Dow Jones – Einzelhandelsumsätze bringen bullishes Momentum
Es waren die vermeintlich schlechten Einzelhandelsumsätze aus den USA, die dem Dow Jones den nötigen Schub über den Daily 50/55er EMA brachten.
Denn inzwischen werden fleißig Gründe gesucht die nötige Zinsanhebung durch die US amerikanische Notenbank in die Ferne zu rücken.
Dabei sollte man einen genaueren Blick auf die Zahlen werfen: Sie waren lediglich schlechter ausgefallen, als durch die ambitionierten Prognosen erwartet. Dennoch besser als das letzte Mal. Prinzipiell also gute Ergebnisse. Schon kurios, an welche dünne Strohhalme sich die Anleger inzwischen festhalten, vor lauter Angst das billige Geld könnte versiegen.
Ein Tages Schlusskurs über diesem ehemalig wichtigen Widerstandsbereich sollte eigentlich einen schnellen Angriff auf die 18000 er Marke nach sich ziehen.
Stattdessen verharrt der Kurs am H4 50/55er EMA Bündel und dem 17900er Resistance Bereich. Es bleibt also, im Zuge eines Retest, abzuwarten, ob der Ausbruch wirklich so nachhaltig ist.
Dementsprechend ziehe ich einen Long Einstieg erst an der Retest Zone vor, um ein vernünftiges CRV zu erreichen, oder ich warte auf einen weiteren Long Schub über die 18000 Marke und treffe meine Entscheidung nach dem Tages- bzw. Wochenschlusskurs. 
WTI - Öl hebelt wichtigen Support Bereich bearish aus
Dem anhaltenden Druck konnte das Öl nun nicht mehr Stand halten. Die, seit Anfang Februar bestehende, Tages Seitwärts-Range wurde per Tages-Schlusskurs gebrochen. Einen höheren Short Einstieg als an der Range Oberkante, in Verbindung mit dem Daily 50/55er EMA, konnten wir leider nicht bekommen. Aber man sollte sich auch einmal zufrieden geben.
Neue Chancen bieten sich durch die gestrige Formationsauflösung auch wieder an.
In den Fokus rückt jetzt die gebrochene Range Unterkante in einem Bereich zwischen 47.35 bis maximal 48.00. Stop Zonen liegen über 48.48 oder noch sicherer knapp über den 48.80. 
Weitere Ziele für die Bären befinden sich nun wieder an den glatten Zahlen: 45, 44 etc. Grundvoraussetzung, für weiteres Streben gen Süden, ist aber definitiv der Bruch des bisherigen Jahrestiefs bei ca. 43.43. Dann sollte sich der Abwärtstrend wieder beschleunigen. Ziele liegen, in Folge dessen, im Bereich von 40, 35 und 30.00 
USD/CAD – Bullishe Aufladung macht Bruch der Range wahrscheinlicher
Natürlicherweise begann auch im USD/CAD Ende Januar diesen Jahres eine Konsolidierung. Schließlich stützte der stabile Ölpreis den Kanadischen Dollar und bremste den USD, im Vergleich dazu, ein wenig aus.
Grundsätzlich geschah dies nach dem Long Schub über ein wichtiges 61.8er Fibonacci Retracement aus dem Monatschart.
Was bot sich also mehr an, als an der Unterkante der Range, in Kombination mit einem Test des Retracements, eine Long Position aufzubauen. Diese wurde im Laufe der Konsolidierung ein wenig durch geschüttelt, konnte sich jedoch bereits über 380 Pip entwickeln.
Jetzt gilt es den bisherigen Höchststand und Widerstandsbereich bei ca. 1.2800 bullish auszuhebeln. Selbstverständlich nachhaltig per Tages- und/oder Wochen-Schlusskurs. Weitere Einstiege dann, wie immer, im Zuge eines Retest. 
Erste Widerstände, oberhalb der Range, bilden sich bereits bei 1.30500 bis 1.3100. Zu diesem Zeitpunkt dürfte sich auch das Öl an den bisherigen Jahrestiefs befinden. Ein Ausbruch des Öls an dieser Stelle, würde auch dem USD/CAD weitere Long Dynamik über den eben genannten Widerstand bringen.
Ziele im Long Bereich sind also kurzfristig erst einmal der 1.3100er Widerstand. Mittelfristig 1.33200 und in weiterer, langfristigerer Folge die 1.42000. Die Short Thematik kommt selbstverständlich dann wieder zum Zuge, sollte die Range nicht bullish gebrochen werden bzw. wenn sich dieser Bruch als nicht nachhaltig heraus kristallisiert. 
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