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Kodiak Copper Corp.: Ausgezeichnete Fortschritte beim Projekt „MPD“

Veröffentlicht am 12.09.2021, 08:42
KDK
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Im südlichen Quesnel Terrane, dem Kupfer-Gold-Hotspot der kanadischen Provinz British Columbia, laufen die Explorationsarbeiten auf dem Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt „MPD“ wie am Schnürchen. Das Bohrprogramm macht zügige Fortschritte, die Auswertung von Bohr- und Gesteinsproben ist eingeleitet. Wie der Projekteigner Kodiak Copper Corp. am Dienstagabend mitteilte, bewegen sich die laufenden Arbeiten weiterhin im veranschlagten Kostenrahmen und schreiten dabei zügig voran. Zeit also für ein Update.

„MDP“ (eigentlich: „Man Prime Dillard“) befindet sich zu 100 Prozent im Besitz von Kodiak Copper Corp (TSXV:KDK) aus Vancouver. Es handelt sich um ein weitläufiges, konsolidiertes Landpaket mit einer Gesamtfläche von 14.716 Hektar, gelegen zwischen den Städten Merritt und Princeton und unweit mehrerer produzierender Minen. Das Gelände ist rund ums Jahr zugänglich und verfügt in unmittelbarer Nähe über hervorragende Infrastrukturen.

Kodiak führt auf dem Areal derzeit ein umfangreiches, voll finanziertes Explorationsprogramm durch. Im Zuge der laufenden Kampagne sollen zwei Bohranlagen insgesamt 30.000 Bohrmeter vorantreiben. Ferner gehören geologische Kartierungen, geotechnische Studien, Prospektion (bis dato 55 Gesteinsproben) sowie geochemische und ökologische Studien zu den Untersuchungen. Bis zum Jahresende stehen laut Plan weitere Schürfgrabungen und geophysikalische Vermessungen an.

Geschäftsleitung: Zügige Fortschritte und interessante Entdeckungen

Claudia Tornquist, die Vorsitzende und Geschäftsführerin von Kodiak Copper, zeigte sich erfreut über die, so wörtlich, „ausgezeichneten Fortschritte“, die man binnen lediglich eines halben Jahres auf „MPD“ erzielt habe. Man sehe mit besonderer Spannung der Anwendung einer erfolgreichen Explorationsmethode entgegen, die zur Entdeckung bei „Gate“ geführt und durch welche die diesjährigen Feldarbeiten weitere vorrangige Zielgebiete wie „Dillard“, „Man“, „Prime“ und „Axe“ generiert habe.

Alle Daten, so heißt es in der Unternehmensmeldung weiter, deuteten auf ein multizentrisches Porphyr-System hin. Man sei davon überzeugt, dass die Entdeckung der „Gate“-Zone lediglich der erste Schritt für die Ausschöpfung des Potenzials von „MPD“ sei.

Tornquist unterstrich zudem die guten Beziehungen, die mit den örtlichen indigenen Gemeinden und Bevölkerungsgruppen aufgebaut werden konnten. Deren kulturelles Erbe soll bei der weiteren Exploration ebenso wie der Schutz der Umwelt im Rahmen der „Best Practices“ berücksichtigt werden.

Status des Bohrprogramms bei „Gate“

Die Zone „Gate“ ist ein Bereich mit vielversprechendem alteriertem und Sulfid enthaltendem Muttergestein. Die Bohrungen durchteuften eine bedeutende Kupfer-Gold-Mineralisierung mit einer ost-westlichen Mächtigkeit von 350 Metern und bis in die Tiefe von 800 Metern. Die Vererzung ist in alle Richtungen offen.

Die nord-südliche Ausdehnung des Ziels „Gate“ konnte im laufenden Jahr von 125 Metern auf 950 Meter erweitert werden. Zum Monatsbeginn waren 13.600 Meter, verteilt auf 25 Bohrlöcher, vollendet worden. Noch bis zum Programmende 2021 werden die Arbeiten mit zwei Bohranlagen fortgesetzt.

Dabei sollen weiterhin Auffüll-Bohrungen sowie eine systematische Bewertung der etwa einen Kilometer langen Kupfer-in-Boden-Anomalie erfolgen. Diese befindet sich im Zentrum einer örtlichen, niedrig-magnetischen Zone, die ihrerseits drei Kilometer südlich in die angrenzende Zone „Man“ hineinreicht. Es wurden bereits 1.755 geochemische Bodenproben in drei Rastern entnommen, vorwiegend aus einem Fünf-Quadratmeter-Areal, welches das Südende von „Gate“ mit dem historischen Areal von „Man“ verbindet.

Updates zu „Dillard“

Ganz ähnliche Kupfer-in-Boden-Anomalien und geophysikalische Reaktionen wie „Gate“ weist die Zone „Dillard“ auf; hinzu kommen vielversprechende historische Bohrergebnisse. Im vierten Quartal 2021 soll dem mit Probebohrungen nachgegangen werden.

Probenanalyse: In Kürze folgen Resultate

Die entnommenen Boden- und Gesteinsproben sowie jene aus den Bohrungen werden von den Laboratorien von ALS Canada Ltd. in North Vancouver (British Columbia) aufbereitet und einer endgültigen Analyse unterzogen. Untersuchungsergebnisse wird Kodiak sukzessive bei Vorliegen melden. Da die Durchlaufzeiten im Labor sich erheblich erhöht haben, sollten die Resultate von den ersten Bohrungen möglicherweise noch im September, ansonsten im Oktober vorliegen. Der Großteil der Ergebnisse wird in regelmäßigen Abständen über die Wintermonate erwartet.

Umweltschutz und kulturelles Erbe

Natürlich können Explorations- und später Abbauarbeiten niemals ganz ohne Einwirkungen auf die örtliche Umgebung bleiben. Im Zuge der ESG-Richtlinien (ESG: environment, social, governance) ist Kodiak Copper engagiert dabei, solche Auswirkungen möglichst gering zu halten. Dazu steht man beispielsweise in engem Kontakt mit den First Nations, auf deren traditionellem Gebiet sich das „MPD“-Gelände befindet. So werden vor Bodenarbeiten Felduntersuchungen zum kulturellen Erbe mit Vertretern der First Nations und einer archäologischen Beratungsfirma durchgeführt.

Ferner hat Kodiak die Ausenco-Tochter Hemmera Environchem Inc. mit der Konzeption und Implementierung eines Umweltarbeitsplans in mehreren Phasen beauftragt. Dieser sieht Erhebungen zur Wasserqualität, gefährdeten Arten, Begegnungen mit Wildtieren sowie Zug- und Nistvögeln vor. Parallel dazu werden auf dem Konzessionsgebiet historische Standorte von Bohrlöchern saniert: Diese werden zementiert, die Flächen neu konturiert und wieder begrünt.

Lesen Sie zu Kodiak Copper unseren umfangreichen Research Report von März 2021:

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