Zeichnet sich an den Rohstoffmärkten etwa ein unerwarteter Umschwung ab? Das schwarze Gold musste seit dem Jahreshöchststand bei 86,60 US-Dollar über 11 Prozent einbüßen. Ein wichtiger Grund für die jüngste Abschwächung dürfte Saudi-Arabien sein.
Der saudische Energieminister signalisierte seine Ölproduktion von 10,7 Millionen Barrel (159 Liter) auf täglich bis zu 12 Millionen Fass auszudehnen. Die Sanktionen gegen den Iran sollen also keine Auswirkungen auf das Angebot haben.
Charttechnik: Interessantes Bild zeichnet sich inzwischen auf der Tagesebene ab. Dort hat das Öl eine wichtige Supportzone, nämlich die Wolke und die Marke von 75,52 USD erreicht. Sollte es den Rohstoff-Spekulanten nicht gelingen sich an der Kumo zu stabilisieren und den Kurs nach oben zu hieven, so könnte die Korrektur weitergehen und als letzten Unterstützungspunkt das Tief bei 70,51 USD aufsuchen. Rutscht der Kurs auch unter dieses Level, wären die Bären wieder an der Reihe – das Long-Szenario wäre dahin.
Im Stundenchart ist der Abwärtstrend weiterhin deutlich zu erkennen. Auf der Unterseite ist das Tief bei 75,15 USD relevant. Auf der Oberseite könnte ein Sprung über das Hoch bei 77,43 USD für leichte Entspannung sorgen und ein neues Ziel aktivieren – 80,39 USD.
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