Der EUR/USD sieht auf den ersten Blick gut aus! Wir müssen allerdings ein kleines „aber“ mit einstreuen. Dieses ist, dass der Markt am Freitag stark zurückkommt und sich nicht an seinem ausgebauten Hoch halten kann. Dies wäre wünschenswert gewesen, da mit einem Überschreiten des letzten Hochs bei $1.11763 im Wochenschluss eine klare Bestätigung für einen Ausbruch nach Norden vorliegt.
Der Abverkauf zum Wochenschluss ist grundsätzlich nichts, was uns beunruhigen muss, da es in der Historie immer wieder zu starken Gegenbewegungen gekommen ist. Wir sind mit unserem Longeinstieg also nach wie vor zufrieden und geben diesem eine gute Chance, solange die Bären den Kurs nicht unter das Tief der Welle alt. 2 befördern. Dies hätte für uns die Konsequenz, dass wir aus unserem Longtrade aussteigen würden und im Anschluss mit tieferen Notierungen rechnen müssten.
Wir haben den Stopp nun auf den Einstieg gezogen und können aktuell kein Geld mehr verlieren.
Übergeordnet gehen wir von einem anstehenden Trendwechsel im EUR/USD aus. Uns stehen innerhalb der Gegenbewegung in Welle C in Gelb deutlich höhere Kurse ins Haus.
Der Dollar-Index DXY gibt wie nicht selten im Gegensatz zum EUR/USD ein konkreteres Bild ab und ist in seiner Abwärtsbewegung schon weiter vorangeschritten. Dennoch bleibt es dabei, dass die Bären erst einmal die $95.84 unterschreiten müssen bis wir wirklich eine solide Bestätigung eines Hochs in Welle (B) in der Tasche haben. Keinesfalls sollte es mehr zu Kursen über $98.33 kommen. Wir haben daher auch über dieser Marke unseren Stopp für die Short-Position gesetzt.
Sowohl im Dollar-Index als auch im EUR/USD stehen spannende Handelswochen bevor, und wir erwarten einen langfristigen Trendwechsel und können mit beiden Trades ordentlich Kasse machen.