Pilbara Minerals – Lithiumressource steigt um 60%

Veröffentlicht am 11.07.2016, 13:26
Das kann sich sehen lassen. Die australische Pilbara Minerals (WKN A0YGCV / ASX PLS) hat die Ressource auf ihrem Lithiumprojekt Pilgangoora um 60% gesteigert. In den höheren Kategorien angezeigt und gemessen legt die Ressource sogar um 134% zu!

Die Ressourcenausweitung beruht auf den Ergebnissen des jüngsten Bohrprogramms auf Pilgangoora, das 28.400 Meter umfasste. Damit hat Pilbara auf dem Projekt bislang insgesamt 72.000 Meter an Rückspül- und 5.650 Meter an Diamantkernbohrungen durchgeführt. Das heißt, alle geplanten Ressourcenbohrungen sind jetzt abgeschlossen, sodass nur noch Bohrungen für Infrastrukturzwecke durchgeführt werden.

Und die Anstrengungen haben sich auf jeden Fall gelohnt, denn die Ressource auf dem Lithium- und Tantalprojekt Pilgangoora, das zu 100% Pilbara gehört, liegt jetzt bei 128,6 Mio. Tonnen zu durchschnittlich 1,22 L2O (Spodumen) und 138 ppm Ta2O5 sowie 0,63% Fe2O3. Das bedeutet, Pilgangoora weist mittlerweile 1,57 Mio. Tonnen enthaltenes Lithiumoxid und 39 Mio. Pfund Ta2O5 auf!

Besonders wichtig ist dabei, dass es Pilbara gelungen ist, einen großen Teil der geschlussfolgerten Ressourcen in die Kategorien gemessen und angezeigt hoch zu stufen. Diese stiegen um 134% auf 83,6 Mio. Tonnen bei 1,27% Li2O 135 ppm Ta2O5 sowie 0,58% Fe2O3 und enthalten damit 1,06 Mio. Tonnen Lithiumoxid sowie 24,9 Mio. Pfund Ta2O5 – und stehen damit zur Überführung in die Kategorie Reserven zur Verfügung.

Damit, zeigt sich das Unternehmen überzeugt, werde einmal mehr der Status von Pilgangoora als führendes Entwicklungsprojekt bestätigt, das über eine Gesamtressource von 3,89 Mio. Tonnen Lithiumkarbonat (LCE) – dem Material, das in der Lithiumindustrie verwendet wird - verfügt.

Die neue Ressource wird wie gesagt die Basis einer neue Reservenschätzung für Pilgangoora bilden, die wiederum die Basis für die endgültige Machbarkeitsstudie zu dem Projekt darstellt. Diese, so Pilbara, schreite gut voran und liege im Plan, schon im August fertiggestellt zu werden.

Das freut natürlich Pilbara-CEO Ken Brinsden, vor allem so kurz nachdem sein Unternehmen die erste verbindliche Abnahmevereinbarung für Pilgangoora abschließen konnte. Denn mit Fertigstellung der Machbarkeitsstudie im kommenden Monat, so Herr Brinsden weiter, liege man im Plan, die Entwicklung der Mine auf dem Projekt noch zum Jahresende hin anzugehen! Seiner Ansicht nach weise Pilgangoora alle Merkmale eines langlebigen Produzenten mit niedrigen Kosten auf – und zwar zu einer Zeit, da die Branche ein „transformationelles Wachstum“ erlebe.


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