Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen (NYSE:NLSN) von GSC Research hat die Scherzer & Co. AG (ETR:PZSG) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 (per 31.12.) trotz des schwierigen Umfelds noch einen Periodenüberschuss erzielt, das Ergebnis aus Finanzinstrumenten wurde jedoch fast vollständig von stichtagsbezogenen Abschreibungen auf den Wertpapierbestand kompensiert. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel und erneuert das positive Rating.
Nach Aussage des Analysten sei die Entwicklung des NAV (Net Asset Value – innerer Wert) wesentlich aussagefähiger zur Beurteilung des Unternehmenserfolgs, da dieser auch die im Portfolio enthaltenen stillen Reserven abbilde. Der NAV habe sich unter Einrechnung der Ende Mai geflossenen Dividendenzahlung in den ersten 6 Monaten 2022 lediglich um 3 Prozent reduziert, während der DAX in diesem Zeitraum um 19,5 Prozent gefallen sei. Dies stimme den Analysten zuversichtlich, dass die Gesellschaft mit ihren breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzten Investmentspezialisten ihre erfolgreiche Entwicklung auch weiterhin fortsetzen könne. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel auf 3,40 Euro (zuvor: 3,80 Euro), erneuert aber das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 20.09.2022, 10:45 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 20.09.2022 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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