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Skyharbour Resources: 1,2 Millionen CAD aus Warrant-Ausübung

Veröffentlicht am 13.08.2021, 07:30
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

(Unter)-irdische Auffälligkeiten erkennt man oft am besten aus der Vogelperspektive. Aus diesem Grund zogen in den vergangenen Wochen Flugzeuge ihre Bahnen über dem Uranprojekt „Hook Lake“ im kanadischen Athabasca-Becken, wo Valor Resources Ltd. als Projektpartner von Skyharbour Resources (TSXV:SYH) (TSX-V: SYH, WKN: A2AJ7J, ISIN: CA8308166096) den radioaktiven Anomalien des Geländes nachspürt. Während neue Ergebnisse dieser Untersuchungen eintreffen, kann Skyharbour sich derweil über frische Erlöse aus ausgeübten Optionsscheinen freuen.

Wie Skyharbour Resources, Uran-Explorer aus Vancouver, am Mittwochmorgen meldetehat das Unternehmen just einen Gesamtbetrag von 1.204.713 CAD durch die Ausübung von Aktienoptionsscheinen erhalten. Seit Ende Juni waren insgesamt 4.461.900 Berechtigungsscheine („Warrants“) zum Preis von 0,27 CAD ausgeübt worden, wobei diese Warrants zum 10. August auslaufen. Für sein laufendes und erweitertes Bohrprogramm auf seinem Flaggschiffprojekt „Moore Uranium“ ist Skyharbour mit insgesamt 8,5 Millionen CAD Bargeld und Aktien von Partnerunternehmen voll finanziert.

Prioritäten auf „Hook Lake“

Abseits des Finanzgeschehens gibt es vom Partnerunternehmen Valor Resources aktuelle Auswertungen von den luftgestützten radiometrischen Untersuchungen des „Hook Lake”-Projektes. Bei einem solchen Verfahren wird mit Detektoren elektromagnetische Strahlung gemessen. Die Untersuchung des nordöstlichen Areals war bereits Ende Juli abgeschlossen worden und deckte dabei auch das historische, hochgradige Uranvorkommen „Hook Lake/ Zone S“ ab. Bei der Untersuchung konnten zahlreiche Anomalien identifiziert werden. Diese wurden in eine Rangfolge gebracht. Dabei korrelierten die Anomalien mit der höchsten Priorität stark mit der Uran-Kanalzählung.

Ergebnisse der radiometrischen Untersuchungen

Durchgeführt wurde die Vermessung von Special Projects Inc. aus Calgayry (Alberta): Dabei handelt es sich um einen branchenführenden Anbieter hochauflösender, luftgestützter radiometrischer Vermessungen. Die Firma führte seinerzeit auch jene Untersuchung durch, die das „PLS“-Blockfeld eingrenzte, was letztlich zur Entdeckung der hochgradigen Uran-Lagerstätte „Triple R“ (Fission Uranium) führte.

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Aus den Überfluguntersuchungen resultiert eine Reihe neuer wichtiger Erkenntnisse. So wurde der nordwestliche Bereich als neues Interessengebiet mit einer Anhäufung von Anomalien der Prioritätsstufen eins und zwei erkannt. Abseits der bekannten historischen Vorkommen wurden außerdem weitere Anomalien der ersten und zweiten Priorität identifiziert. Das ursprüngliche historische Uranvorkommen „Hook Lake/ Zone S“ wurde ebenfalls der Priorität eins zugeordnet; eine weitere Anomalie der Stufe zwei befindet sich etwa drei Kilometer nordöstlich entlang des Streichens. Weitere Abweichungen beider Prioritätsstufen abseits bekannter Vorkommen erfordern die Nachverfolgung vor Ort.

Bodenarbeiten bei „Hook Lake“

Zugleich haben auf dem Areal die Bodenarbeiten begonnen. Diese werden von Dahrouge Geological Consulting Ltd. aus Edmonton (Alberta) durchgeführt. Sie konzentrieren sich auf die Validierung und Entwicklung des geologischen Verständnisses der historischen Uranvorkommen (etwa eben der „Hook Lake/ Zone S“), der interessanten Bereiche, die sich aus der magnetischen und VLF-EM-Untersuchung aus dem April sowie prioritären Anomalien aus den luftgestützten radiometrischen Untersuchungen ergeben haben.

Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei der Gruppe von Anomalien der ersten und zweiten Prioritätsstufe zu, die im Nordwesten des Projektareals erstmals identifiziert worden war. Der Bodencrew steht ein Helikopter zur Verfügung; die Arbeiten im Feld sollten etwa zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen.

Explorations-Earn-In für „Hook Lake“

Das Projekt „Hook Lake“ besteht aus insgesamt sechzehn zusammenhängenden Claims auf einer Gesamtfläche von 25.846 Hektar. Es befindet sich etwa 60 Kilometer östlich der Uranmine „Key Lake“ in Nord-Saskatchewan. Valor Resources hatte eine endgültige Vereinbarung gezeichnet, durch die das Unternehmen bis zu 80 Prozent an „Hook Lake“ verdienen kann. Verbunden ist dies mit insgesamt 3.500.000 Millionen CAD an Explorationsausgaben, 475.000 CAD Barzahlung über einen Zeitraum von drei Jahren und die Ausgabe von 233.333.333 Valor-Aktien.

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Das „Hook Lake“-Projektareal liegt infrastrukturell günstig zu zwei Allwetter-Autobahnen und dem Stromnetz. Historischen Explorationsarbeiten beinhalteten luft- und bodengestützte geophysikalische Untersuchungen, mehrstufige Diamantbohrkampagnen, detaillierte geochemische Probenahmen und Untersuchungen sowie bodengestützte Schürfungen. Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen flossen in einer umfangreichen geologischen Projekt-Datenbank zusamme

Wichtige Uranvorkommen auf „Hook Lake“

Das „Hook Lake“-Uranprojekt zeigt an diversen Stellen aussichtsreich erscheinende Uranmineralisierungen. Eine der wichtigsten ist die bereits mehrfach erwähnte „Hook Lake / Zone S“: Aus einem hochgradigen Oberflächenaufschluss wurden Stichproben von bis zu 68 Prozent Triuranoctoxid entnommen. Eine im Jahr 2015 über den Gräben durchgeführte bio-geochemische Untersuchung zeigte Anomalien entlang des Streichens zwei Kilometer nordöstlich auf.

Am Ziel „Nob Hill“ gibt es eine bruchgesteuerte Uranmineralisierung in Adern an der Oberfläche mit Triuranoctoxid-Werten zwischen 0,130 und 0,141 Prozent aus Stichproben. Zusätzlich hatten mehrere Diamantbohrungen anormales Uran mit Werten bis zu 422 ppm Uran auf 0,5 Metern durchteuft. Bei „West Way“ findet sich ebenfalls eine gangartige Uran-Mineralisierung innerhalb einer nach Nordosten verlaufenden Scherzone. Schürfproben von der Oberfläche enthielten unterschiedliche Uranwerte, einschließlich 0,475 Prozent Triuranoctoxid. Weitere Bohrungen in der Struktur durchschnitten die veränderte Scherzone in der Tiefe, zusammen mit anomalen Werten von Kupfer, Nickel, Kobalt, Arsen, Vanadium, Uran und Blei. Sekundäre Uranmineralisierungen mit Bruchstellen in gescherten Kalksilikaten und Marmoren liegen bei „Grid T“ in einer 100 mal 20 Meter messenden Zone mit anomaler Radioaktivität und Schürfproben mit bis zu 800 ppm Uran vor.

Abgesehen von diesen Zielen gibt es mit „Alexander Lake“, „NE Alexander Lake“ und „Thomson Lake“ Blockfelder mit Findlingen unterschiedlicher mineralischer Zusammensetzungen, die jeweils auffällige Uran-Werte sowie außergewöhnliche Gehalte an anderen Mineralien aufweisen, darunter Molybdän und Nickel.

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Skyharbour Resources: Ein Vorzeigeprojekt …

Skyharbour Resources verfügt im kanadischen Athabasca-Becken über sechs bohrfertige Projekte auf insgesamt 240.000 Hektar Fläche – ein hervorragendes Portfolio, um sich im Uransektor zu positionieren.

Das Flaggschiff „Moore Uranium“, bereits im fortgeschrittenen Explorationsstadium, befindet sich im Vollbesitz von Skyharbour und war seinerzeit von Denison Mines (einem wichtigen Anteilseigner an Skyharbour“) übernommen worden. „Moore Uranium“ liegt 15 Kilometer östlich des „Wheeler River“-Projekts (Denison) und 39 Kilometer südlich von der Uranmine „McArthur River“ (Cameco). Von der sogenannten „Maverick“-Zone liegen Bohrergebnisse von bis zu 6,0 Prozent Triuranoctoxid auf 5,9 Metern, inklusive einem 1,5-Meter-Intervall mit 20,8 Prozent Triuranoctoxid aus 265 Metern Vertikaltiefe vor.

Ebenfalls im 100-prozentigen Besitz ist das Projekt „South Falcon Uranium“ am Ostrand des Athabasca-Beckens. Hierfür beziffert eine NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung abgeleitet („inferred“) 7,0 Millionen Pfund Triuranoctoxid zu 0,03 Prozent sowie 5,3 Millionen Pfund Thoriumdioxid.

… und konstruktive Partnerschaften

Die drei aktuellen Partnerunternehmen Azincourt Energy, Orano Canada und Valor Resources finanzieren derweil den Großteil der Explorationsprogramme auf den jeweiligen Joint-Venture- beziehungsweise Earn-In-Projekten.

Während Valor (wie detailliert oben erläutert) „Hook Lake“ exploriert, hat Orano Canada Inc. am Projekt „Preston“ eine Beteiligung von 51 Prozent erworben. Beim Nachbarprojekt „East Preston“ hält Azincourt Energy bereits 70 Prozent. Beide Gebiete sind weitläufige und vielversprechende Konzessionsgebiete unweit der Lagerstätten „Triple R“ (Fission Uranium) und „Arrow“ (NexGen Energy).

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