Wie es in dem Bericht heißt, sei der wichtigste Faktor bei dieser Suche der Cashflow, da der Gewinn durch zahlreiche andere Faktoren verzerrt werden könne. Barlow sortierte die Aktien des Sektors nach ihrem Verhältnis von Kurs zu Cashflow in den letzten zwölf Monaten und ordnete sie zudem nach dem zukünftigen Kurs-Gewinn-Verhältnis basierend auf Analystenschätzungen.
Dem Globe and Mail-Autor gefällt dabei besonders die Aktie des Goldproduzenten Rio Alto Mining (WKN A0QYAX), die derzeit bei 1,68 CAD notiert. Auch wenn es sich um eine kleine spekulative Aktie handele, da Rio Alto derzeit eine Marktkapitalisierung von unter 300 Mio. Dollar aufweise.
Das höhere Risiko des Papiers spiegele sich im außerordentlich günstigen, nachlaufenden Verhältnis von Kurs zu Cashflow wider, dass unter vier liege und einem durchschnittlichen Kursziel der Analysten von 3,74 Dollar, das mehr als das Doppelte des aktuellen Kurses betrage. Nach Ansicht von Barlow scheine Rio Alto über „anständiges“ Aufwärtspotenzial zu verfügen. Allerdings sei Volatilität zu erwarten und nur Anleger mit einer hohen Risikotoleranz sollten sich seiner Meinung nach dieser Aktie widmen. Bei spekulativen Aktien wie Rio Alto seien immer Risiken vorhanden, heißt es abschließend.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.