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Roche erhöht Umsatzausblick nach gutem 1. Halbjahr

Veröffentlicht am 25.07.2019, 11:56
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Der Schweizer Pharmakonzern Roche (SIX:RO) hat im ersten Halbjahr bei steigenden Umsätzen den Gewinn kräftig gesteigert. Für das Gesamtjahr erhöhte die Roche Holding den Umsatzausblick. Das Erlösplus sieht der Konzern laut Mitteilung nun im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zu konstanten Wechselkursen. Bisher hatte Roche ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Beim Kerngewinn je Aktie strebt Roche weiterhin ein Wachstum an, das in etwa dem Umsatzplus entspricht. Die Dividende soll erhöht werden. Im ersten Halbjahr steigerte der Konzern dank besserer Geschäfte sowohl im Pharma- als auch im Diagnostikgeschäft die Umsätze um 9 Prozent auf 30,5 Milliarden Schweizer Franken. Der Gewinn nach Steuern stieg um knapp ein Fünftel auf 8,9 Milliarden Franken. "Wir haben in der ersten Jahreshälfte sehr gute Ergebnisse erzielt, vor allem dank der hohen Nachfrage nach unseren neuen Medikamenten", so Roche-CEO Severin Schwan.

Aktien Schweiz

Kursverluste unter den Bankenwerten haben am Mittwoch den Aktienmarkt in der Schweiz ins Minus gedrückt. Hier ging es vor allem für die UBS-Aktie nach diversen kritischen Analysten-Kommentaren sowie Kurszielsenkungen deutlich abwärts. Am Vortag hatte die Aktie nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen die SMI-Gewinnerliste noch angeführt. Der SMI verlor 0,6 Prozent auf 9.908 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 16 Kursverlierer und vier -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 73,43 (zuvor: 60,39) Millionen Aktien. Die UBS-Aktie war mit einem Kursabschlag von 4,0 Prozent auf 11,64 Franken der Tagesverlierer im SMI. Die UBS (SIX:UBSG) habe die Konsenserwartungen im zweiten Quartal zwar übertroffen, doch seien die Einflussfaktoren weniger positiv zu beurteilen, hiess es von der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Im Gefolge ging es für die Aktien der Credit Suisse (SIX:CSGN) um 1,4 Prozent abwärts. Die Bank wird am Mittwoch nächster Woche die Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen. Die Clariant-Papiere schlossen 1,2 Prozent tiefer. Hier belastete der überraschende Abgang von CEO Ernesto Occhiello, der nach nur zehn Monaten seinen Rückzug verkündet hatte. Er begründete den Schritt mit persönlichen Gründen, Beobachter befürchteten allerdings, dass die geplante Zusammenlegung von Teilen von Clariant und Sabic gefährdet sein könnte.

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Aktien international

Europa

Nach dem deutlichen Plus des Vortages haben die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch eine Verschnaufpause eingelegt. Die Stimmung blieb aber gut - getragen von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit. Dazu gesellten sich Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Geldpolitik durch EZB und US-Notenbank. Anleger setzten darauf, dass die EZB am Donnerstag Zinssenkungen oder gar quantitative Lockerungen ankündigen wird. Für den DAX ging es um 0,3 Prozent auf 12.523 Punkte nach oben, der Euro-Stoxx-50 schloss mit 3.533 Zählern praktisch unverändert. Mit Blick auf die erhoffte Lockerung der EZB-Geldpolitik ging der Euro bereits in die Knie und näherte sich dem Jahrestief bei 1,1107 an. Das Pfund erholte sich derweil auf 1,2495 Dollar. Ob sich dies als nachhaltig erweist, wurde indes bezweifelt. Boris Johnson, der einen harten Brexit nicht ausschliesst, wurde zum neuen Premierminister in Grossbritannien gekürt. Metro (DE:CECG) verloren trotz besserer Geschäftszahlen 0,8 Prozent. Thyssenkrupp (DE:TKAG) legten 3 Prozent zu. Der Aufsichtsrat soll Druck beim Konzernumbau machen, auch soll dieser die Ablösung von CEO Guido Kerkhoff erwogen haben. Covestro (F:1COV) gewannen trotz leicht schwächerer Geschäftszahlen 3,3 Prozent. Allerdings hatte das Unternehmen die Prognose bestätigt, was offenbar stützend wirkte.

USA

Mit einer uneinheitlichen Tendenz hat die Wall Street am Mittwoch den Handel beendet. Während der Dow-Jones-Index von den Kursverlusten bei Boeing (NYSE:BA) und Caterpillar (NYSE:CAT) nach schwachen Quartalszahlen ins Minus gedrückt wurde, verzeichneten S&P-500 und Nasdaq-Composite Aufschläge. Beide Indizes stiegen im späten Handel sogar auf neue Allzeithochs. Der Technologie-Sektor zeigte sich damit wenig beeindruckt von der angekündigten Untersuchung der US-Regierung zur Marktmacht führender Internet-Konzerne. Diese richte sich gegen Anbieter von Suchmaschinen, soziale Netzwerke und Onlinehändler, erklärte das Justizministerium. Der Dow-Jones-Index verlor 0,3 Prozent auf 27.270 Punkte. Der S&P-500 legte dagegen um 0,5 Prozent auf 3.020 Punkte zu und der Nasdaq-Composite erhöhte sich, angetrieben von deutlichen Gewinnen im Halbleiter-Sektor, um 0,8 Prozent auf 8.322 Punkte. Dabei gab es 2.152 (Dienstag: 1.966) Kursgewinner und 816 (973) -verlierer, unverändert schlossen 87 (114) Titel. Bei den Einzelwerten gaben Caterpillar um 4,5 Prozent nach. Boeing fielen um 3,1 Prozent nach dem heftigsten Quartalsverlust der Unternehmensgeschichte. Ganz überraschend kommen die schwachen Geschäftszahlen nicht, Boeing hatte bereits vor Belastungen wegen der Krise um das Modell 737 Max gewarnt.

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Asien

Positive Vorgaben aus den USA und gute Geschäftszahlen heimischer Unternehmen tragen die Börsen in Ostasien und Australien auch am Donnerstag noch etwas nach oben.

Anleihen

Am Rentenmarkt legten die Notierungen mit schwachen Konjunkturdaten aus Europa leicht zu. Hier hatten sich im Juli im Euroraum die Einkaufsmanagerindizes sowohl in der Privatwirtschaft als auch in der Industrie schwächer gezeigt als erwartet

Analysen

CS senkt UBS-Ziel auf 16 (17) CHF – Outperform
Dt. Bank senkt UBS-Ziel auf 12,50 (13) CHF – Hold
UBS hebt Snap (NYSE:SNAP) auf Neutral (Sell) – Ziel 16 (8) USD

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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