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Einmal mehr macht die australische Graphitgesellschaft Kibaran Resources (ASX:KNL) (WKN A1C8BX / ASX KNL) positiv auf sich aufmerksam.
Das Unternehmen legt ein Update zu seinem Hauptprojekt Epanko vor, das die Anleger Down Under veranlasst, die Kibaran-Aktie bei hohem Volumen um 20% nach oben zu schicken.
Denn wie das Unternehmen berichtet, hat man eine weitere unabhängige Bestätigung zur Wirtschaftlichkeit des Epanko-Projekts erhalten. Nach der jüngsten Ankündigung, dass eine europäische Großbank Interesse bekundet hat, bis zu 20 Mio. Dollar für die weitere Entwicklung von Epanko zur Verfügung zu stellen erstellte der Datenverarbeitungsdienst The CloudMiner einen Bericht, in dem die vorläufige Analyse zu der Graphitlagerstätte Epanko aktualisiert wurden.
Darin errechnen die Experten, basierend auf der geplanten Produktion von 40.000 Tonnen Graphit pro Jahr, nun einen Nettobarwert (vor Steuern) von 396 Mio. USD oder 515 Mio. AUD für das Projekt, was einen Anstieg von 55% im Vergleich zur vorherigen Schätzung bedeutet!
Kibaran ist der Ansicht, dass eine anfängliche Produktion von „nur“ 40.000 Tonnen pro Jahr eine angemessene Herangehensweise ist und laut dem Unternehmen stützen Rückmeldungen von Graphithändlern und Finanzinstituten diese Strategie. Bereits bei diesem Produktionsvolumen, so das Unternehmen, sei die Wirtschaftlichkeit des Projekts offensichtlich. Die Attraktivität von Epanko würde aber noch steigen, sollte Kibaran die Produktion ausweiten, um einem zukünftigen Nachfrageanstieg gerecht zu werden.
Wie das Unternehmen zudem mitteilt, schreitet die Erstellung einer bankfähigen Machbarkeitsstudie zu Epanko, die von GR Engineering Services geleitet wird, gut voran und liegt sowohl im geplanten Zeit- als auch Budgetrahmen. Dazu gehören unter anderem Flotationstests (mittlerweile an Großproben), metallurgische Tests und die Entwicklung eines Ablaufdiagramms für die Verarbeitungsanlage, die sich dem Abschluss nähert. Kibaran geht davon aus, die Machbarkeitsstudie bis Ende Juni dieses Jahres abschließen zu können.
Zudem konnte Kibaran vermelden, dass ein Flotationstest mit einem Gehalt von 20,3% Gesamtgraphitkohle (TGC) einen Anteil von Graphitflocken mit einer Größe von mehr als 180 Mikrometern in Höhe von 63% erbrachte. Das stimmt mit den Ergebnissen in Bezug auf die Verteilung großer Graphitflocken früherer Tests überein und übertrifft sogar die Flockenverteilung bei niedrigeren Gehalten aus früher untersuchten Graphitproben. Diese Ergebnisse könnten signifikante kommerzielle Auswirkungen haben, da die Optimierung im Rahmen der laufenden Machbarkeitsstudie die höheren Gehalte in das Ressourcenmodell einbeziehen könnte.
Die Tests basieren auf Arbeiten, die mit den bislang sieben Diamantkernbohrungen durchgeführt wurden. Dabei liegen die mit den Diamantkernbohrungen erbrachten Gehalte wesentlich höher als die mit den Rückspülbohrungen erzielten Gehalte (~12% TGC).
Insgesamt zeichnet sich unserer Ansicht nach ab, dass Kibaran mit der Entwicklung von Epanko auf dem richtigen Weg ist. Das Unternehmen verfügt gegenüber anderen Branchenvertretern über den Vorteil, bereits eine verbindliche Abnahmevereinbarung mit einem europäischen Graphithändler abgeschlossen zu haben und arbeitet derzeit daran, eine Absichtserklärung der ThyssenKrupp-Tochter (WKN 750000) ThyssenKrupp Metallurgical Products zur Abnahme von bis zu 20.000 Tonnen Graphit pro Jahr in eine verbindliche Vereinbarung umzuwandeln.
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