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Diese Woche wurden die Inflationsdaten leicht unter dem Konsens von 3% veröffentlicht (gegenüber erwarteten 3,1%). Die Inflation bleibt auf einem starken Niveau. Das Pfund hat unter einer geringeren Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Jahr 2018 gelitten. Das Pfund bewegt sich zwischen 1,30 und 1,32 seitwärts. Die technische Struktur weist auf einen Abwärtsdruck hin. Während die Inflationsdaten stark sind, kann es schwierig sein, die Vorsicht der BoE bei der Anpassung ihrer Geldpolitik zu verstehen. Wir denken, dass die Zentralbanken, die BoE eingeschlossen, die Inflation laufen lassen, um so die massiven Schulden zu bekämpfen, die über die letzten Jahrzehnte aufgebaut wurden.
Es ist klar, dass der Brexit die britische Wirtschaft keineswegs zerstört, der Inflation jedoch trotzdem Auftrieb verliehen hat. Das ist etwas ironisch. Die Währungskriege sind nicht vorbei, nur weil die Märkte davon ausgehen, dass die Zinsen steigen werden. Die globalen Wirtschaften befinden sich immer noch mitten im Abwertungskampf, weshalb die Zentralbanken zurückhaltend agieren müssen. Zu viel kurzfristiges Vertrauen könnte die Anleger zu früh zurück bringen und die Nachfrage nach Währungen könnte das Wachstum belasten.
Die Zentralbanken können die Zinsen nicht zu schnell anheben, da dies die Anleihenblase wahrscheinlich zum Platzen bringen würde. Die Zentralbanken müssen ihr Vertrauen erhalten, indem sie die Zinsen erhöhen, aber nicht zu schnell, um die Wirtschaft nicht aus der Bahn werfen würde. Diese Mischung aus zurückhaltender und restriktiver Politik ist eine sehr subtile Kunst, die die Zentralbanken beherrschen. Wir glauben, dass die BoE auf Nummer sicher gehen und die Zinsen schrittweise und langsam anheben wird, um das Vertrauen in ihre Geldpolitik aufrechtzuerhalten. Wie oben erwähnt wird die Zentralbank die Inflation jedoch so hoch wie möglich halten. Aus diesem Grund konnten wir kurzfristig weitere Abwärtsbewegungen im Pfund beobachten.
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