EUR/USD: Immer weiter seitwärts - der entscheidende Funke fehlt

Veröffentlicht am 19.03.2018, 08:05

Die Gemeinschaftswährung hat seit Jahresanfang gut fünfhundert Pips aufgewertet. In der Spitze kostete ein Euro 1,2557 Dollar. Seit Mitte Februar bewegt sich der Eurokurs allerdings nur noch seitwärts zwischen 1,2200 Dollar auf der Unter- und 1,2550 Dollar auf der Oberseite. Ein klarer Trend ist derzeit nicht erkennbar.

Allerdings sank das Paar am Donnerstag unter die Glättung der letzten 38 Tage (1,2350 Dollar). Das ist negativ zu interpretieren. Die anderen Durchschnittslinien in Form der 90- und 200-Tage-Linie befinden sich nach wie vor unterhalb des Kursverlaufs und zeigen moderat nach oben, verlieren aber allmählich an Dynamik. Das zeigt ein nachlassendes Aufwärtsmomentum an.

Negativ zu interpretieren ist außerdem die Serie von tieferen Hochs seit 16. Februar.

Die technischen Indikatoren bleiben richtungslos. Der trendfolgende MACD notiert knapp über seinem Nullpunkt, zeigt aber tendenziell nach unten, während das Histogramm bereits ins Negative gedreht hat. Auch der RSI-Indikator oszilliert unterhalb der 50-Punkte-Marke und zeigt abwärts.

Erste, wichtige Chartunterstützung liegt bei 1,2270 Dollar. Hier verläuft das Tief vom 5. März. Fällt der Euro unter diese Schlüsselunterstützung, drohen ihm Verluste in Richtung 1,2205 Dollar und 1,2155 Dollar (Tief 1. März).

Aufhellen würde sich die Ausgangslage hingegen nur bei einem Spurt zurück über die 38-Tage-Linie bei 1,2350 Dollar. Im Anschluss wäre Spielraum für einen Wiederanstieg in Richtung 1,2412 Dollar.

EURUSD im Daily

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2025 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.