Vor ein paar Tagen berichtete Egmond Haidt von Finanzen100 in einem Artikel, dass Silbermünzen immer knapper werden und bei einigen Münzprägestellen sogar gänzlich ausverkauft seien. Interessant dabei diese Feststellung:
„Von der Talfahrt beim Silberpreis lassen sich viele Investoren nicht verunsichern. Sie kaufen das physische Edelmetall und halten es als Versicherung, falls es am Aktienmarkt oder bei einzelnen Währungen zu Turbulenzen kommen sollte. Und die könnten möglicherweise früher kommen, als vielen Anlegern lieb ist. “
Anleger nutzen offensichtlich die aktuelle Silberpreisschwäche, um ihre Bestände aufzustocken – ein positives Zeichen des Marktes. Aufgrund der aussergewöhnlich starken Nachfrage rationierten die nord-amerikanischen Münzprägeanstalten in den USA und Kanada ihre Verkäufe.
Als an Halloween (31. Oktober) der Silberpreis um 4% fiel, wurde dies als Anlass genommen, um Silbermünzen zu kaufen. Die US Mint verkaufte an diesem Tag rekordverdächtige 1,4 Mio. Silver Eagle Münzen. Ein paar Tage später, am 5. November, fiel der Silberpreis um 5% von 16 auf 15 Dollar pro Unze. Erneut wollten zigtausende Menschen diesen Preissturz ausnutzen, um günstig an Silver Eagle Münzen zu kommen – doch nach 205.000 verkauften Münzen stoppte die US Mint den Verkauf und gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass der Verkauf erst wieder in 12 Tagen, am 17. November, aufgenommen wird. In diesen 12 Tagen der Verkaufsaussetzung stieg der Silberpreis von 15 auf knapp 17 Dollar an. Trotz diesem beachtlichen Anstieg wurden am 17. November mehr als 1 Mio. Münzen verkauft. Aller Aussicht nach wird 2014 ein neues Rekordjahr für die US Mint, denn der Vorjahresrekord über 43 verkaufte Silbermünzen dürfte übertrumpft werden.
Während es immer schwieriger wird, bei den aktuell niedrigen Preisen an Silbermünzen zu kommen, so bietet Elementum Deutschland seinen Kunden nicht nur die kostengünstigen 15 kg Silberbarren an, sondern auch die begehrten Silbermünzen Canadian Maple Leaf und Wiener Philharmoniker.
Technisch gesehen ist der Aufwärtstrend seit 2002 ein sog. Thrust aus dem (blauen) Dreieck, welches sich in den 1980-1990ern bildete. Ziel eines solchen Thrusts ist es per Definition, das Hoch des (blauen) Dreiecks (15 USD) in eine neue Unterstützung umzuwandeln, damit alsdann ein neuer und nachhaltiger Aufwärtstrend beginnen kann. Da der Silberpreis die 15 USD Marke 2007-2009 zwar mehrfach überstieg, jedoch nie als neue Unterstützung testete und bestätigte, fand die aktuelle Korrektur statt. Wir sind zuversichtlich, dass die 15 USD Marke (pinke Horizontale) nun schliesslich als neue Unterstützung getestet und bestätigt wird. Ein Verkaufssignal generiert sich bei einer Verletzung dieser Marke.
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