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Der australische Kupfer- und Goldproduzent Sandfire Resources (ASX:SFR) (WKN A0ERN6) muss für die sechs Monate bis Ende Dezember einen Rückgang des Nachsteuergewinns von 9% auf 30,6 Mio. AUD hinnehmen. Vor allem der niedrigere Kupferpreis belastet.
Im gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielte das Unternehmen noch einen Halbjahresgewinn von 33,5 Mio. AUD. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum allerdings von 249,6 auf 264,2 Mio. AUD. Sandfire erklärte heute, dass man im letzten Halbjahr 32.500 Tonnen Kupfer sowie 18.330 Unzen Gold verkaufte nach 30.098 Tonne Kupfer und 14.437 Unzen Gold im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Sandfires Managing Director Karl Simich erklärte, dass die DeGrussa-Mine im ersten Fiskalhalbjahr 2015 ein weiteres Mal eine solide operative und finanzielle Performance erzielt habe und eine hervorragende Plattform für zukünftiges Wachstum darstelle. Das werde es dem Unternehmen ermöglichen, seinen Aktionären in Zukunft Kapital zurückzugeben.
Das auf DeGrussa generierte Cash habe es Sandfire zudem erlaubt, seine Verbindlichkeiten weiter zu reduzieren, eine aggressive Minenentwicklung zu finanzieren und ein signifikantes Explorationsprogramm – regional und in der Nähe der Mine – durchzuführen. Zudem habe man das Portfolio mit einer Beteiligung an Tintina Resources erweitern und eine Halbjahresdividende ankündigen können, so Simich.
Die Halbjahresergebnisse seien zudem erfreulich, da man ja die Aktivitäten auf der Mine im Berichtszeitraum zwischenzeitlich aussetzen musste, um Probleme mit eindringendem Wasser zu beheben, führte er weiter aus.
Die Minenproduktion liege nun auf oder über dem geplanten Niveau von mehr als 1,5 Mio. Tonnen, die Halden seien gefüllt und würden bei rund 50.000 Tonnen mit 6% Kupfer liegen und der Ausblick auf die zweite Hälfte des Geschäftsjahres sei sehr ermutigen, so Sandfires Managing Director weiter.
Das Unternehmen geht angesichts angestrebter Kupfergehalte von 4,9% und der nun erfolgten Verbesserungen an der Aufbereitungsanlage davon aus, dass DeGrussa im zweiten Halbjahr etwa 4.000 Tonnen mehr Kupfer produzieren wird als in den ersten sechs Monaten. Das würde einen Ausstoß von 33.000 bis 36.000 Tonnen des roten Metalls bedeuten.
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