle im Bereich der KI übernommen. Eine Grundlage ihrer Politik könnte eine "Bill of Rights" für das KI-Zeitalter sein, die im Oktober des vorherigen Jahres vom Büro für Wissenschafts- und Technologiepolitik des Weißen Hauses veröffentlicht wurde. In der EU wird ebenfalls an einer KI-Verordnung gearbeitet, die algorithmische Systeme in verschiedene Risikoklassen einteilt und solche mit unannehmbaren Gefahren wie Social Scoring verbietet. Kürzlich hat die EU-Kommission die rasche Einführung von Kennzeichnungen für KI-Inhalte gefordert.

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Wir finden es erstaunlich, dass sich gleich einige der ganz großen Technologie-Unternehmen auf einen Codex im Umgang mit KI verständigen. Neben der beachtlichen Chancen, die die KI für die Forschung und Entwicklung bereithält, birgt sie Risiken, die wir heute wahrscheinlich noch nicht einmal im Ansatz abschätzen können.

Der Technologie-Sektor hat vor allem dieses Jahr gezeigt, dass er fast ganz alleine die gesamte Marktstimmung beeinflussen kann. Viele Anleger sind aktuell vermutlich durch die satten Gewinne der letzten Monate erfolgsverwöhnt. Das ist nicht ganz gesund, denn wir gehen davon aus, dass es einige Aktien, darunter auch von den hier besprochenen Unternehmen, nochmals ordentlich durchschütteln wird, bevor die Reise wieder gen Norden weitergehen kann.

Einblick in unsere detaillierte Einschätzung zu Google, Amazon, Meta/Facebook und Microsoft findest du auf unserer Webseite durch Klick auf: HIER.

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