Der deutsche Waffenhersteller Rheinmetall (ETR:RHMG) verzeichnet eine beispiellose Auftragslage, getrieben durch die steigende Nachfrage nach Rüstungsgütern. Vorstandschef Armin Papperger betont, dass die Nachfrage ungebrochen wächst – und das Unternehmen bereit ist, mit neuen Fabriken und Partnerschaften zu reagieren.
Rekordwerte im Auftragsbestand
- Aktuelle Zahlen: Rheinmetalls Auftragsbestand erreichte im ersten Quartal 2025 ein Allzeithoch von 62,6 Milliarden Euro – ein Plus von 58 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Auftragseingang stieg um 181 % auf 11 Milliarden Euro.
- Geplante Großprojekte: 8,5 Milliarden Euro für Munition, 4 Milliarden Euro für Panzermunition und 12 Milliarden Euro für Digitalisierung der Truppe.
Das sind insgesamt glänzende Aussichten. Beachte bitte auch hierzu unsere dreiteilige Videoreihe zur europäischen Rüstungsindustrie:
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Strategien zur Kapazitätssteigerung
- Neue Fabriken: Rheinmetall plant bis zu 15 neue Produktionsstätten, darunter Werke in Rumänien und Lettland.
- Umwidmung ziviler Anlagen: Zivile Fabriken werden für die Rüstungsproduktion umgerüstet.
- Partnerschaften: Kooperationen mit Unternehmen wie Lockheed Martin (NYSE:LMT) und ICYEY schaffen zusätzliches Umsatzpotenzial.
Marktdominanz und Optimismus
- Marktanteil: Rheinmetall hält über 50 % des europäischen Munitionsmarktes und strebt langfristig 30 % des gesamten europäischen Rüstungsmarktes an.
- Langfristige Ziele: Trotz der Rekorde rechnet Rheinmetall weiterhin mit einem Umsatz von 30 Milliarden Euro im Jahr 2030, wobei Analysten höhere Zahlen erwarten.
Ukraine als potenzieller „Gamechanger“
Eine mögliche Bestellung von 1,5 Millionen Schuss Artilleriemunition durch die Ukraine könnte Rheinmetalls Produktionskapazität verdoppeln und den Markt nachhaltig verändern.
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