Die zum Patent angemeldete Filtrationstechnologie konnte erfolgreich 2 Solenproben vom eigenen Sturgeon Lake PetroLithium Projekt nahe Fox Creek in Alberta verarbeiten. Forschung und Entwicklung im Labormaßstab (“bench-scale“) konnte die Ölfeldsole von 67 auf 1.600 mg/L Lithium konzentrieren, und zwar in der Filtrations- und Vorbehandlungsphase vom Lithiumextraktionsprozess. Dies entspricht einer 20-fachen Lithium-Konzentrierung, wobei dies auf Anhieb mit den ersten beiden Tests gelang.
Allerdings ist es am wichtigsten, dass die hochgradigen Verunreinigungen effektiv aus dem Lithiumkonzentrat entfernt werden konnten. Diese Verunreinigungen sind typisch für Ölfeldsolen und auch der Grund, weshalb diese “Ressourcen“ seit langer Zeit als unwirtschaftlich angesehen werden. Bemerkenswerterweise konnte diese Errungenschaft mit einem Niedrigenergieprozess erzielt werden.
Es wurde berichtet, dass Magnesium (oftmals ein kritischer Störenfried während der Solenverarbeitung) nicht nur effektiv entfernt wurde, sondern zudem “substantielle Mengen an Magnesium“ gewonnen wurden, d.h. potentiell verkaufsfähig.
Die nächste Entwicklungsphase soll diese erfolgversprechende Ergebnisse bestätigen, damit MGX und PurLucid zum kommerziellen Testbetrieb übergehen können, sofern eine Vereinbarung mit einem grossen Ölunternehmen getroffen werden kann und die Gewinnung von verkaufsfähigen Lithiumprodukten zu wettbewerbsfähigen Kosten gelingt.