Trotz der drohenden Eskalation zwischen den USA und Iran und einer Angebotsverknappung ist der Ölpreis in der vergangenen Woche deutlich gesunken. Am letzten Handelstag kostete ein Barrel (150 Liter) der Nordseesorte Brent 68,06 US-Dollar. Das waren ganze 3,40 USD weniger als in der Vorwoche.
Charttechnik:
An der Hürde bei 72,70 USD war am Montag den 20. Mai kein Vorbeikommen. In den Folgetagen musste sich das schwarze Gold zurückziehen, nach den gestiegenen Rohöllagerbeständen in den USA ging es dann deutlich abwärts.
Mit dem Rutsch unter das Tief bei 68,58 USD hat der Ölpreis im Tageschart nun einen Abwärtstrend ausgebildet. Somit dürfte bei den Rohstoff-Spekulanten eine Konsolidierungsbewegung ganz oben auf ihrer Agenda stehen. Anlaufpunkte auf der Oberseite sind schnell ausgemacht und befinden sich bei 70 USD und final bei 72,73 USD.
Für eine Erholungsphase spricht ebenfalls das Chartbild in der untergeordneten Zeiteinheit. Dort hat der Kurs das Hoch bei 67,68 USD überschritten und könnte in den nächsten Stunden die Bewegung gen Norden ausdehnen. Relevanter Punkt: 68,13 USD / Support: 66,31 USD.
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