Das dynamische kanadische Bergbauunternehmen LSC Lithium Corp. (TSX-V: LSC; WKN: WKN: A2DNR6; ISIN: CA50219G1063) entwickelt in Argentinien ein mächtiges Projektportfolio für Lithium aus Salaren. Eines der Hauprojekte ist Pozuelos, für das am heute eine bemerkenswerte Erstressource veröffentlicht wurde.
Die Ressourcenschätzung basiert auf den Ergebnissen von 13 Bohrlöchern und 2 Pumpentestläufen sowie Auswertung historischer Daten.
Insgesamt wurden von LSC Lithium 1.789 Meter gebohrt und dabei ein Rasterabstand von 1km bis 1,5 km in west-östlicher Richtung, sowie ein Abstand von ca. 2 km in nord-südlicher Richtung eingehalten. Die jeweiligen Tiefen der Bohrlöcher variierten zwischen 58,1 Meter bei Bohrloch SP-2017-11 und 322,27 Meter bei Bohrloch DDH-400. Die Ressourcenschätzung enthielt auch Auswertungen von Probenentnahmen sowie Daten aus den Pumpentests. Die Pumpentests wurden in vorhandenen 2 Bohrlöchern vorgenommen.
Generell wurde die Ressource auf folgender Basis aufgebaut: Die Kategorie „measured“ entstammt Auswertungen der Ergebnisse bis in eine Tiefe von 15 Meter. „Indicated“ aus dem Bereich von 15 Meter bis 50 Meter und „indicated“ aus den darunterliegenden Tiefen.
Bedingt durch die Natur der getesteten Materialien wurden auch die chemischen Zusammensetzungen erfasst.
Es gab jedoch auch vorhandene historische Daten, auf die man sich bei der Ressourcenerstellung stützen konnte. So gab es von den Voreignern bereits Bodenproben, geophysikalische Messungen, Diamantbohrungen sowie Rückspülbohrungen. Ebenso konnte man auf die Daten von 2 Pumpentests zurückgreifen.
Als für die Ressource qualifizierte Person wird Mr. Donald H. Hains, P.Geo. angeführt, der alle Proben verifiziert hatte, die Bohrungen live inspizierte, die Fotos der lithografischen Aufnahmen auswertete, wie auch die Daten der Pumpentests überprüft hat.
Ein daraus resultierender technischer Bericht gemäß Standard NI 32 101 ist in Vorbereitung und soll innerhalb der nächsten 45 Tage auf SEDAR veröffentlicht werden.
Damit hat LSC Lithium auf einem seiner Hauptprojekte bereits eine stattliche Ressource ermitteln können. Da aber auch die anderen Hauptprojekte Salinas Grandes, Rio Grande, Pastos Grandes und Jama forciert werden, so darf man in den kommenden Wochen bzw. Monaten noch mit weiteren Erstressourcen rechnen. Nur Jama soll erst gegen Jahresende 2018 seine erste Ressourcenschätzung erhalten. Alle anderen gemäß Unternehmensplanung noch in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2018.
Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 02. Februar 2018